Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Jomikel

Titel: Jomikel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Blome
Vom Netzwerk:
Mannschaft des Eisseglers hielt sich anscheinend komplett auf der anderen Seite auf. Und so wie es aussah war man auf der Jagd gewesen und holte nun die Beute ein. Zwei unbekannte metallische Objekte verschiedener Größe, Czarn und auch Zirkon. Von Joy’s Anwesenheit schien noch niemand Notiz bekommen zu haben. Und er hoffte das es auch so bleiben würde.
    Was hatte Czarn kurz vorher noch gesagt? Ein Eissegler der Sklaven machte? Das waren keine guten Aussichten. Diese Czaarts waren anscheinend auf der Jagd nach etwas gewesen. Oder war es Zufall das sie genau in dem Augenblick erschienen als dieses geheimnisvolle metallene Objekt aus dem Eis auftauchte? Ihre Netze waren jedenfalls einsatzbereit gewesen. Was heißen konnte das sie auf einem Beutezug waren. Und ihre Beute schienen Sklaven zu sein die sie hier in Ufernähe machen konnten. Was wiederum bedeuten könnte das hier am Uferbereich eine menge von Czaarts lebten.
    Aber das waren jetzt müßige Gedankengänge. Seine beiden Partner waren gefangen und er sollte zusehen das er sie befreien konnte. Noch waren sie in Netzen verstrickt wie er beobachten konnte. Das hieß, nicht ganz. Es gab einen Tumult auf der anderen Seite des Eisseglers. Anscheinend verlief der Beutezug der Czaarts nicht ganz so wie gedacht. Ihre Beute wehrte sich. Und Joy vermutete das die Czaarts nicht mit einem Zek als Beute gerechnet hatten. Zudem nicht mit einem Zek der mit einem Lichtwerfer ausgestattet war. Und den er auch einsetzte.
    Zirkon hatte das Glück gehabt vom Netz nur teilweise erfasst worden zu sein. Er hatte sich recht schnell befreien können und während Czarn sich immer tiefer in den Maschen seines Netzes verstrickte gelang es Zirkon an die Außenseite des Netzes zu kommen. Dort hatte er dann aber mit einem anderen Problem zu kämpfen. Einmal mit der Geschwindigkeit des Eisseglers die zum Abspringen zu groß war und andererseits mit den zahlreichen Czaarts die auf ihn warteten.
    Joy konnte nicht genau erkennen wie Zirkon es schaffte vom Netz auf den Rumpf des Eisseglers und dann auch noch in den Rücken der Czaarts zu kommen. Aber es gelang ihm irgendwie. Dabei schoss er auch zweimal, was beinahe zum Abbrennen des gesamten Schiffes geführt hätte. Denn das war ja aus Holz. Joy fiel auch auf, das die Besatzung des Eisseglers kaum über Lichtwerfer verfügten. Zirkon verschwand im hinteren Teil des Eisseglers wo Joy ihn aus den Augen verlor. Es gab dort einige Aufbauten hinter denen sich Zirkon anscheinend verschanzte. Die vorrückenden Czaarts hielt er sich mit weiteren Schüssen aus seinem Lichtwerfer auf Distanz. Wobei er anscheinend darauf achtete das Schiff selbst nicht zu treffen. Fragte sich nur wie lange den Czaarts diese Beobachtung entging und sie entsprechend handeln würden.
    *
    Czarn gab das vergebliche Strampeln mit den Beinen auf. Er verstrickte sich dadurch nur immer mehr in den Maschen des Netzes. Er pendelte seitlich zwischen dem Rumpf und Ausleger des Eisseglers. Durch sein eigenes Gewicht wurde er tief in das Netz hinein gedrückt. Sosehr das er seinen Lichtwerfer nicht hervorziehen und einsetzen konnte. Wobei gar nicht mal sicher war, das es ihm überhaupt von Vorteil gewesen wäre. Denn es waren von den Czaarts, die den Eissegler steuerten, einige dabei die mit ihren eigenen Lichtwerfern auf ihn zielten. Es war besser sich erstenmal ruhig zu verhalten.
    Das Weglaufen hatte ihnen nicht viel geholfen. Zirkon, der Zek war recht schnell gewesen. Czarn hatte Mühe gehabt ihn einzuholen. Aber der Eissegler war noch schneller gewesen. Erst sah er einen Schatten links an ihm vorbei huschen dann fiel ein Netz über ihn und riss ihn von den Beinen. Zirkon erging es nicht anders, nur wich er im letzten Augenblick noch zur Seite aus sodass ihn das schon herabfallende Netz nicht richtig erwischte. Er verhedderte sich dann aber doch außen am Netz.
    Dieser Zek verwirrte Czarn noch immer. Er hätte ihn auf der versuchten Flucht vor dem heranrasenden Eissegler ohne probleme töten können. Hatte es aber nicht getan. Obwohl er ein uralter Todfeind der Czaarts war. Aber dieser Zek war nicht wie die anderen seiner Art. Anscheinend hatte dieser andere zweibeinige Wesen einen grundlegenden Einfluß auf den Zek.
    Ein Sklave des fremden Wesens namens Jomikel war er aber definitiv nicht denn er verfügte über eine todbringende Waffe mit derer er sich ohne Probleme befreien konnte. Soweit Czarn verstanden hatte reisten die beiden schon eine geraume Zeit miteinander durch die

Weitere Kostenlose Bücher