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Julia Extra Band 371

Julia Extra Band 371

Titel: Julia Extra Band 371 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Hollis , Lynne Graham , Carol Marinelli , Nicola Marsh
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wenigen Schritten war er bei ihr und zog sie an sich.
    „Nein!“, protestierte Rosie.
    Aber als sein Mund ihre Lippen eroberte, nahm das süße Gefühl sie sofort wieder gefangen. Seine Zunge drang tief in sie, und Rosie erbebte. Er hob sie hoch und presste ihre zarten Brüste gegen seinen muskulösen Oberkörper, während er mit der anderen Hand unter ihren kurzen Rock fuhr.
    „Was tust du?“, stieß Rosie atemlos hervor.
    „Ich will dich … du willst mich, moraki mou . Also komm mit zu mir nach Hause“, murmelte er an ihrem Mund.
    „Lass mich sofort los!“, rief Rosie, obwohl es ihr innigster Wunsch war, ihm nahe zu sein. „Ich bin schon seit einer Woche hier, und du hast mich nicht mal angerufen!“
    Alexius betrachtete sie nachdenklich. „Ich dachte, du würdest mich anrufen.“
    Entschlossen machte sich Rosie von ihm los und glitt wieder auf den Boden. Sie trat einen Schritt zurück und sah ihn aus zornig funkelnden Augen an. „Wie kommst du nur darauf, dass ich mit zu dir nach Hause kommen würde?“
    „Weil du dort hingehörst“, sagte er bestimmt.
    „Du hast mit mir Schluss gemacht!“ Rosies Stimme wurde lauter.
    Alexius zuckte zusammen. „Ich will dich wieder in meinem Bett haben.“
    „Da kannst du lange warten!“, warf sie ihm entgegen und eilte zur Tür, bevor Alexius etwas erwidern konnte.
    Rosie war gerade beim Fahrstuhl angekommen, als dieser aufging und ihr Großvater heraustrat. „Hast du mit Alexius gesprochen?“, fragte er.
    „Du hast es also doch eingefädelt?“, wollte Rosie wissen.
    „Das erschien mir allemal besser, als weiter mit anzusehen, wie ihr euch wie zwei schmollende Teenager in entgegengesetzte Ecken des Festsaals verzieht“, gab Sokrates zu.
    „Wir haben uns gestritten“, gestand Rosie zögernd.
    Alexius trat an ihnen vorbei und stellte sich in den Fahrstuhl. „Trotzdem kannst du heute Abend unsere Verlobung bekannt geben, Sokrates. Ich bin entschlossen, unsere Meinungsverschiedenheit aus dem Weg zu räumen.“
    „Unsere Verlobung bekannt geben? Spinnst du?“, rief Rosie aufgebracht und folgte ihm in den Fahrstuhl, der sich hinter ihnen sofort schloss. „Außerdem will ich mit dir zusammen überhaupt nichts aus dem Weg räumen!“
    „Ich lasse dir keine andere Wahl“, erwiderte Alexius, während der Fahrstuhl geräuschlos nach unten glitt.
    „Du willst mich also dazu zwingen?“, rief sie zornig.
    „Musst du dich eigentlich immer mit mir streiten?“, konterte er.
    „Du hast mit mir Schluss gemacht. Ich hasse dich“, antwortete Rosie. Im selben Moment sprang die Fahrstuhltür auf. Sie waren im Hotelfoyer angekommen.
    „Du wirst es eines Tages vergessen“, erklärte Alexius und hob Rosie ohne Vorwarnung hoch. Er hielt sie im Arm, eine Hand auf ihrem süßen kleinen Po. „Jetzt kommst du mit zu mir nach Hause.“
    „Das werde ich ganz bestimmt nicht. Setz mich sofort wieder ab“, rief Rosie entgeistert, doch Alexius trug sie bereits vor aller Augen durchs Foyer. Schockiert bemerkte Rosie, dass um sie herum ein Blitzlichtgewitter losging, weil die Reporter sich dieses Schauspiel natürlich nicht entgehen lassen konnten.
    „Alexius …“, flüsterte sie entsetzt.
    Alexius war bei der Limousine angekommen, die vor dem Hotel auf sie wartete. Behutsam setzte er sie auf die Rückbank und glitt im nächsten Moment neben sie.
    „Wie konntest du mir so etwas nur antun?“, fragte sie zornig.
    „Du hast mir keine andere Wahl gelassen. Und die paar albernen Fotos sind mir egal“, entgegnete er seelenruhig.
    „Wo bringst du mich hin?“ Rosie klang noch immer aufgebracht.
    „Auf meine Insel, damit wir uns ungestört streiten können.“
    „Ich komme nicht mit“, erklärte sie stur. „Willst du mich entführen?“
    „Da ich dich nicht überreden konnte, musste ich eben kurz entschlossen handeln“, entgegnete er gelassen.
    „Du hast doch gar nicht versucht, mich zu überreden.“
    „Ich habe dir gesagt, dass ich dich zurückhaben will.“
    „Das nennst du ‚überreden‘?“, fragte Rosie, ungläubig, dass er sich wie ein Höhlenmensch benahm. Insgeheim war sie allerdings ein bisschen stolz, dass er sich in aller Öffentlichkeit zum Affen gemacht hatte, nur um sie zurückzuerobern. Und in einem Punkt hatte er absolut recht: Sie mussten miteinander reden, um die Zukunft ihres Babys zu planen.
    Als sie am Flughafen ankamen, ging das Blitzlichtgewitter sofort wieder los. Doch dieses Mal schritten Alexius und Rosie lässig an den lauernden

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