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Julia Ärzte zum Verlieben Band 42

Julia Ärzte zum Verlieben Band 42

Titel: Julia Ärzte zum Verlieben Band 42 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MOLLY EVANS ALISON ROBERTS MARION LENNOX
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ankamen, stellten sie das Essen in den Kühlschrank, dann fielen sie einander in die Arme. Taylor umfasste ihr Gesicht mit beiden Händen und sah sie an. Ihre Nähe, ihr Duft, ihr Körper an seinem – all das füllte die Leere, die er in sich verspürte.
    Piper war die Antwort, sie war, was er brauchte. Sie machte sein Leben vollkommen. Endlich wusste er, was sie ihm bedeutete.
    Sie hatte die Arme um seine Hüfte geschlungen, als sie seinen Kuss erwiderte. Sehnsucht und Verlangen durchfuhren ihn, sein Herz schlug schneller. Er wollte sie spüren, aber er musste das wilde Begehren zügeln. Hier ging es nicht nur um ihn. Seine Gefühle für Piper hatten sich verändert. Jetzt war er sicher, dass er sie genauso liebte wie sie ihn.
    „Piper“, sagte er leise. „Oh, Piper.“ Er presste seine Stirn gegen ihre und suchte nach den richtigen Worten.
    „Was denn? Ist etwas nicht in Ordnung?“
    „Nein, nein.“ Er hob ihr Gesicht an, sodass sie ihm in die Augen sah. „Ich möchte mit dir schlafen. Jetzt.“
    „Ja, ich weiß.“ Aus ihren Augen sprach das gleiche Verlangen, das er empfand.
    „Beim ersten Mal habe ich mit dir aus Vergnügen geschlafen, beim zweiten Mal, weil ich dich so sehr wollte.“ Er küsste sie sanft auf die Schläfe. „Dieses Mal ist es, weil ich dich liebe.“
    „Was?“ Wieder war Piper kurz davor, in Tränen auszubrechen. „Sag das bitte nicht nur, damit ich bleibe, Taylor. Das ist nicht nötig.“ Sie wollte sich ihm entziehen, aber er hielt sie fest. Nichts konnte ihn jetzt noch aufhalten, er war sich seiner Gefühle sicher.
    „Hör auf dein Herz, nicht auf deine Angst. Ich liebe dich, das sage ich nicht einfach nur so. Es ist der wichtigste Satz in meinem ganzen Leben. Es hätte mir schon von Anfang an klar sein müssen, aber ich habe es einfach nicht begriffen. In den letzten Tagen war mein Leben einfach nicht mehr dasselbe. Ohne dich. Ich will dich in meinem Leben, Piper“, flüsterte er.
    „Aber …“
    „Kein Aber. Wir werden das hinkriegen. Ich liebe dich, und ich will dich nicht verlieren. Alles andere ist unwichtig.“ Er musste sie einfach davon überzeugen.
    „Ich will dich auch nicht verlieren“, sagte sie und schmiegte sich an ihn. „Ich hatte solche Angst.“
    „Wovor?“
    „Vor dir, vor mir. Vor dem, was wir zusammen haben können, und davor, es wieder zu verlieren. Davor habe ich wahrscheinlich am meisten Angst.“
    „Aber das wird nicht passieren. Weißt du, mein Ausbilder beim Fallschirmspringen sagt seinen Schülern immer, sie sollen sich einfach für alle Möglichkeiten öffnen – und dann loslassen.“
    Piper sah ihn an. Die Angst in ihrem Herzen kämpfte mit ihrem Wunsch, auf ihn zu hören. Aber in seinen Augen sah sie nur Liebe und Vertrauen. Wie konnte sie ihm da etwas anderes entgegenbringen. „Okay, das mache ich.“
    Sie ließ los, und er fing sie auf.
    Hastig und voller Leidenschaft rissen sie einander die Kleider vom Leib und küssten sich gierig. Dann trug Taylor Piper zu seinem Bett. Aneinandergeschmiegt lagen sie da, liebkosten und streichelten einander, bis sie beide vor Verlangen außer Atem waren.
    Als Taylor langsam in sie eindrang, wusste er, dass er endlich das gefunden hatte, was er in seiner Rastlosigkeit immer gesucht hatte. Piper presste sich an ihn und erwiderte seine Liebkosungen mit derselben Leidenschaft. Er konnte sein Begehren nicht kontrollieren, sich nicht zurückhalten. Mit einem Aufschrei drang er noch einmal tief in sie ein, und Piper stöhnte laut auf. Gleich darauf bäumte er sich auf und fand gemeinsam mit ihr einen überwältigenden Höhepunkt.
    Die Wellen der Lust durchliefen seinen Körper auch noch, als Piper sich hinterher in seine Arme schmiegte. „Ich liebe dich“, sagte Taylor und küsste ihre Schläfe. „Ich habe das noch zu keiner Frau gesagt. Ich konnte es nicht. Bis jetzt.“
    „Oh, Taylor“, flüsterte sie und erwiderte seinen Kuss. „Ich liebe dich auch. Von ganzem Herzen.“
    „Das klingt fast wie ein Schwur.“
    „Das ist es wohl auch. Wenn man jemanden wirklich liebt, dann gehört das doch dazu.“
    „Kannst du bei mir bleiben?“, fragte er, plötzlich ganz ernst. „Kannst du in Santa Fe bleiben und dein Nomadenleben aufgeben?“
    Piper biss sich auf die Lippen und strich sanft über sein Gesicht. „Willst du das wirklich?“
    „Mehr als alles andere. Aber du musst es auch wollen. Wir können eine gemeinsame Zukunft aufbauen, ein Zuhause. Etwas, was wir beide als Kind nicht gehabt haben.“

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