Josephine Mutzenbacher
konnte, die beiden Himbeeren wollten zwischen den Armen durch nach rückwärts schauen, wer wohl von hinten käme.
»Schön sind sie ...«, sagte ich anerkennend.
»Greif her ...«, lud sie mich ein.
Ich mußte ihren Busen in die Hand nehmen, er war wirklich hart und elastisch.
»Nur der Bauch ist ein bissei dick ...«, sagte sie. »O nein«, beruhigte ich sie.
»Und die Schenkel.. .« Sie klatschte sich aufs Fleisch und lachte.
»Wenn mich der Albert sieht«, fuhr sie fort, »wird er gleich geil.«
»Das glaub ich ...«
»Aber mein Mann ärgert sich ...«, lachte sie. »Ja was war’s denn, wenn er ihm nicht stehen möcht...? Da könnt er uns doch gar nicht fotografieren!«
Nach diesen Worten begann ich doch zu ahnen, was hier vor sich gehen sollte. Gleich darauf kam der Mann zurück und rief uns heraus. Wir traten in das Atelier und da war noch ein Bursch von etwa achtzehn Jahren. Er mochte Laufbursche, Stallpage oder so etwas dergleichen sein. Denn er hatte ein sonnverbranntes und verfrorenes Gesicht mit kleinen dicken Ohren und einer roten, ziemlich dicken Nase. Er war schlank, aber kräftig und im ganzen nicht schlecht gekleidet. Mir wenigstens gefiel er ganz gut. Der Herr Capuzzi, so hieß der Fotograf, schickte den Burschen, in dem ich den herbeigerufenen Albert erkannte, sogleich in das Ankleidezimmer.
»Tummel dich«, rief er ihm nach, dann begann er mich zu mustern.
»Ist gar nicht schlecht«, meinte er zu seiner Frau, »he?« »Ja«, antwortete sie ihm ernst, »es ist gerade das, was du brauchst...«
»Wie die Duterln noch ganz hoch sitzen«, meinte er. »Sie sind noch nicht ganz heraußen ...«, erklärte die Frau. »Und gar keine Hüften noch«, konstatierte Capuzzi. »Auch noch so wenig Haare ...«, zeigte ihm die Frau, auf meine Muschel deutend.
Sie waren zufrieden mit mir, und Capuzzi versprach, daß ich es auch sein solle. Er richtete seine fotografischen Apparate, fuhr mit dem Kopf unter das schwarze Tuch, und ich sah ihm gespannt zu.
Inzwischen kam Albert aus dem Zimmer und war nackt. Er lächelte mich an, weil ich wie gebannt auf sein Bajonett schaute, das er schon aufgepflanzt vor sich hertrug. Frau Capuzzi lachte hell auf und rief: »Er steht ihm richtig schon wieder ...«
Capuzzi knurrte: »Sei ruhig ...«
Albert war sehr schön gebaut. Ich bewunderte seine gewölbte Brust, den eingezogenen Bauch, die von Muskeln geschwellten Arme und Schenkel, und vor allem den dikken geraden Solomuskel, der aus seinen Bauchhaaren gerade emporstieg.
Capuzzi sagte: »Also fangen wir an.«
Er schob eine kleine, teppichbehangene Bank ohne Lehne herbei und meinte: »Zuerst also du, Melanie, Albert und du - wie heißt du?« setzte er zu mir gewendet hinzu. »Peperl«, sagte ich.
»Also Peperl..., Albert setz dich in die Mitte ...« Er tat es.
»So ..., jetzt Melanie rechts zu ihm und Pepi links zu ihm...« Wir beeilten uns.
»So, und jetzt nimmt jede den Schweif in die Hand...«
Wir griffen zu.
»Albert...«, rief Capuzzi, »Sie müssen aber auch etwas tun ... Geben Sie die beiden Arme jeder um die Schulter ..., still..., einen Moment...»
Er verschwand hinter dem schwarzen Tuch: »So ...«, rief er hervor, »nicht bewegen. Melanie schau den Albert an ..., Pepi du auch ..., und du Albert schau in die Höh ..., verdreh die Augen ...«
Wir befolgten seinen Befehl. Alberts Schweif, von unseren beiden Händen umklammert, sah nur noch mit dem Spitzel hervor.
»Eins ..., zwei..., drei..., vier ..., fünf ..., sechs ...«, zählte Capuzzi. »Fertig.« Wir sprangen auf.
»Eine neue Stellung«, befahl er.
»Was für eine ...?« fragte die Frau.
»Leg dich nieder, Albert...«, befahl Capuzzi.
Albert legte sich auf die schmale Bank, seine Füße hingen vom Knie an herab.
»Melanie ..., stell dich drüber ...«
Die Frau bekam rechts und links einen Polster, auf den sie steigen konnte.
»Beug dich über ihn ...«, rief Capuzzi.
»Das haben wir ja schon oft gehabt«, rief die Frau. »So nicht..., wirst schon sehen ...«, wandte er ein. Sie beugte sich vor, stützte die Arme auf und ihre Brüste hingen gerade über Alberts Gesicht.
»Albert, nimm die Brust in die Hand ...«, sagte Capuzzi. Albert ergriff die beiden runden Dinger und begann an den Warzen zu spielen.
»Er regt mich schon wieder auf...«, rief Frau Capuzzi. »Abert...«, schrie der Fotograf, »ruhig mit der Hand, sonst werd ich dir helfen.«
Er hielt die Brüste ruhig in seiner Hand. Aber jetzt war es Melanie, die sich schaukelte und so ihre Duteln an Alberts
Weitere Kostenlose Bücher