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JULIA EXTRA BAND 0264

JULIA EXTRA BAND 0264

Titel: JULIA EXTRA BAND 0264 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe , Kate Walker , Michelle Reid , Trish Morey
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offensichtlich versuchte, an sein Mitgefühl zu appellieren, machte ihn nur noch wütender. Wenn es um geldgierige Frauen ging, kannte er keine Gnade.
    â€žHeute noch“, knurrte er.
    â€žIch würde ja antworten, wenn du mich lässt!“
    Aha, jetzt zeigte sie ihr wahres Gesicht! Diese Wandlung bewies deutlich, was die süße unschuldige Frauenrolle die ganze Zeit über verborgen hatte. Wie dumm von ihr, die Maske so schnell abzulegen. Jetzt war er gewarnt.
    Insgeheim verfluchte Malik sich, weil er nicht von Anfang an vorsichtiger gewesen war. Aber Abbies Anziehungskraft hatte ihn so in den Bann geschlagen, dass jeder Gedanke an Vorsicht verschwand.
    So sehr, dass er ihren Angriff vergessen hatte, mit dem sie ihn überfallen hatte, als sie ihm in der Bibliothek der Cavanaughs zum ersten Mal gegenübergestanden hatte. Grausamkeit hatte sie ihm vorgeworfen und die ungerechte Behandlung ihres teuren Andys, und ihm war nur aufgefallen, wie schön, wie sexy und wie unendlich begehrenswert sie war.
    Unglaublich, wie dumm er gewesen war. Zuzulassen, dass schiere Lust ihn blind für das machte, was wirklich passierte. Hatte er nicht genug Erfahrung, um ein solches Risiko zu vermeiden? Dabei hätte er schwören können, sich nicht so leicht täuschen zu lassen.
    Aber es war ihr gelungen, ihn komplett hinters Licht zu führen. Alles, was er jetzt noch tun konnte, war, sich um Schadensbegrenzung zu bemühen und sicherzustellen, dass dieses Spielchen nicht weiterging.
    â€žDann sprich!“, herrschte er sie an.
    Doch offensichtlich ärgerte sie die Aufforderung nur noch mehr.
    â€žSprich du nicht in diesem Ton mit mir, Königliche Hoheit!“
    Die Betonung, mit der sie seinen Titel bedachte, enthielt nichts von dem Respekt, der ihm sonst bezeugt wurde. Keine Frau hatte ihn jemals zuvor so angesprochen. Und keine Frau hatte sich jemals von dem Bett erhoben, auf das er sie gebettet hatte, und ihm ihren Zorn entgegengeschleudert, so wie sie es jetzt tat. Jede Frau, mit der er geschlafen hatte, hatte ihm den angemessenen Respekt geschuldet und gewusst, dass eine Ehe das Letzte war, was für ihn infrage kam. Wenn er heiratete, dann müsste er nicht nur nach einer Ehefrau suchen, sondern nach einer Königin.
    â€žIch versuche ja zu antworten, wenn du mich ausreden lassen würdest!“
    â€žBitte schön …“
    Mit einer spöttischen kleinen Verbeugung begleitete er seine Worte.
    Für Abbie war es wie ein Schlag ins Gesicht. Hatte ihr Vater alles völlig falsch verstanden? Hatte er einen entsetzlichen Fehler gemacht und missverstanden, was Malik ihm gesagt hatte? Nein, dafür war er sich zu sicher gewesen!
    Der Scheich von Barakhara braucht eine Ehefrau. Er hat dich ausgewählt.
    Was gab es daran falsch zu verstehen?
    â€žLass mich zumindest zuerst etwas anziehen!“
    Nackt wie sie war, fühlte sie sich vor seinen schwarzen anklagenden Augen und seinem wütenden Blick vollkommen entblößt und gedemütigt.
    â€žWarum?“, erwiderte Malik. „Mir gefällt die Aussicht.“
    â€žDa bin ich mir sicher, aber ich habe nicht vor, dir eine Strip-Show zu liefern.“
    â€žVor ein paar Minuten hattest du noch nichts dagegen.“ „Aber das war …“
    Doch sie fand nicht die Kraft, den Satz zu beenden. Als sich ihre Blicke trafen, erstarb ihre Stimme zu einem Flüstern. So wie er vor ihr stand, groß und stolz, den Kopf zurückgeworfen und verächtlich auf sie herabblickend, verkörperte er ganz den arroganten Herrscher. Er musste nicht befürchten, plötzlich nackt und ohne Kleider vor die Tür gesetzt zu werden. Er trug immer noch seine Jeans, nur der Reißverschluss stand als Resultat ihrer hastigen Bemühungen offen.
    â€žDas war, als …“
    â€žAls du dachtest, ich wollte dich heiraten? Dass ich für mein Vergnügen mit einem goldenen Band bezahlen würde, welches dich ein Leben lang an mich bindet? Hat das deine Strip-Show vielleicht ehrbar gemacht? Bist du deshalb ohne zu zögern in mein Bett gekommen?“
    â€žNein …“
    â€žDenn ich erinnere mich nicht, dass du mich vorher um einen Ring an deinem Finger gebeten hättest.“
    â€žNein …“
    Mehr brachte Abbie nicht über die Lippen. Was machte es auch für einen Sinn, etwas abzustreiten? Es gab nichts abzustreiten!
    â€žNein“, seufzte sie noch einmal.
    â€žNein“,

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