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Julia Extra Band 371

Julia Extra Band 371

Titel: Julia Extra Band 371 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Hollis , Lynne Graham , Carol Marinelli , Nicola Marsh
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gemacht?“
    Irritiert sah Rosie ihn an. „Wie meinst du das?“
    Sokrates lächelte verschmitzt. „Als mir der Privatdetektiv damals dein Foto zeigte, hast du mich sehr an meine verstorbene Frau, deine Großmutter, erinnert. Und ich habe gebetet, dass du mehr von ihr geerbt hast als nur das Aussehen. Alexius brauchte eine vernünftige Frau, mit der er eine Familie gründen konnte. Also habe ich ihn losgeschickt, damit er dich kennenlernt.“
    Der Schock über diese Neuigkeit zeichnete sich in Rosies Gesicht ab. „Ist das dein Ernst?“
    „Ihr passt wunderbar zusammen und seid glücklich miteinander“, erklärte Sokrates zufrieden. „Also war es doch gut, dass ich Amor gespielt habe.“
    Rosie lächelte, doch insgeheim lauschte sie, ob der Hubschrauber nicht endlich eintreffen würde. Alexius war spät dran.
    „Trinkst du mit mir zur Feier des Tages ein Glas Sekt?“, bat Sokrates.
    „Im Moment lieber nicht“, lehnte Rosie ab, denn es gab eine Neuigkeit, die Alexius aber zuerst erfahren sollte.
    Ihr Mann hatte zu seiner großen Überraschung festgestellt, dass ihm die Rolle des Vaters sehr gefiel. Liebevoll kümmerte er sich in jeder freien Minute um Kasma. Da das Ehepaar bislang jedoch sehr beschäftigt gewesen war, hatten sie weiteren Familienzuwachs erst einmal ausgeschlossen. Doch in den letzten Monaten hatten sie mehr Zeit auf der Insel verbracht und sich in ihrem Familienleben besser eingerichtet. Als Rosie nun das vertraute Geräusch des Hubschraubers vernahm, flog ein Lächeln über ihre Züge.
    „Nun geh schon“, sagte Sokrates amüsiert. „Er hat es gern, wenn du ihm entgegenläufst.“
    Rosie brauchte keine zweite Einladung. Sie lief zur Eingangstür, trat auf die hell erleuchtete Veranda und eilte die Stufen hinunter. Die Maschine setzte zur Landung an, und Rosie wartete ungeduldig auf Alexius. Endlich stieg er aus dem Hubschrauber. Er war so umwerfend attraktiv, und er gehörte ihr, nur ihr . Vor Glück klopfte ihr Herz wie wild.
    „Du bist spät dran“, sagte sie zur Liebe ihres Lebens.
    Alexius lächelte. „Ich musste noch dein Geschenk abholen. Sie sehen wunderschön aus, Mrs Stavroulakis.“
    „Das will ich hoffen. Schließlich war das Kleid sündhaft teuer, von den Diamanten ganz zu schweigen“, erklärte sie reumütig.
    „Wirst du es jemals lernen, ein Kompliment einfach anzunehmen?“, neckte er sie, nahm ihre Hand und geleitete sie zum Haus.
    „Wahrscheinlich nie.“
    Überschwänglich begrüßte Alexius seine Tochter und den Patenonkel, dann hob er Rosie hoch und trug sie zum Schlafzimmer, wo er sie mit Küssen bestürmte.
    „Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt“, ermahnte ihn seine Frau, obwohl auch ihr Verlangen brannte.
    Schnell zog sich Alexius aus und stieg unter die Dusche. Nachdem er sich abgetrocknet und in den festlichen Smoking geschlüpft war, zog er Rosie noch einmal in den Arm. „Alles Gute zum Hochzeitstag, agapi mou . Dein Geschenk wartet unten auf dich.“
    „Deins ist hier.“ Rosie streichelte über ihren Bauch und zwinkerte verschwörerisch.
    Verdutzt blinzelte er sie an, dann hellte sich seine Miene auf. „Wir sind schwanger?“
    „Oh, ja“, bestätigte Rosie stolz. „Ich hab es Großvater noch nicht gesagt.“
    „Du bist eine wundervolle Frau“, sagte Alexius, und in seinen silbergrauen Augen war nichts als Liebe.
    Hand in Hand gingen sie in die Eingangshalle, wo Kasma und Bas vor einer Hundebox kauerten.
    „Dein Geschenk“, erklärte Alexius und ging in die Knie, um die Tür der kleinen Box zu öffnen.
    Ein kleiner weißer Chihuahua sprang heraus und bellte Bas wild an, als sich dieser neugierig näherte.
    „Ich hielt den Zeitpunkt für gekommen, dass Bas eine gute Frau zur Seite gestellt bekommt, die aus ihm einen zivilisierten Mann macht“, erklärte Alexius mit einem verschmitzten Lächeln, das noch breiter wurde, als Bas die Flucht vor der Hündin ergriff und sich unter einem Tisch versteckte.
    Lachend schlang Rosie die Arme um ihren Mann. „Habe ich das auch mit dir gemacht? Dich in die Flucht geschlagen?“
    „Ja, aber ich habe mir meinen Weg zurückerkämpft“, antwortete Alexius schlagfertig. Dann zog er Rosie in seine Arme und küsste sie. „Ich liebe dich so sehr.“
    „Und ich liebe dich“, flüsterte Rosie.
    – ENDE –

Im Castello der Leidenschaft

1. KAPITEL
    So sehr Josie auch versuchte, sich vom Gegenteil zu überzeugen, musste sie sich doch eingestehen, dass der neue Job ungewöhnlich war. Plötzlich schnellte

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