Julia Collection Band 09
Augen, und der Hunger, den sie darin sah, verschlug ihr die Sprache. „Ich liebe deine Unterwäsche, Kleines“, meinte er lächelnd. Er fuhr mit einem Finger über einen Schenkel entlang. „Aber ich glaube, ich werde es noch mehr lieben, dich von deinen sexy Dessous zu befreien.“
Annie konnte kaum stillhalten, als Burt die Strümpfe von den Strapsen löste und dann die Seidenstrümpfe ganz langsam ihre Beine herunterrollte, wobei er sich ausgiebig Zeit nahm, ihre Schenkel, Waden und Füße zu streicheln.
Danach lag sie wieder in seinen Armen. Er küsste ihren Hals und fuhr mit den Händen ihren Rücken hinunter und legte sie dann besitzergreifend auf ihren Po und zog sie fest an sich. Annie erschauerte lustvoll, als er die Finger unter den schmalen Bund ihres Slips schob und ihn entschlossen herunterzerrte.
Jetzt trat er einen Schritt zurück, und die Bewunderung in seinem Blick brachte Annies Herz zum Rasen. „Du bist wunderschön, Annie“, sagte er so ehrfürchtig, dass sie an seiner Aufrichtigkeit nicht zweifeln konnte.
Sie kaute nervös auf ihrer Unterlippe, nahm allen Mut zusammen und fuhr mit einem Finger den schmalen Streifen von Härchen entlang, der von seinem Nabel ausging und unter seinem Hosenbund verschwand. „Du gefällst mir sehr in deiner Jeans, Burt. Aber ich möchte dich ohne sie sehen.“
Ohne zu zögern, löste er den Gürtel und den Knopf am Hosenbund.
„Darf ich?“, fragte sie atemlos.
„Ich wäre sehr enttäuscht, wenn du es nicht tätest“, sagte er grinsend.
Sie erwiderte sein Lächeln und zog ganz langsam den Reißverschluss herunter. Dabei streifte sie flüchtig die Ausbuchtung in seinen weißen Baumwollshorts, und ein herrliches Gefühl weiblicher Macht durchflutete sie. Aber als sie ihm die Jeans über die schmalen Hüften ziehen wollte, hielt Burt ihre Hände fest.
„Ich glaube, den Rest mache ich besser allein“, sagte er.
Annie schaute wie hypnotisiert zu, während Burt Stiefel, Jeans und Shorts auszog. Sie hatte noch nie einen nackten Mann gesehen, wenn man von diversen Statuen absah. Burt jetzt beim Ausziehen zuzuschauen hatte eine ganz andere Wirkung auf sie als irgendein Kunstwerk auf sie haben konnte. Ihr wurde immer heißer, und in ihrem Bauch schienen plötzlich Schmetterlinge zu fliegen.
Burt holte etwas aus seiner Jeanstasche und legte es unter das Kissen, dann drehte er sich wieder zu ihr um. Annies Herz setzte einen Schlag aus und sie starrte ihn bewundernd an. Burt war wirklich großartig, es gab kein besseres Wort. Er sah aus wie ein griechischer Gott mit seinen breiten Schultern, dem festen Bauch, den schlanken Hüften und den langen, muskulösen Beinen. Aber beim Anblick seiner beeindruckenden Männlichkeit blieb ihr fast das Herz stehen.
Annie hatte keine Erfahrung, um Vergleiche anzustellen, aber etwas sagte ihr, dass Burt auch in dieser Hinsicht überdurchschnittlich war.
Sie blickte zu ihm auf, und er sah sie an, als wäre sie die begehrenswerteste Frau auf der ganzen Welt. „Es ist schon gut, Kleines“, sagte er und nahm ihre Hände. „Wir sind füreinander geschaffen, glaube mir.“
Burt hob sie mühelos hoch und legte sie auf das Bett, streckte sich neben ihr aus und nahm sie in die Arme. Das Gefühl ihrer weichen weiblichen Rundungen dicht an seinem harten männlichen Körper weckte eine unbändige Lust in ihm. Er biss die Zähne zusammen und fragte sich, wie er die Kraft finden sollte, langsam vorzugehen. Er war in seinem ganzen Leben nicht so erregt gewesen, und dabei hatten sie kaum mehr gemacht, als sich auszuziehen.
Burt stützte sich auf einen Ellbogen. „Wir werden uns Zeit lassen, Annie“, sagte er, um sie zu beruhigen.
Aber sie schien es offenbar ernst gemeint zu haben, als sie sagte, dass sie ihm vertraute, denn sie schlang die Arme um seinen Nacken, zog seinen Kopf zu sich herunter und gab ihm einen Kuss, der das Verlangen in ihm im Nu zu einem lodernden Feuer anfachte. Die schüchterne Art, wie sie den Kuss vertiefte, brachte ihn an den Rand der Selbstbeherrschung.
Als sie schließlich seine Lippen freigab, schüttelte er atemlos den Kopf. „Kleines, du wirst mich noch umbringen.“ Er drückte einen Kuss auf eine Brust. „Aber ich genieße jede Sekunde.“
Sie fuhr ihm mit den Fingern durchs Haar, als er die Knospe mit der Zunge liebkoste. „Burt“, keuchte sie, „ich glaube eher, du bringst mich um.“
Burt lachte leise. „Soll ich aufhören, Kleines?“
Sie lächelte schüchtern und schloss die Augen.
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