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Julia Collection Band 66

Julia Collection Band 66

Titel: Julia Collection Band 66 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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nicht meinen Willen bekommen habe. Sonst würden wir jetzt zwar unter einem Dach wohnen, aber mehr Gemeinsamkeiten würde es nicht geben.
    Liebte er Olivia etwa?
    Der Gedanke erschreckte ihn einen Moment. Was empfand er für sie? Wozu würden diese Gefühle sich entwickeln? Liebte er seine Ehefrau bereits, obwohl er sich fest vorgenommen hatte, sich zu schützen und seine Gefühle unter Kontrolle zu behalten?
    „He, lass mir bitte ein paar Minuten Zeit“, sagte Oliva lachend. „Diesen Blick von dir kenne ich bereits.“
    „An diesem Blick bist nur du schuld mit deinem sexy Gang, dem knackigen Po und den langen Beinen. Soll ich’s dir beweisen?“ Er trat dichter zu ihr und drängte sich lustvoll an sie. Es erstaunte ihn selbst, wie leicht Olivia ihn erregte.
    „Mit dir stimmt doch was nicht“, neckt sie ihn. „Tauch im kalten Wasser unter, damit du dich abkühlst.“ Lachend schwamm sie davon, doch Matt folgte ihr, holte sie ein und zog sie in die Arme, um sie zu küssen, während er Wasser trat und sie beide an der Oberfläche hielt.
    „Bekommst du niemals genug?“
    „Das weiß ich noch nicht“, antwortete er. „Der Sex mit dir ist ja noch ganz neu für mich, also können wir nur abwarten.“ Damit küsste er sie wieder.
    Erstaunt wurde ihm klar, dass er tatsächlich nicht genug von ihr bekommen konnte, und nachdem sie eine Runde geschwommen waren, liebten sie sich erneut. Erst langsam und zärtlich und dann wieder hungrig und voller Ungeduld.
    In dieser Nacht lag Matt noch lange wach, nachdem Olivia in seinen Armen eingeschlafen war, und betrachtete ihr Gesicht. Diese Frau war sexy, schön und intelligent. Sie würde ihm Kinder schenken und eine solide Ehe. Ein echtes Familienleben. Er empfand tiefe Dankbarkeit und fragte sich, wie lange es dauern mochte, bis er sich in sie verliebte. Oder war das bereits geschehen?
    Nach einer Weile merkte er, dass ihm der Magen knurrte, da sie den Tag über kaum etwas gegessen hatten. Doch als er Olivia mit einem Kuss weckte, erregte ihr warmer weicher Körper ihn sofort wieder. Erneut schliefen sie miteinander, und Matt vergaß seinen Hunger.
    Am nächsten Morgen reckte Olivia sich nach dem Aufwachen genüsslich. Sie sah sich um und brauchte einen Moment, um sich daran zu erinnern, wo sie war. Ein kräftiger gebräunter Arm umfasste ihre Taille, und sofort fiel ihr die vergangene Nacht wieder ein. Sie hatten sich seit ihrer Ankunft auf der Insel immer wieder geliebt, ohne ans Essen zu denken, und jetzt knurrte Olivias Magen laut und vernehmlich.
    Sie löste sich aus Matts Umarmung, stand auf und sah sich im Schlafzimmer um. Das Bett war einladend und übergroß. Der Raum war mit Bambusmöbeln eingerichtet und hatte wie alle anderen Zimmer einen auf Hochglanz polierten Holzboden.
    Olivia duschte im angrenzenden Bad, zog sich ein schwarzes Negligé an und ging in die Küche. Im Kühlschrank fand sie eine Schale mit frischem Obst. Herzhaft biss sie in ein großes Stück Ananas.
    „Da bist du ja.“ Matt stand in der Tür. Er hatte ebenfalls geduscht, strich sich das nasse Haar aus der Stirn und wickelte sich ein Handtuch um die Hüften.
    Olivias Puls ging schneller, aber nach außen hin nahm sie gelassen eine Erdbeere und winkte Matt damit zu. „Lass uns schnell etwas essen, bevor wir noch ohnmächtig werden.“
    Er lächelte, und als sein Blick voller Bewunderung über ihr Negligé glitt, wünschte Olivia sich, sie hätte ein schlichtes T-Shirt angezogen.
    „Guck nicht so, Matt. Jetzt essen wir. Verstanden?“
    „Natürlich. Wir essen, aber du ziehst dich doch nicht so an, wenn du nicht willst, dass ich das auch bemerke, oder?“ Er trat dicht zu ihr.
    „Du bleibst jetzt hier.“ Mit einer Hand hielt Olivia ihn auf Abstand, schob sich an ihm vorbei und ging ins Schlafzimmer. Dort suchte sie einige Kleidungsstücke zusammen und zog sich um.
    Als sie in die Küche zurückkehrte, hatte Matt bereits Steaks, Pilze, Zwiebeln und kleine Tomaten auf Tellern angerichtet und zwei Gläser mit Wasser gefüllt.
    „Das habe ich alles in der Mikrowelle aufgewärmt. Es schmeckt bestimmt auch jetzt noch ausgezeichnet.“
    „Ich bin ganz sicher, dass es mir schmecken wird.“ Olivia musste sich beherrschen, um nicht über ihr Steak herzufallen. „Ich komme vor Hunger fast um.“
    Nachdenklich blickte Matt sie an. „In den schwarzen Dessous hast du mir besser gefallen.“
    „Das glaube ich gern.“ Sie lächelte und fragte sich, wie lange das Handtuch um seine Hüften noch

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