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Judaswiege: Thriller

Judaswiege: Thriller

Titel: Judaswiege: Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ben Berkeley
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Pfeffer und Muskatnuss würzen.
     
    Die Stampfkartoffeln mit einem Dessertring mittig auf dem Teller anrichten, den Spitzkohl darüber geben und das Fleisch (mit grobem Pfeffer und Fleur de Sel würzen kurz vor dem anrichten) oben aufsetzen, die dunkle Sauce außen um die Stampfkartoffeln geben.

3. Intermezzo: Adrians ultimativer Central-Park-Picknickkorb für Liebende.
     
    Trocken glacierte Eiertomaten mit Mozzarella
     
    Zutaten
    500 g Eiertomaten (die besten, die Ihr kriegen könnt)
    Zucker
    1 Bund Basilikum
    250 g Büffelmozzarella
    Telly-Cherry-Pfeffer aus der Mühle (natürlich geht jeder schwarze Pfeffer)
    Fleur des Sel
    Bestes Olivenöl
     
    Zubereitung
    Die Tomaten halbieren, die Fleischseite zuckern und bei 100° 1,5 Stunden im Backofen antrocknen. Das Basilikum zupfen und über die Tomaten geben, mit Salz, Pfeffer (am besten vor dem Mahlen kurz in der Pfanne anrösten) und reichlich Olivenöl würzen, Büffelmozzarella darüber zupfen (oder schneiden, wenn Euch das zu gewagt erscheint).

Kalbsbällchen
     
    Zutaten
    500 g gemischtes Kalbshack (Kalb und Schwein)
    1 Zwiebel
    Petersilie
    Butter
    1 Ei
    Salz, Pfeffer
    Frischer Majoran
    1 Glas Milch
    Brötchen vom Vortag
    1 Esslöffel scharfer Senf
     
    Zubereitung
    Die Rinde der Brötchen entfernen und mit warmer Milch übergießen, erkalten lassen. Die Zwiebeln fein würfeln und in Butter glasig andünsten, zum Schluss die feingehackte Petersilie für 30 Sekunden mit anschwitzen und über die Brötchen geben, mischen und erkalten lassen. Das Kalbshack, den gehackten Majoran (nicht zuviel!), das Ei und den Senf dazugeben, kräftig mit Salz und Pfeffer würzen und mischen. Kleine Kalbsküchlein formen und bei mäßiger Hitze langsam gar braten.

Birnentarte
     
    Zutaten
    Blätterteig (den kauft sogar Adrian fertig)
    2–3 Nashi-Birnen
    Zucker
    Butter
     
    Zubereitung
    Eine ofenfeste Pfanne (am besten beschichtet) mit Butter ausreiben und mit Zucker einstreuen. Bei milder Hitze karamellisieren lassen und Butterflocken zugeben. Danach den flüssigen Karamell mit Birnenspalten auslegen und bis über den Rand mit einer Schicht Teig bedecken. Im Ofen bei 180° braun werden lassen und anschließend stürzen. Für die Herzhaften unter Euch passt dazu auch ein Fourme d’Ambert.

4. Das Gericht, bei dem Pia beschloss, dass sie Adrian heiraten würde oder das zarteste Filet, das kein Filet war.
     
    Rückwärts gebratenes Steak mit Kartoffelspalten und Chili-Kerbel-Mayonnaise
     
    Zutaten (für zwei Personen)
    1 dickes Stück vom Roastbeef (ca. 500 g)
    500 g festkochende Kartoffeln (z. B. Grenaille)
    2 Eigelb
    250 ml Pflanzenöl (maximal die Hälfte davon Olivenöl, sonst wird es zu bitter)
    1 frische Chilischote
    1 El Chiliflocken
    1 Knoblauchzehe
    1/2 El scharfen Senf
    80 g Kerbel
    1 unbehandelte Zitrone
    Salz
    Pfeffer
     
    Zubereitung
    Den Ofen auf 60° vorheizen und das Fleisch (Zimmertemperatur, nicht aus dem Kühlschrank!) auf das Rost legen.
     
    Die Kartoffeln mit der Schale in Spalten schneiden und blanchieren (2–3 Minuten in kochendes Salzwasser geben, abgießen).
     
    Die Eigelbe in einer Schüssel mit dem Senf, ordentlich Salz und Pfeffer verrühren und langsam Öl zugießen. Dabei ständig mit dem Schneebesen weiterrühren, bis das Fett mit Eigelb und Senf emulgiert. Wichtig ist, dass alle Zutaten Zimmertemperatur haben. Nach und nach das restliche Öl zugeben, bis eine feste Mayonnaise entstanden ist. Nach Geschmack mit gehackter Chili, Knoblauch, Chiliflocken und Zitronensaft und -schale würzen. Kalt stellen.
     
    Nach ca. 30 Minuten die Kartoffelspalten in heißem Fett in einer Pfanne zu Ende rösten. Nach 40 Minuten das Steak aus dem Ofen nehmen und in einer schweren Pfanne in geklärter Butter ca. 40 Sekunden je Seite anbraten. Immer wieder übergießen, hier dürfen auch gerne Kräuter oder Knoblauch als Aromen hinzugefügt werden – ganz nach Geschmack. Zum Schluss mit Pfeffer und Fleur de Sel würzen.

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