Josephine Mutzenbacher
Händen rieb.
»Da schauen S’«, sagte Albert, »jetzt spielen Sie ja selber ...«
»Melanie!« Der Fotograf sagte es im vorwurfsvollen Ton. »Na ja ...«, meinte sie, »wenn ich jetzt schon aufgeregt bin.«
»Peperl...«, wandte er sich zu mir, »nimm jetzt den Schweif und steck ihn hinein ..., laß aber die Hand nicht los.« Ich ergriff Alberts Flaggenstange und richtete sie auf. Mit der anderen Hand suchte ich den Eingang von Melanie. Aber sie kam mir zuvor, griff hin, und steckte sich den Pfropfen selbst ins Spundloch.
»Ach ...«, seufzte sie dabei, »ach..., die Quälerei geht schon wieder an ...«
»Nicht so tief, Melanie«, ermahnte ihr Mann, »man muß die Hand von der Peperl sehen ...«
»Vielleicht so?« fragte sie, hob den Popo, daß der Schweif nur mehr bis zur Eichel drin war.
»So ist’s recht...«, stimmte er bei.
»Aber nein«, rief sie, »so kommt er mir ja aus«, und wieder senkte sie ihren Helm über dieses Haupt tief hinab. »Nichts ...«, brüllte ihr Mann, »höher..., zum Teufel ...« Sie zog sich zurück und sagte: »Meinetwegen ..., aber ich glaube, so wärs auch ganz schön ...«, und wieder stieß sie sich ihn hinein.
Der Mann sprang herzu und hieb ihr eins über das Gesäß, daß es nur so klatschte. »Du vögelst ja, du Luder ...«, schrie er sie an, »aber mich betrügst du nicht...«
»Das ist auch gevögelt...«, antwortete sie gereizt, »sobald er nur drinsteckt, ist es gevögelt.. .!«
»Nein«, ereiferte er sich, »wie oft hab ich dir das schon erklärt.. ., daß wir nur Stellungen ..., das nennt man nur markieren. Markieren ist gestattet..., aber nie werde ich erlauben, daß meine Frau sich von einem anderen vögeln läßt.«
Damals leuchtete diese blödsinnige Unterscheidung mir und allen Beteiligten ein. Heute muß ich über den wunderbaren Ehemann lächeln.
Ich hielt Alberts Nagel und fühlte, wie er pulsierte, und langsam fuhr ich so hoch hinauf, daß ich mit der Hand auch die Muschelränder von Melanie berührte, und da fühlte ich, wie sie ihre Klappe jede Sekunde zusammenzog, wodurch Albert natürlich sehr gereizt werden mußte. »Dauerts noch lang?« fragte Melanie.
»Nein ..., schau in den Apparat hinein ..., lächle ..., Pepi du auch ..., so ..., eins ..., zwei..., drei..., vier ..., fünf ..., fertig!«
Melanie sprang von Albert hinunter. »Gott sei Dank«, rief sie, »das hält man ja nicht aus.«
Albert lag regungslos da.
»Jetzt umgekehrt..., die Pepi hinauf ...«, befahl der Fotograf.
Ich nahm die Stellung ein, die Melanie verlassen hatte. »Melanie ..., jetzt steckst du ihn der Peperl hinein ...«, befahl der Mann.
»Soll ich ihr die Brust anpacken .. .?« fragte Albert. »Aber ja..., was fragst denn noch?« ermunterte der Fotograf. Albert legte seine Hände auf meine Brust. Wir lächelten uns an, und er spielte damit.
Herr Capuzzi kümmerte sich gar nicht darum. Da führte mir seine Frau den Stachel ein. Albert und ich lächelten uns verständnisvoll an, dann fing er an zu stoßen und ich flog auf und nieder, so daß Melanie ihre Hand fortziehen mußte. Sie gönnte uns aber die Sache nicht, sondern rief gleich: »Da sagst du nix ..., was? Die dürfen machen was sie wollen ...«
»Ruhig, Kinder...«, gebot uns Capuzzi, und zählte wieder: »Eins, zwei, drei, vier.«
Wir verhielten uns ruhig. Melanie griff wieder an Alberts Schweif, daß es aussah, als leiste sie uns Beihilfe. »Fertig«, meldete Capuzzi.
Jetzt legten wir wieder los und vögelten. Aber Melanie wurde böse: »Albert...«, schrie sie ihn an, »wirst du aufhören .. .«
»Wirst du aufhören...«, brüllte mir Capuzzi zu. Und weil das nichts half, riß er mich von meinem guten Platz herunter.
»Das verbitt ich mir«, sagte er, »das könnts ihr später tun ..., wenn ihr wollt.«
Er begann eine neue Gruppe zu bauen, wie er sich ausdrückte.
Albert mußte auf seiner Bank liegenbleiben. Melanie kniete vor ihm und nahm seinen Schwanz in den Mund. »Nur das Spitzel«, sagte Capuzzi, »nur markieren.« Ich stellte mich über seinen Kopf und reichte meinen Freudenkelch seinen Lippen dar. Albert schlug mit seiner Zunge einen Triller an meinem Kitzler, der mir bewies, daß er ein Künstler war, und mich vor Wonne hin und her wetzen ließ. Aber gleich darauf war er ruhig und markierte nur.
Melanie machte mir Konkurrenz. Ich sah es an ihren Wangen und an dem Zucken von Alberts Nudel, daß sie das Stückchen Mehlspeise, das ihr ihr Mann gönnte, heimlich mit ihrer Zunge streichelte. Sie schnaufte sehr und
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