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Julia Ärzte zum Verlieben Band 47

Julia Ärzte zum Verlieben Band 47

Titel: Julia Ärzte zum Verlieben Band 47 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: FIONA LOWE ALISON ROBERTS MARION LENNOX
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die Knie, kniff die Augen zusammen und überprüfte die Lage der Kugeln, dann beugte sie sich über den Tisch und setzte das Queue an. Dabei schob sich ihr Top hoch und enthüllte, wie sich ihre Jeans über dem straffen Po spannte.
    Linton packte den Stock fester. Ganz anders als unter der weiten Krankenhauskleidung zeichneten sich nun ihre Rundungen aufreizend ab, schienen förmlich dafür geschaffen, von warmen Händen umfasst zu werden. Seinen Händen.
    „Ja!“, triumphierte Emily, als sie die nächste Kugel versenkte.
    Linton stöhnte erstickt auf. Was zum Teufel war nur los? Er war drauf und dran, beim Poolbillard völlig unterzugehen, weil er es nicht schaffte, das Bild von ihrem süßen Po aus seinem Kopf zu vertreiben. Wütend presste er die Lippen zusammen und konzentrierte sich wieder auf das Spiel.
    Emily wechselte auf die andere Tischseite, ihm genau gegenüber. Als sie sich vorbeugte, klaffte ihr Ausschnitt auseinander, und Linton erhaschte einen Blick auf cremeweiße Haut und einen Hauch Spitze.
    Unwillkürlich stellte er sich die verborgenen Schätze vor, holte zu schnell Luft und musste husten.
    Lachend blickte Emily auf. „Der Trick ist uralt, Dr. Gregory. Um mich abzulenken, müssen Sie sich schon etwas Besseres einfallen lassen.“ Sie schob sich ihre Goldkette zwischen die Zähne, damit sie sie nicht beim nächsten Stoß störte, und visierte die Kugel an.
    Emily schien nicht zu merken, dass ein bisschen nackte Haut und Spitze seine Hormone in Aufruhr versetzt hatten. Du meine Güte, er war doch keine sechzehn mehr!
    Linton massierte sich die Schulter, um die Anspannung loszuwerden.
    Diesmal traf Emily die Kugel nur an der Seite, sodass sich die Kugeln für ihn günstig aufreihten.
    „Verdammt!“ Sie richtete sich auf, und schon verbarg das weite Top ihre verlockenden Kurven wieder.
    Verdammt war genau das richtige Wort.
    Er rieb die Queuespitze nochmals ein und bedachte Emily mit einem gönnerhaften Blick, wie ihn große Brüder ihrer kleinen Schwester zuwarfen. Damit würde er sie ärgern, das wusste er. „Na, dann will ich Ihnen mal zeigen, wie man so was macht“, erklärte er siegesgewiss. Er zielte. „Nummer eins.“ Nun ging er zum anderen Ende des Tischs. „Nummer zwei.“ Linton blickte hinüber, auf Emilys Reaktion gespannt.
    Emily lehnte lässig am Tisch, eine Hand in der hinteren Hosentasche, wobei ihr Top über der Brust spannte. Sie sah wahnsinnig sexy aus.
    Sexy? Das ist Emily. Reiß dich endlich zusammen!
    Betont gleichgültig wippte sie auf den Fersen. „Das macht Ihnen wohl Spaß, oder?“
    „Sicher doch.“ Er grinste.
    „Freuen Sie sich nicht vielleicht ein wenig zu früh?“
    „Nein.“ Linton nahm die dritte Kugel ins Visier.
    Emily stellte sich dicht neben ihn. Deutlich spürte er die Wärme ihres Körpers. „Glauben Sie wirklich, das wird was?“, raunte sie ihm zu.
    Lachend drehte er sich um, und ihre Blicke trafen sich. Pures Vergnügen an diesem Schlagabtausch durchströmte ihn. „Aha, Sie wollen den Gegner verunsichern. Sie enttäuschen mich, Emily“, neckte er sie. „Ich dachte, so etwas hätten Sie nicht nötig.“
    Emily lächelte kess. „Man muss ein paar Tricks auf Lager haben.“
    Sie hatte nicht die geringste Ahnung, zu welchen Tricks Frauen tatsächlich griffen, um ihr Ziel zu erreichen. Sonst würde sie ihren süßen Po nicht unter einem weiten Oberteil verbergen, sondern mit schwingenden Hüften auf und ab stolzieren und ein tief ausgeschnittenes Top tragen.
    So wie Tamara. Sie hatte ihren Körper als Köder eingesetzt, und er hatte angebissen. Dann hatte sie Linton ruiniert – emotional und finanziell.
    Aber Emily war nicht Tamara. Absolut nicht.
    Bisher hatte er sie nur in unförmiger Kleidung gesehen und angenommen, dass sich darunter ein Pummelchen verbarg und nicht etwa ein überraschend verführerischer Körper. Ach, eigentlich hatte er sich gar nichts vorgestellt, was Emily betraf – sie war einfach Emily, eine großartige Krankenschwester, immer lustig, ein guter Kumpel, wie alle Kollegen.
    Sein Interesse war geweckt. Warum versteckte sie ihre betörenden weiblichen Kurven?
    „Sie sind dran!“ Emily stupste ihn in die Seite. „Nur ein schnelles Spiel ist ein gutes Spiel.“
    Linton blickte amüsiert auf sie herunter. „Sie wissen also, dass ich Sie schlagen werde, und wollen es schnell hinter sich bringen?“
    „Was Sie sich alles einbilden!“, konterte sie lachend.
    Er versenkte die nächste Kugel. „Meinen Sie?“
    Sie

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