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Julia Extra Band 375

Julia Extra Band 375

Titel: Julia Extra Band 375 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Barbara Wallace , Maggie Cox , Lynne Graham
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Wunder, dass sie so nervös auf seinen ersten Annäherungsversuch reagiert und kategorisch abgelehnt hatte, mit ihm zu schlafen. Doch wieso hatte diese bildhübsche, sinnliche Frau mit einem so feurigen Temperament all die Jahre auf die Freuden körperlicher Liebe verzichtet?
    Sein Verdacht, sie könnte sich durch die Hinhaltetaktik nur interessanter für ihn machen und sein Begehren ausnutzen, um mehr für sich herauszuholen, war somit ausgeräumt. Ihm war bewusst geworden, dass er Kat mehr denn je begehrte. Vielleicht, weil er ihr erster Mann wäre und sie seine erste Jungfrau? War es der Reiz des Neuen? Mikhail wusste es nicht. Bei einem unauffälligen Seitenblick auf ihr Profil und die abweisende Körperhaltung stellte er fest, wie angespannt Kat war. Doch das tat seinem wilden Verlangen keinen Abbruch. Kat saß in seinem Flugzeug, ob ihr das nun passte oder nicht. Sie war hier und gehörte ihm. Er klappte den Laptop zu und schickte seine auf weitere Aufträge wartende Assistentin weg.
    Verstohlen sah Kat ihn von der Seite an. Der Mann faszinierte sie und brachte sie völlig aus dem Gleichgewicht. Sie spürte, dass er tief in Gedanken versunken war, und fragte sich, ob sie ihr galten. Insgeheim freute sie sich darüber, dass er sich so stark zu ihr hingezogen fühlte. Doch das hätte sie natürlich niemals zugegeben. Nicht einmal sich selbst gegenüber. Es machte ihr Angst, wie heftig sie auf seine Nähe reagierte. Sie hatte keine Ahnung, wie sie diese überwältigenden Gefühle unterdrücken sollte.
    „Möchtest du etwas trinken?“, fragte Mikhail mit einschmeichelnder Stimme.
    „Ein Glas Wasser wäre schön.“ Bei Mikhails lustvollem Blick wurde ihr heiß. Fasziniert schaute sie ihm in die wunderschönen Augen, in deren Tiefen sie sich verlieren könnte. Jetzt Alkohol zu trinken, wäre ein großer Fehler. Sie musste bei klarem Verstand bleiben.
    Mikhail betätigte einen Knopf. Wenig später eilte der Steward herbei und brachte die Getränke, bevor er sich diskret wieder zurückzog. Rastlos wie eine Dschungelkatze stand Mikhail auf und beobachtete, wie Kat einen Schluck Wasser trank. Die Hand, mit der sie das Glas hielt, zitterte kaum merklich, wie er triumphierend feststellte. Ein sicheres Zeichen, dass Kat etwas für ihn empfand, sosehr sie sich auch dagegen wehrte. Geschickt nahm er ihr das Glas ab, stellte es beiseite und zog Kat hoch. Erschrocken sah sie mit ihren leuchtend grünen Augen zu ihm auf.
    „Was ist los?“
    „Ich werde dich jetzt küssen“, flüsterte Mikhail heiser.
    Kat war völlig perplex. „Aber … aber …“
    „Küsse sind erlaubt. Nur wenn ich mit dir schlafen will, brauche ich deine Zustimmung, milaya moya .“
    So legte er ihren Vertrag aus? Das war ja eine Katastrophe! Kat war entsetzt. Sie war davon ausgegangen, dass Mikhail sie nicht anrühren würde, weil sie sich ja sowieso weigerte, mit ihm ins Bett zu gehen. Warum sollte ein Mann unter diesen Umständen seine Zeit mit Zärtlichkeiten vergeuden? Betroffen musste sie feststellen, dass sie zu blauäugig gewesen war, als sie dem Vertrag zugestimmt hatte. Sie hätte sich denken können, dass Mikhail sich aus allen Klauseln herauswinden würde!
    „Ich möchte das nicht“, wehrte sie fieberhaft ab und machte sich ganz steif in seinen Armen.
    „Lass mich dir zeigen, was du möchtest“, widersprach er unerschütterlich, schob eine Hand durch ihre langen roten Locken – und küsste Kat. Es war ein betörender Kuss voller Hunger und Leidenschaft. Ihre Zungen schienen miteinander einen sinnlichen Tanz zu vollführen, und binnen Sekunden stand Kats bebender Körper in hellen Flammen. So berauschend war sie noch nie geküsst worden. Dieser erotische Kuss war purer Sex! Ihre Brustwarzen waren hart vor Erregung und drängten gegen den BH, der ihr plötzlich zu eng vorkam. Heißes Verlangen pulsierte in ihrem Schoß.
    Mikhail packte ihren Po und drängte Kat enger an sich. Ihre Brüste pressten sich an seinen harten Oberkörper, weiter unten spürte sie seine Erektion an ihrem Schoß. Wie Feuer brannte das Verlangen zwischen ihren Beinen. Kats Knie gaben nach.
    Erregt hob Mikhail den Kopf. Sein schwarzes Haar war völlig zerzaust, weil Kat es selbstvergessen in den Fingern gehabt hatte. „Siehst du“, sagte er rau, als er ihr erhitztes Gesicht betrachtete. „Es ist doch schön. Du brauchst keine Angst zu haben.“ Mit Selbstdisziplin gelang es ihm, sein Begehren zu zügeln, denn er wollte Kat nicht mit Hast erschrecken, sondern

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