Julia Collection Band 66
könntest dich nicht bewegen?“
„Allmählich kehrt meine Kraft zurück. Wenn ich dich ansehe und berühre, hat das die seltsamsten Auswirkungen auf mich.“
„Wo gehen wir hin?“ Erschrocken stellte Olivia fest, dass er sie nach draußen trug.
„Schon vergessen? Wir haben hier einen Privatstrand. Außer uns leben alle auf der anderen Seite der Insel, also mach dir keine Sorgen. Solange kein tief fliegendes Flugzeug auftaucht, sind wir völlig ungestört.“
Er trug sie bis ins Wasser. Als er sie herunterließ, glitt Olivia langsam an seinem Körper hinab, wobei sie seine Erregung spürte.
„Du denkst nur noch an Sex“, tadelte sie ihn lachend.
„Das liegt an dir.“ Matt zog sie an sich und küsste sie. Er strich über ihren Bauch, glitt dann mit der Hand zwischen ihre Schenkel und liebkoste sie immer aufreizender. Olivia ließ sich das eine Weile gefallen und genoss es, doch dann entzog sie sich ihm.
„Komm mit.“ Lachend nahm sie ihn bei der Hand.
Matt folgte ihr zurück zum Strand, wo Olivia sich in seine Arme warf und ihn leidenschaftlich küsste.
Als wäre es schon eine Ewigkeit her, seit sie miteinander geschlafen hatten, hob Matt sie voller Ungeduld auf die Arme und trug sie zu einem Liegestuhl. Er setzte sich und zog Olivia auf seinen Schoß. Mit beiden Händen umfasste er ihre Brüste und reizte ihre Brustspitzen mit den Daumen, während er langsam in sie eindrang.
Olivia schloss die Augen und stöhnte leise auf. Verlangend bewegte sie sich auf und ab. Matt schob eine Hand zwischen ihre Schenkel, und mit jeder Bewegung seiner Finger wurde ihr Verlangen stärker.
„Matt!“, schrie sie auf und bewegte sich immer hemmungsloser, bis der Höhepunkt sie erschauern ließ.
Matt hielt ihre Hüften umfasst und presste sie an sich. Immer schneller ging sein Atem. „Olivia! Ich will dich!“, stieß er aus und erstarrte einen Moment. Dann drang er mit einem letzten kräftigen Stoß tief in sie ein und stöhnte auf dem Gipfel der Lust auf.
Atemlos ließ Olivia sich auf ihn sinken. Sein Atem ging genauso angestrengt wie ihrer, und sie konnte seinen hämmernden Pulsschlag spüren. Es war ein herrliches Gefühl. Die Sonne wärmte ihren Rücken, und tief in sich spürte sie Matt noch immer.
„Wir sollten uns im Meer abkühlen“, schlug sie vor.
Er hielt sie jedoch fest. „Noch nicht. Ich will dich noch ein bisschen in den Armen halten.“
Lächelnd hob sie den Kopf und blickte ihm in die Augen. Matt war schweißgebadet, das schwarze Haar hing ihm wirr in die Stirn. Aus seinem Blick sprach tiefe Befriedigung. Olivias Herz schlug schneller.
„Du bist absolut sexy und der am besten aussehende Mann, den ich kenne, und ich bin mit dir verheiratet.“ Sachte strich sie ihm über die Wange.
Matt rollte sich neben sie und sah sie an. „Vielleicht schaffe ich es bis ins Wasser, wenn du mir versprichst, mich zu stützen, falls ich untergehen sollte.“
„Dich lasse ich ganz bestimmt nicht ertrinken.“ Olivia stand auf und schlenderte ans Wasser, doch als sie sich umwandte, stellte sie fest, dass Matt keinerlei Anstalten machte, ihr zu folgen.
„Kommst du nicht?“
„Ich genieße die Aussicht.“
„Matt! Hör auf, mich anzustarren, und komm lieber schwimmen!“
„Da starre ich lieber.“ Langsam stand er auf und ließ den Blick über ihren Körper gleiten, bis Olivia im Wasser verschwand.
Sie spürte seinen Blick wie eine Berührung, und unwillkürlich lief sie rot an. Sobald ihr das Wasser bis zur Taille reichte, ließ sie sich ganz hineingleiten. Erst dann drehte sie sich zu Matt um, der ihr gelassen folgte. „Komm schon!“
Ermattet, aber zufrieden watete Matt zu ihr. Ihm war klar, dass er in Gegenwart der nackten Olivia niemals lange erschöpft sein würde. Er konnte sein Glück kaum fassen. Sie war eine fantastische Geliebte mit einem traumhaften Körper. Aber er wusste, dass es nicht nur an ihrem Körper lag. Allein die Sinnlichkeit, die sie ausstrahlte, wirkte schon verführerisch.
Der Strand fiel zum Meer hin immer weiter ab, und Olivia stand bereits bis zum Hals im Wasser. Matt schwamm zu ihr und legte einen Arm um ihre Taille.
„Ich dachte, das kühle Wasser würde dich abkühlen“, stellte sie mit vielsagendem Blick fest.
„Das sollte es auch, aber dein nackter Körper macht mich einfach verrückt. Dich zu berühren erregt mich unsagbar.“ Er drückte ihr einen kleinen Kuss auf die Lippen. „Dich anzusehen macht mich heiß.“ Ein Glück, dachte er, dass ich diesmal
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