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Jenseits aller Tabus

Jenseits aller Tabus

Titel: Jenseits aller Tabus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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als würde es gegen den Silikonkäfig rebellieren, wobei ein dumpfes Klonk! zu hören war, wann immer das Intimpiercing dagegenschlug.
    Erst jetzt bemerkte Lucille das kleine Schloss an der Keuschheitsschelle. Es war unschwer zu erahnen, dass Patrick den Schlüssel besaß und Cory sein Glied aus eigenem Antrieb nicht befreien konnte. Ob der Hausvorsteher den Gärtner während der Arbeitszeit immer wieder gereizt hatte, um sich – und selbstverständlich auch Cory – an der lustvollen Pein zu erregen, als Vorbereitung auf den gemeinsamen Abend?
    Und sie hatte geglaubt, Patrick würde einsam in seiner Kellerwohnung hausen wie ein Hausgespenst und nichts anderes als seinen Job im Leben haben.
    So kann man sich täuschen, dachte sie und freute sich für den Butler. Sie hatten einen schlechten Start gehabt, aber inzwischen war ihr Verhältnis entspannt. Vielleicht hatte er sich ebenso falsche Vorstellung von ihrem Charakter gemacht wie sie sich von seinem.
    Patrick stellte sich hinter Cory, führte seine Arme unter den Achseln des Latinos hindurch und ließ seine Hände über dessen Brustkorb gleiten. Seine Finger fanden Corys Nippel und zwirbelten sie sachte, während Patrick zärtlich seinen Nacken küsste.
    Beinahe hätte Lucille geseufzt, so wunderschön und sinnlich sahen die zwei zusammen aus – der eine schlank und von nobler Blässe, der andere etwas muskulöser und von der Gartenarbeit gebräunt. Corys blonde Locken standen wirr ab, Patricks kurze Haare lagen so akkurat, als wären sie aus Obsidian gemeißelt. Die Männer waren so unterschiedlich und dennoch in Lust vereint.
    Patrick hauchte Kuss auf Kuss auf Corys Schulter, gleichzeitig strich er immer tiefer über seinen Bauch. Seine Fingerspitzen berührten den Ring, der den Keuschheitsgürtel an seinem Platz hielt. Neckend schnippten sie gegen das Schloss. Wollte Patrick den Brasilianer daran erinnern, dass er seinem Willen unterworfen war? Als er Corys Hoden packte, die außerhalb des Käfigs hingen, spannte sich der Latino an, wehrte ihn jedoch nicht ab, sondern lehnte den Hinterkopf gegen seinen Dominus und griff nach hinten, um Patricks Lenden an seine Kehrseite zu ziehen.
    Lasziv massierte Patrick die Hodensäcke und vergrößerte damit die Folter seines devoten Spielpartners, denn Corys Schwanz presste sich regelrecht gegen sein Silikongefängnis, als hätte er vor, es zu sprengen.
    Ohne seine Hände von ihm zu nehmen, ging Patrick um ihn herum und drückte ihn auf die Knie. Er schob seine Hotpants ein Stückchen herunter, vergrub seine Hand in den blonden Locken und zog Corys Kopf zu seinem enthaarten Schaft.
    Lucille biss die Zähne zusammen, weil der Brasilianer nun fast auf einer Höhe mit ihr war, keine zwei Armeslängen weit weg. Er brauchte nur das Gesicht nach links zu drehen, und ihre Blicke würden sich treffen.
    Aber Corys Aufmerksamkeit wurde viel zu sehr von dem Glied direkt vor seinen Augen gefangen genommen. Gierig schloss er seine Lippen um den Penis. Während er saugte, wölbten sich seine Wangentaschen nach innen. Patrick zog sanft an Corys Schopf, sodass der Latino zu ihm aufschaute. Für einen kurzen Moment hörte der Brasilianer mit seinen oralen Bemühungen auf, dann lächelte er, wodurch sein Grübchen stärker hervortrat, und ließ den harten Schaft aus seinem Mund gleiten, nur um ihn sofort wieder tief in sich aufzunehmen. Die ganze Zeit schaute er Patrick dabei an. Cory hielt sich an seinen Oberschenkeln fest und wirkte wie ein Gläubiger, der zu seinem Gott aufsah.
    Patrick atmete immer schwerer. Sichtlich genoss er den Anblick von Cory, der seinen Phallus nun mit schnellen Zungenschlägen bearbeitete, und kniff beiläufig in seine eigenen Brustwarzen. Irgendwann begann er seine Hüften zu schaukeln. Mit beiden Händen hielt er Corys Kopf fest und benutzte dessen Mund.
    Klonk! Klonk! Beinahe hätte Lucille aufgelacht, weil Corys Penispiercing erneut gegen seine Gefängniswände stieß. Zusammen mit dem Schmatzen, das dadurch entstand, dass der Phallus über Corys speichelfeuchte Wangeninnentaschen und seine Zunge rieb, untermalte es den Oralverkehr mit einem lustvollen Rhythmus.
    Zuerst war Patrick langsam in Corys Mund eingedrungen, doch sein Teint wurde bald rosiger und seine Stöße kräftiger. Er keuchte, während der Brasilianer schnaufte, sein Griff wurde jedoch nicht lockerer. Cory schnappte nach Luft und presste seine Lippen sofort wieder auf den Schwanz, was Patrick ein Schmunzeln entlockte. Noch einige wenige Male

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