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Julia Collection Band 22

Julia Collection Band 22

Titel: Julia Collection Band 22 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KATHIE DENOSKY
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Situation in die Hand zu nehmen? Warum forderte sie ihn nicht auf, sie unverzüglich zurück nach Albuquerque zu bringen, bevor sie sich erneut zu irgendeiner Verrücktheit hinreißen ließ? Die traurige Wahrheit war, dass sie leider durch all die nackte Haut, die sie umgab, so abgelenkt war, dass es ihr gar nicht in den Sinn kam, ihm zu widersprechen.
    „Gut.“ Zärtlich streichelte er ihr Haar, während er mit seinen Augen ihren Blick gefangen hielt. „Ich möchte mich entschuldigen für die Art und Weise, wie ich mich vorhin benommen habe. Lass mich die Sache klarstellen, Alissa. Ich war nicht böse auf dich. Ich war nur schrecklich wütend auf mich selbst, weil ich dich im Stich gelassen habe. Ich weiß, das ist keine Entschuldigung. Aber die Wahrheit ist, ich habe dich enttäuscht und mich dann auch noch völlig danebenbenommen. Und das tut mir wirklich leid, Darling.“
    Ihr Gewissen ließ nicht zu, dass er die gesamte Verantwortung übernahm. „Du warst nicht allein im Whirlpool. Ich habe genauso Schuld wie du. Ich hätte ebenfalls daran denken sollen …“
    Er schüttelte stur den Kopf. „Es ist Aufgabe des Mannes, die Frau zu schützen.“
    „Das sehe ich anders. Beide Partner sollten sich die Verantwortung für die Verhütung teilen.“ Da er so aussah, als wollte er protestieren, legte sie ihm einen Finger auf die Lippen. „Aber ich werde nicht weiter mit dir darüber streiten. Man kann sagen, dass wir beide uns ein wenig haben hinreißen lassen.“
    „Da hast du wohl Recht, Liebling.“ Sein sexy Lächeln verursachte sofort wieder ein zartes Ziehen in ihrem Körper. „Ich war so heiß auf dich, dass es mich überrascht hat, dass wir das Wasser im Whirlpool nicht zum Kochen gebracht haben.“
    Seine Offenheit und der Klang seiner tiefen sinnlichen Stimme gaben ihr das Gefühl, als wäre das Blut in ihren Adern durch warmen Honig ersetzt worden. Ihr war klar, dass es in ihrem besten Interesse war, jetzt fortzugehen. Sie durfte keinesfalls vergessen, worum sie Caleb hatte bitten wollen, also machte sie Anstalten, schon einmal aufzustehen.
    „He, wo willst du hin?“, fragte er und hielt sie fest. Er strich auf unglaublich zärtliche Weise mit den Lippen über ihren Mund. Als er den Kopf hob, fragte er: „Wolltest du mich nicht etwas fragen?“
    Wenn ihre Haut vor Erwartung kribbelte und ihr Herz ständig auszusetzen drohte, wie sollte sie denn da noch denken können? Warum hatte sie an seine Tür geklopft? Sie konnte sich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern.
    Aber Caleb schien es nichts auszumachen, dass sie unter zeitweiligem Gedächtnisschwund litt. Mit einem vielversprechenden Lächeln senkte er erneut den Kopf, um sie so zärtlich zu küssen, dass es ihr Tränen in die Augen trieb. Als er mit der Zunge die Konturen ihrer Lippen nachzog, fühlte sie, wie die Lust von ihr Besitz ergriff. Er brauchte sie nur zu berühren, und ihr Widerstand schmolz dahin wie Raureif in der Morgensonne.
    Während er sie mit der Zunge neckte, damit Alissa sich ihm öffnete und er in die Tiefen ihres Mundes vordringen konnte, war Alissa geschockt über ihre eigene Reaktion. Ohne Hemmungen streichelte sie Caleb, schlang dann die Arme um seine Schultern und presste sich an ihn.
    Sein lustvolles Aufstöhnen brachte sie erst recht in Aufruhr. Dann löste er seinen Mund von ihren Lippen und überzog ihren mit zarten Küssen, und ihr war, als würde sie in Flammen stehen.
    Er schob ihren Morgenmantel und das Nachthemd beiseite, um seinen Weg bis zu dem Tal zwischen ihren Brüsten fortzusetzen, und Alissa kam es vor, als wäre sie gebrandmarkt worden. Das Verlangen, das durch sie hindurchströmte, schien eine heiße Explosion in ihrem Schoß auszulösen.
    Sie saß auf seinen Schenkeln und bemerkte sofort, als Caleb dieselbe Lust packte, die auch schon sie im Griff hatte. Richtig oder falsch, klug oder nicht, sie wollte noch einmal diese unglaubliche Erregung spüren, wollte noch einmal mit Caleb eins werden.
    „Bitte, Caleb.“
    „Ich will dich, Darling.“ Seine Stimme klang heiser und leidenschaftlich. Er hob den Kopf und schenkte Alissa einen Blick, der sie zu verbrennen schien. „Erinnerst du dich, was ich vorhin im Whirlpool zu dir gesagt habe?“
    „Ich … ich bin mir nicht sicher.“ Sie verging fast vor Sehnsucht nach ihm und er wollte, dass sie sich daran erinnerte, was er vorhin zu ihr gesagt hatte?
    Sein Lächeln sandte einen heißen Schauer durch ihren Körper. „Ich habe dir versprochen, dass

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