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Johannes kommt (Cape Superior Collection)

Johannes kommt (Cape Superior Collection)

Titel: Johannes kommt (Cape Superior Collection) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander am Brink
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Geste ließ in Jo etwas anklingen, dass er so nicht kannte. Kaum merklich nickte er Janek zu und dieser setzte befriedigt seine Vorbereitungen fort.
                  „Du wirst lieben, was ich mit Dir mache, versprochen, Du wirst es nie wieder vergessen, wirst es immer wieder haben wollen, wirst diesen Abend nicht aus Deinem Kopf verbannen können“. Während er so mit Johannes redete, nahm Janek vorsichtig zuerst Hannes linke Hand und legte ihm den breiten Gurt um das Handgelenkt. Er schnallte ihn zu, fixierte die Lasche und zog Jo´s Arm soweit zur Seite, dass er mühelos das andere Ende des Gurtes am hinteren Bettgestell aus massiven Holz befestigen konnte. Dann nahm er einen anderen Gurt, legte ihn um Hannes rechtes Handgelenkt, fixierte ihn und befestigte ihn so auf der anderen Bettseite, dass der deutsche Junge jetzt mit weit ausgestreckten Armen wehrlos auf dem Bett vor ihm lag. Janek ging in die Küche und kam mit einem kleinen, gut gefüllten Beutel zurück, dessen Inhalt heiß zu sein schien. „Kirschkerne“, sagte er zu Hannes, „die helfen nicht nur bei verspannten Rückmuskeln“, und legte das Säckchen mit den aufgeheizten Kirschkernen in Johannes Schoß. Die wohltuende Wärme durchdrang sofort den dünnen Stoff der Boxershorts und umhüllte Schwanz und die Eier, so dass Jo´s Blut wild in den Adern zu pochen begann. Während dessen bereitete Janek den nächsten Schritt vor. Er holte zwei weitere Gurte und fixierte so Jo´s Beine breit gespreizt an den Fußgelenken am unteren Bettgestell.
                  Da lag er, der Johannes, der sich morgens so putzmunter in seinem Bett einen geschrubbt hatte. Hier konnte er sich kaum bewegen, befreien konnte er sich auf jeden Fall aus eigener Kraft nicht mehr. Das heiße Kirschkernkissen zwischen seinen Beinen heizte ihm gehörig ein, aber das war eher geil als schmerzhaft. Janek küsste Hannes zart auf den Mund, ließ seine Zunge mit der des Freundes spielen und holte dann einen schwarzen Schal aus dünnem, aber festem Stoff hervor, mit dem er Hannes die Augen verband. „Jetzt gehörst Du mir, Jo, ganz alleine mir. Niemand wird kommen, dich befreien, niemand wird dich hören, du kannst dich ganz gehen lassen, kannst dich fallen lassen, hier sind nur Du und ich…“
                  Mit diesen Worten zog sich Janek vom Bett zurück und ließ Johannes schutz- und wehrlos auf der Matratze zurück. Totenstill war es im Raum, nur die sanfte Jazzmusik war zu hören. Janek atmete still und sprach kein Wort, Hannes war gespannt, ja, fast ein wenig angespannt, aber auch er sagte oder fragte nichts. Beide schienen das Gefühl für Raum und Zeit zu verlieren. So konnte niemand wirklich sagen, ob es nur wenige Augenblicke oder lange Minuten waren, die Hannes so ausgestreckt auf dem Bett lag. Janek nahm eine Feder zur Hand, die an einem dünnen Holzstäbchen befestigt war, und streichelte damit unaussprechlich sanft über die empfindlichsten Stellen von Jo´s Körper. Entlang der Armbeugen, unter den Achseln, an den Seiten des Bauches, an der Innenseite der Schenkel. Hannes schmiegte sich wohlig unter dieser Berührung und schien es zu genießen. Mit der anderen Hand griff Janek nun zu einer der brennenden Kerzen und tropfte Jo heißes Wachs auf die linke Brustwarze. Völlig unvorbereitet auf diesen süßen Schmerz schrie der auf und bäumte sich in seinen Fesseln auf. Nur einige Tropfen hatte Janek ihm gegeben, dann zog er die Kerze zurück und ließ die Feder wieder zum Einsatz kommen.
                  Janek nahm das Kissen mit den mittlerweile kalt gewordenen Kirschkernen zur Seite und ließ hörbar ein Messer aufschnappen, Johannes zuckte bei diesem so typischen Geräusch zusammen. Dicht an seinem Ohr spürte er plötzlich Janeks heißen Atem, er war nie sicher, wo der Freund gerade stand oder kniete, so lautlos bewegte Janek sich im Raum. Dann wieder heißes Wachs, diesmal auf dem Bauch, ganz nahe dem Bund zur Boxershorts, kurz drauf einige Tropfen auf dem Unterarm, dann auch dem Oberschenkel, immer gut dosiert, niemals berechenbar, niemals zu erwarten wann und wo es niedertropft. In den süßen Schmerz des brennend heißen Wachses mischte sich ein anderes Gefühl, etwas kaltes, spitzes, dass die Haut spannen ließ. Janek hatte die Messerspitze angesetzt und strich damit behutsam über Jo´s Schulter, die Brust hinunter, am Nabel entlang Richtung Schwanz. Hier verstärkte er den Druck und begann den Stoff der Shorts

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