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Julia Collection Band 24: WIE KANN ICH DEIN HERZ GEWINNEN? / SPIEL DES LEBENS / DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK / (German Edition)

Julia Collection Band 24: WIE KANN ICH DEIN HERZ GEWINNEN? / SPIEL DES LEBENS / DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK / (German Edition)

Titel: Julia Collection Band 24: WIE KANN ICH DEIN HERZ GEWINNEN? / SPIEL DES LEBENS / DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Rimmer
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sie bereit für den Tag, den Jillian komplett durchgeplant hatte. Friseur um neun, Kosmetik um elf. Um eins aßen sie zu Mittag.
    Den Nachmittag verbrachten sie in den besten und exklusivsten Geschäften, die Las Vegas zu bieten hatte. Celias Kreditkarte kam oft zum Einsatz.
    „Du kannst es dir leisten“, sagte Jillian. „Ich weiß, dass Aaron dich gut bezahlt.“
    Celia widersprach nicht. Jilly hatte recht. Und wie immer er reagieren würde, allein das Gefühl, endlich ein echter Rotschopf zu sein, war all das Geld wert.
    Am Abend sahen sie sich eine Show an. Am Sonntagmorgen machte Jane ihre berühmten Huevos Californios, zu denen außer Eiern auch Salsa, Sour Cream, Avocados und scharf gewürzte Tortillas gehörten.
    „Köstlich. Wer braucht da noch Sex?“, fragte Jillian.
    „Jilly“, erwiderte Jane. „Essen ist nicht alles.“
    Um elf fuhr Celia ihre Freundinnen zum Flughafen. Zurück im Hotel erledigte sie Caitlins Steuererklärung.
    Und ging in ihrem neuen roten Pyjama aus Satin zu Bett.
    „Ein Rotschopf“, sagte Aaron, als er am Montagmorgen die Chefetage betrat und die „neue“ Celia an ihrem Schreibtisch sitzen sah.
    Ihr Lächeln war halb nervös, halb flirtend. „Gefällt es dir?“
    „Ja. Es steht dir.“ Das tat es wirklich. Kein Karottenrot, kein Rotbraun, sondern ein echtes, kräftiges Rot – wie Zinnober. Oder Paprika …
    „Aaron?“
    Er gab sich einen Ruck und riss den Blick von ihr los. „Zehn Minuten?“
    „Natürlich.“
    Er ging in sein Büro und fand die fertige Steuererklärung seiner Mutter vor. Er griff danach. Und legte sie wieder hin.
    Dann drückte er auf einen Knopf am Telefon. „Celia?“
    „Ja?“
    „Könntest du jetzt schon hereinkommen?“
    Zwanzig Sekunden später stand sie vor ihm.
    „Das Kostüm ist auch neu, nicht wahr?“, sagte er.
    Sie sah an sich hinab. Es war so rot wie ihr Haar und die Lippen. „Ja, Aaron, das ist es.“
    Er ließ den Blick an ihr hinabwandern. Der schmal geschnittene Rock endete über den hübschen Knien. Die Schuhe waren spitz und hatten hohe, schmale Absätze.
    „Celia, was hast du vor?“
    Sie antwortete nicht – jedenfalls nicht gleich. Das tat sie erst, als sie den Kopf hob und ihre Blicke sich trafen. „Das klingt wie eine persönliche Frage.“
    „Das ist eine.“
    „Ich finde nicht, dass ich sie beantworten sollte. Nicht jetzt, nicht im Büro.“
    „Wann dann?“
    „Wie wäre es heute Abend um sieben, bei mir?“, schlug sie vor.
    „Ich habe eine bessere Idee.“
    „So?“
    „Nehmen wir uns zwei Stunden frei. Gehen wir zu mir. Jetzt.“
    Fast hätte sie ihr Diktiergerät fallen gelassen. „Oh!“
    Er unterdrückte ein Lächeln. „Nervös?“
    „Ja.“ Sie legte Notizblock und Rekorder auf den Sessel hinter ihr. „Sehr nervös sogar“, flüsterte sie.
    „Kommst du mit?“
    „Jetzt sofort?“
    „Ja, Celia. Jetzt sofort.“
    „Aber ist das ratsam? Ich meine, während der Arbeitszeit?“
    „Celia …“ Sein Handy meldete sich. Er nahm es aus der Tasche, sah auf das Display, schaltete es aus und legte es auf den Schreibtisch.
    Sie legte die Stirn in Falten. „Solltest du nicht antworten?“
    „Es ist nicht wichtig.“
    „Aber …“
    „Celia. Ich bin der Chef. Ich bestimme, wer wann arbeitet.“
    „Ja, das tust du wohl.“
    Ihr Gesicht war fast so rot wie ihr Haar. Er fand sie hinreißend. Eine Woche lang hatte er auf irgendein Zeichen von ihr gewartet.
    „Hör mal“, begann er. „Dein Haar, das neue Kostüm, die sexy Schuhe …“ Er wedelte mit der Hand. „Ich deute das als Einladung. Sehe ich das falsch?“
    „Nein, das siehst du nicht falsch. Das siehst du ganz richtig.“ Sie lachte auf, schlug eine Hand vor den Mund und errötete noch heftiger.
    Er lächelte. „Und? Was sagst du?“
    „Ja“, sagte sie mit fester Stimme. „Nehmen wir uns zwei Stunden frei und verbringen sie in deiner Suite.“

11. KAPITEL
    Aarons Suite befand sich in einem anderen Turm als dem, der die Chefetage beherbergte. Sie fuhren nach unten und durchquerten das Kasino, in dem die Gäste sich wie immer um die Automaten und Spieltische drängten. Münzen ratterten in die Geldschlitze, Roulettekugeln klapperten, und in den Automaten rotierten die Scheiben mit den Symbolen und Dollarbeträgen.
    Natürlich wurde Aaron erkannt. Wer ihn sah, murmelte eine höfliche Begrüßung und nickte ihm zu. Er erwiderte jeden Gruß.
    Auf dem Weg durch das Kasino fühlte Celia sich vollkommen unwirklich. Wie in einem Traum. Aaron und sie

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