Jenseits aller Tabus
auf, um sich sofort wieder selig grinsend hinzulegen. Im ersten Moment wollte sie Craig beschimpfen, weil er sie reingelegt hatte, doch sie entschied, die Worte runterzuschlucken, um ihn nicht davon abzuhalten, fortzufahren. Sie war ihm ohnehin nicht böse. Im Gegenteil, sie liebte den Teufelskerl in ihm!
Sachte bewegte er sich in Lucille. Er öffnete ihre Knie noch weiter und hielt sie gespreizt, als wollte er beweisen, dass sie und ihre Lust ihm gehörten und ihm unterworfen waren, da sie seinen Stößen schutzlos ausgeliefert war.
Lucille gefiel diese Mischung aus verschrobenem Individualist am Tag und Macho bei Nacht. Niemand ahnte vermutlich, dass in Craig, dem Exzentriker, ein dominanter Liebhaber steckte. Aber er hatte sie eingeweiht. Sie!
Seine Lenden zuckten immer heftiger nach vorn. Sein Penis drang tief in sie ein und kitzelte die Lust hervor, die nicht länger unbefriedigt bleiben würde. Lucille traute Craig zu, sich aus ihr zu entfernen, bevor sie zum Höhenflug ansetzte, doch ihre Sorge, erneut einen Orgasmus verwehrt zu bekommen, schmolz mit jedem Stoß und jeder Stufe, die sie auf der Treppe zum Gipfel höherstieg. Seine eigene Geilheit war zu stark, ahnte sie, diesmal würde er gar nicht aufhören können, ob er wollte oder nicht.
Als er plötzlich doch innehielt, riss sie bang ihre Augen auf.
Er hielt ihr seine Hand hin. »Ich kann dein Gesicht nicht sehen, das stört mich.«
Wenn es nur das brauchte, um weiterzumachen, wollte sie ihm diesen Wunsch gern zugestehen. Aufgeregt ergriff sie seine Hand und ließ sich hochziehen, sodass sie vor ihm saß. Noch immer steckte sein Phallus in ihr.
Neugierig senkte sie ihren Blick und betrachtete ihre verschmolzenen Geschlechter. Es sah wunderschön aus, wie sein steinharter Schaft in ihrer feuchten Öffnung verschwand, umrahmt von ihren geschwollenen Schamlippen und glänzend von ihrer Feuchte. So natürlich, so selbstverständlich, als wäre sie für Craig Bellamy gemacht worden.
Er hob ihr Kinn und küsste sie leidenschaftlich.
Noch bevor er sich von ihr gelöst hatte, bewegte er sich schon wieder in ihr. Gefühlvoll glitt er nun in sie hinein und schlang seine Arme um ihre Hüften. Während er ihr in die Augen sah, stieß er zunehmend kräftiger zu, jedoch nicht ungestüm, sondern vielmehr besitzergreifend, als wollte er ihr beweisen, dass sie ihm gehörte und er ihre Lust lenkte.
Lucille dagegen stöhnte längst wieder. Anfänglich erwiderte sie seinen Blick, aber je erregter sie wurde, desto peinlicher war es für sie, dass er sie beobachtete. So nah. Er sah jede Regung in ihrem Gesicht, bekam mit, wie er sie in Richtung Orgasmus stieß und sie immer mehr die Kontrolle verlor.
Mit heißen Wangen musterte sie ihre Geschlechter. Unaufhörlich pumpte sein Glied in ihre Mitte hinein. Es drückte ihre Feuchte heraus und goss mit jedem Stoß Öl ins Feuer ihrer Wollust.
Als ihre Erregung übermächtig wurde und ihr Blick langsam verschwamm, hob Craig ein zweites Mal ihr Gesicht an. Er musterte ihre Lippen, die ein wenig geöffnet waren, da die Ekstase ihr die Luft raubte, betrachtete ihre halb geschlossenen Augen und drang energischer in sie ein.
Oh mein Gott, dachte Lucille berauscht, sie konnte den Trommelwirbel bereits hören. Noch war er leise, wie aus weiter Ferne, doch er nahm rasch zu. Der Puls ihrer Sinneslust.
Stoß um Stoß brachte er sie dem Gipfel näher. Heftig und schnell drang er in sie ein. Geradezu gierig pumpte sein Penis in ihre Mitte. Während Craig Lucille weiterhin beobachtete, stieß er so kraftvoll zu, dass er seine Hände auf ihren Hintern legen musste, um sie nicht fortzuschieben.
Lucille schaffte es tatsächlich, ihn einige Sekunden lang anzusehen, und es peitschte ihre Erregung derart an, dass er der erste Mann in ihrem Leben sein würde, der sie beim Höhepunkt aus der Nähe beobachtete, dass sie augenblicklich kam.
Alles in ihrem Unterleib zog sich zusammen. Ihr Körper erbebte, sie zitterte, dann zuckte sie ekstatisch und versuchte, Craig weiterhin anzusehen, doch der Rausch war zu heftig, und bald schon nahm sie nichts mehr wahr außer der alles verzehrenden Lust, die er ihr verschaffte und die sie kaum für möglich gehalten hatte. Die stundenlange Stimulation hatte sich bezahlt gemacht, nicht nur für sie, denn Craig kam ebenfalls stürmisch.
Noch während Lustkrämpfe ihn schüttelten, riss er sie stöhnend in seine Arme und drückte sie an sich.
Lucilles Atem beruhigte sich langsam. Auch ohne einen Spiegel
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