Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Jedi Quest 09 - Wachablösung

Jedi Quest 09 - Wachablösung

Titel: Jedi Quest 09 - Wachablösung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
Vom Netzwerk:
Großen Regenten Teda zu verdanken haben! Er ist wirklich bemerkenswert.«
    Genau in diesem Augenblick passierten sie ein riesiges LaserSchild. Das Profil eines nobel aussehenden Rominers in pulsierendem Licht war darauf zu sehen. Worte in Basic erschienen:

    WACHEN SORGEN SCHÜTZEN
    GROSSER FORTSCHRITT
    DER GROSSE REGENT TEDA LIEBT SEIN VOLK

    Becka strahlte. »Jetzt werdet Ihr Beispiele unserer exzellenten Wirtschaft und unserer wundervollen Waren sehen.«
    Sie fuhren eine Straße voller exklusiver Läden entlang, wie Becka es versprochen hatte. Sie konnten Blicke auf Luxusgüter werfen, die in hellen Schaufenstern lagen. Becka fuhr langsamer und zeigte stolz auf die Geschäfte. Doch die Straße war beinahe leer. Es waren kaum Kunden in den Läden.
    »Es ist niemand in den Läden«, sagte Siri.
    »Heute ist kein traditioneller Einkaufstag«, gab Becka zurück. »Ah, und hier sind unsere großen Residenzen.«
    Hinter den Geschäften begannen die Paläste. Sie bestanden aus Stein und Durastahl und lugten hinter verstärkten Mauern hervor. Alle Bauwerke waren von opulenten Gärten mit rauschenden Springbrunnen umgeben.
    »Viele unserer wichtigsten Bürger leben hier«, erklärte Becka. »In luxuriösen und geräumigen Villen. Der Boulevard endet beim großen Palastkomplex unseres Großen Regenten Teda.«
    Es dauerte nicht lange, da sahen sie ein von Ornamenten verziertes Doppeltor. Becka brachte den Gleiter am Checkpoint zum Stehen und wurde gleich durchgelassen. Vor ihnen lag ein riesiger Palast, der aus einer üppigen Landschaft voller Blumen, Bäume und Buschwerk ragte. Die Bäume und die hohe Mauer, die das Gelände umgaben, waren von blühenden Ranken umwachsen. Der Duft der Pflanzen lag schwer in der warmen, feuchten Luft.
    Becka parkte den Gleiter vor dem Haupttor. »Es war mir ein Vergnügen, Euch dienen zu dürfen«, sagte er. Dann fuhr er mit einem freundschaftlichen Winken davon.
    Die Durastahl-Torflügel schwenkten auf. Ein kleiner Rominer in wehender bunter Robe stand in der Durchfahrt. Obi-Wan erkannte ihn sofort. Er war überrascht. Der Große Regent Teda war persönlich gekommen, um sie in Empfang zu nehmen.
    »Willkommen auf meiner Welt«, sagte Teda mit weit ausgebreiteten Armen. »Und? Wie findet Ihr Romin bis jetzt?«
    Obi-Wan fragte sich, was der großspurige Slam jetzt wohl sagen würde. »Erstaunlich!«, rief er. Er breitete seine Arme weiter aus als Teda. »Unglaublich! Wir sind überwältigt!«
    »Ich sehe an Euren Gesichtern, dass das stimmt!«, gab Teda strahlend zurück. »Wir Rominer sind so stolz auf unsere Welt, dass es uns keineswegs überrascht, wenn Fremde beschließen, sich hier niederzulassen. Ich heiße Euch im Namen aller Rominer willkommen!«
    Obi-Wan warf seinen lilafarbenen Mantel zurück und deutete eine Verbeugung an. »Ich bin Slam. Und das sind meine Begleiter Valadon, Waldo und Ukiah.«
    »Und ich bin der Große Regent Teda.« Teda ignorierte Anakin und Ferus und ging geradewegs auf Siri zu. Er hakte sich bei ihr ein. »Ich habe schon von Eurer Schönheit gehört, doch Worte verblassen neben Eurer echten Echtheit. Eure Gegenwart trägt noch zur Schönheit unseres Planeten bei. Ihr seid schöner als eine Wolkenblume.« Er streichelte ihren Arm mit einem Finger.
    Das Lächeln auf Siris Gesicht sah aus, als wäre es mit einem starken Kleber fixiert worden. Obi-Wan wusste, dass sie sich anstrengen musste, sich nicht von Tedas Griff loszureißen. »Ihr seid sehr freundlich«, schnurrte sie voll gespielter Bewunderung.
    Tedas Kopf war immer dicht bei ihrem. Er streckte einen seiner kurzen Finger hoch. »Ich sage immer nur die wahrste Wahrheit. Denkt immer daran.«
    Siri hob eine Augenbraue. »Immer die Wahrheit? Dann stimmen die Berichte also. Ihr seid wirklich ein außergewöhnlicher Mann.«
    Teda zögerte und grübelte, was Siri wohl meinen könnte. Dann lachte er. »Jetzt verstehe ich, und Ihr seid klug! Ihr werdet wiederkommen und ein langes, ausgedehntes Essen mit mir in meinem privaten Speisesaal einnehmen.«
    »Ihr sprecht wie ein wahrer Regent«, sagte Siri durch ihre zu einem Lächeln zusammengebissenen Zähne. »Wie ich sehe, seid Ihr es gewohnt, dass man Euch gehorcht. Ihr sprecht Einladungen wie Befehle aus.«
    Teda lachte wieder. Er schien sich an allem zu erfreuen, was Siri sagte. »Auch das liebe ich. Aber als Regent habe ich unglücklicherweise jeden Tag Sitzungen, viel zu viele, die ganze Zeit, Ihr glaubt es kaum. Aber ich habe sie und muss an ihnen

Weitere Kostenlose Bücher