Julia Extra Band 0327
trotzdem statt.“
„Bist du sicher, Rafael? Niemand kann dich dazu zwingen.“
Schweigend blickte er sich in dem geräumigen Schlafzimmer um und lachte bitter. „Diese Villa habe ich für meinen Vater gekauft. Ich wollte sie ihm schenken, sobald ich ihn gefunden hatte. Und nun ist mir nur dies von ihm geblieben.“ Rafael ballte die Hand zur Faust um den an einer Kette hängenden Goldring.
Tröstend streichelte Louisa seine Wange. „Wenn ich doch nur etwas für dich tun könnte“, sagte sie leise.
„Das kannst du.“ Er neigte den Kopf und küsste sie – hart und fordernd. Sie konnte ihn nicht aufhalten. Und das wollte sie auch gar nicht. Willig gab sie seinem und ihrem Begehren nach.
Seine Liebkosungen hatten etwas Verzweifeltes. Er zog ihr den Wollblazer aus und umfasste ihre Brüste durch das dünne Baumwollhemdchen. Louisa stöhnte, schlang die Arme um seinen Nacken und zog Rafael an sich.
Er drängte sie gegen das Bett, ohne seinen fordernden Kuss zu unterbrechen. Dann zog er ihr Hemdchen und den BH aus, um die nackten Brüste zu streicheln. Die Knospen reagierten sofort und wurden hart. Sehnsüchtig bog Louisa sich seinen erregenden Liebkosungen entgegen, die ihr bald nicht mehr genügten.
Auch Rafael wurde ungeduldig, unterbrach den Kuss und begann, Louisas Brüste mit dem Mund zu liebkosen.
Louisa stöhnte vor Lust, als er spielerisch in eine Knospe biss und die andere Brust massierte. Die Berührungen lösten einen wahren Funkenflug in ihrem bebenden Körper aus. Das Sehnen an ihrem geheimsten Ort wurde schier unerträglich.
Besitzergreifend küsste er nun wieder ihren sinnlichen Mund. Heiße Leidenschaft durchströmte sie und brachte sie fast um den Verstand.
Das musste aufhören.
Nein, es durfte nicht aufhören!
Inzwischen lag sie unter dem noch voll bekleideten Rafael auf dem Bett und wand sich unter seinen drängender werdenden Liebkosungen. Ungeduldig schob er ihr den Rock hoch und die Hand zwischen die nackten Schenkel. Louisa stockte fast der Atem. Sie versuchte, Rafaels Hand wegzuschieben – vergeblich. Ihr Körper widersetzte sich ihren Anweisungen, da er sich nach Erfüllung verzehrte.
Mit einem harten Kuss entfesselte er weitere Wogen der Leidenschaft und stahl sich mit der Hand unter das Höschen, um sich nun ihrer Liebesknospe zu widmen.
Louisa bäumte sich so heftig auf, dass sie vom Bett fiel.
Verblüfft schaute Rafael zu ihr hinunter. Dann ging er vor ihr auf die Knie, zog ihr das Höschen aus und begann, ihren geheimsten Ort mit Mund und Zunge zu liebkosen.
Louisa schrie auf und bog sich ihm entgegen. Es war atemberaubend.
Er wusste genau, was er tun musste, um eine Frau vor Lust fast um den Verstand zu bringen. Das Gefühl war so unbeschreiblich, dass Louisa beinahe in Tränen ausgebrochen wäre.
Sie spürte die Spannung wachsen, unweigerlich rückte der Höhepunkt näher. Doch gerade, als sie fast so weit war, richtete Rafael sich auf. Sie protestierte enttäuscht. Er hob sie aufs Bett, befreite sich von seiner Hose und schob sich auf Louisa. Sie spürte seine harte Männlichkeit, die Einlass suchte und fand. Hart und schnell bewegte er sich in ihr. Erneut wuchs die Spannung und wuchs und wuchs. Louisa konnte ihn gar nicht tief genug in sich spüren. Immer höher ritt sie auf der Woge der Lust, noch höher. Immer schneller atmete sie, stöhnte, keuchte, bis sie es kaum noch ertragen konnte. Verzweifelt hielt sie sich am Kopfende des Bettes fest, als Rafael noch tiefer in sie eindrang. Sie meinte förmlich zu explodieren. Wild bäumte sie sich auf und biss sich auf die Lippe. Er durfte nicht wissen, dass sie ihn anflehen wollte, sie zu lieben und niemals zu verlassen …
Stöhnend glitt er hinein, so tief es ging, und Louisa erlebte einen Sternenregen wie noch nie zuvor. Als die Welt um sie her zu explodieren schien, hörte Louisa aus der Ferne, wie sie Rafaels Namen ekstatisch hinausschrie.
Am nächsten Morgen fand Rafael beim Aufwachen seine höchstgeschätzte Angestellte nackt und schlafend neben sich in seinem Bett.
Im ersten Moment war er wütend auf sich selbst. Er hatte es wieder getan! Dabei hatte er sich doch geschworen, Louisa nie wieder anzufassen.
Die ersten Sonnenstrahlen drangen durch die großen Schlafzimmerfenster. In diesem weichen Licht wirkten das dunkle Holz, die neuen Möbel mit den glänzenden Stahlgriffen und die Glasleuchten richtig anheimelnd. Vielleicht ging das Leuchten aber auch von der friedlich neben ihm schlafenden Frau aus. Sie
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