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Julia Extra Band 0325

Julia Extra Band 0325

Titel: Julia Extra Band 0325 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Brenda Jackson , Jackie Braun , Stacy Connelly
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hatte, wusste er nicht. Ihr Telefonat war ziemlich kurz gewesen und er hatte keine Lust gehabt, sie danach zu fragen. Ihm lag nur daran, das Problem, das sie beide aneinander kettete, so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen, damit jeder sein Leben weiterführen konnte. Sie müsste jetzt siebenundzwanzig sein, überlegte er. Am Telefon hatte sie erzählt, dass sie allein lebte. Das überraschte ihn. Er hatte vermutet, dass sie längst verheiratet war oder einen festen Freund hatte.
    Das Klackern hoher Absätze auf dem Boden der Ankunftshalle riss ihn aus seinen Gedanken. Eine Frau steuerte zielstrebig auf ihn zu. Er kniff die Augen zusammen. Wenn das Alyssa war, dann hatte sie sich ziemlich verändert. Obwohl sie auch zuvor schon keine graue Maus gewesen war, hätte er ihr unter normalen Umständen keinen zweiten Blick geschenkt – bis jetzt.
    Und ganz offensichtlich war er nicht der Einzige, der das dachte, denn zahlreiche Männer starrten ihr ungeniert nach. Einer blieb sogar mitten auf seinem Weg wie angewurzelt stehen und betrachtete sie mit offenem Mund.
    Clint warf dem Mann einen finsteren Blick zu. Schnell eilte dieser weiter, und Clint ärgerte sich über sich selbst. Wie kam er dazu, sich wie ein eifersüchtiger Ehemann aufzuführen? Andererseits war er ja tatsächlich Alyssas Mann. Also hatte er ein Recht dazu, besitzergreifend zu sein, wenn ihm danach war …
    Alyssa kam näher. Sofort fiel ihm auf, dass sie nicht nur fantastisch aussah, sondern sich auch sehr elegant zu bewegen wusste. Ihre Hüften schwangen bei jedem Schritt, und sie trug hautenge Jeans. Seltsam – vor fünf Jahren hatte er sich überhaupt nicht zu ihr hingezogen gefühlt. Und nun spürte er ein gewisses Kribbeln in der Magengegend.
    Schließlich blieb sie wenige Zentimeter vor ihm stehen, sodass er nur noch sie sah und alles andere um ihn herum verschwand. Eigentlich hatte sie sich kaum verändert: dunkle Augen, lange Wimpern, hohe Wangenknochen, volle Lippen, die kupferfarbenen Locken – alles war noch so, wie er es in Erinnerung hatte. Ihr hinreißendes Gesicht war von der Sonne gebräunt.
    Die attraktive Stimme passte zu ihrem Äußeren. „Hallo, Clint. Da bin ich.“
    Und ob sie da war!
    Er sieht noch genauso aus wie damals, dachte Alyssa, während sie versuchte, auf dem Weg zum Parkplatz Schritt mit ihm zu halten. Mit einem Meter neunzig überragte er sie locker um dreißig Zentimeter, und der schwarze Stetson auf dem Kopf war immer noch fester Bestandteil seiner Garderobe.
    Zugegeben, sein Gesicht war markanter geworden – was nur jemandem auffiel, der es schon vor Jahren genau angeschaut hatte. Ihr erster Eindruck damals war gewesen, dass er viel zu gut für einen Mann aussah, und jetzt, mit zweiunddreißig, wirkte er noch umwerfender. Die Vollkommenheit seiner Gesichtszüge wurde von seinem ausgeprägten Kinn, den Grübchen und seinen Augen, mit denen er so herausfordernd und arrogant blicken konnte, noch verstärkt.
    Jedenfalls hatte er diese frisch vom College kommende Studentin schwer beeindruckt. Kein Wunder, dass sie sich Hals über Kopf in ihn verliebt hatte – wie so viele andere Frauen, die im State Bureau arbeiteten.
    „Mein Truck steht da drüben“, erklärte er.
    Seine Worte rissen sie aus ihren Erinnerungen. „Fahren wir sofort ins Hauptquartier?“, fragte sie und bemühte sich, nicht auf seine Lippen zu starren.
    Diese Lippen waren es, die sie von Anfang an fasziniert hatten. Er war nie besonders redselig gewesen, aber wenn sich seine Lippen bewegten, war das immer ein toller Anblick. Sie zogen die Aufmerksamkeit auf sich und erweckten in ihr stets das Bedürfnis, sie zu küssen. Wie oft hatte sie davon geträumt!
    Kein Wunder, dass sie von vielen Frauen im State Bureau beneidet wurde, als man sie für diesen Auftrag auswählte. Sie alle machten kein Hehl aus ihren Gefühlen ihm gegenüber. Dabei galt er als sehr zurückhaltend. Kaum zu glauben!
    „Ja, das können wir machen“, erwiderte er. Schon wieder unterbrach er ihre Gedanken. „Ich denke, die Sache dürfte schnell erledigt sein. Maximal eine Stunde, hoffe ich.“
    Plötzlich war sie versucht, stehen zu bleiben, die Hand auf seinen Arm zu legen, sich auf die Zehenspitzen zu stellen und ihn zu küssen. Bei der Vorstellung begann ihr Herz zu rasen.
    Sie atmete tief ein und konzentrierte sich auf seine Worte. Auch ihr lag viel daran, die Angelegenheit rasch zu regeln. Wenn sie nämlich länger mit diesem Mann zusammen war, bestand die Gefahr,

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