Julia Extra Band 377
geschäftliche Angelegenheit kümmern, dann komme ich nach.“
Ally ließ sich im herrlich erfrischenden Wasser treiben und fühlte sich schon wieder ganz entspannt. Ghita hatte ihr einen Krug Wasser gebracht, den Ally bereits zur Hälfte geleert hatte. Mit der Klink hatte sie auch telefoniert und erfahren, dass Alex gut auf die neuen Medikamente ansprach. Die Schwester hatte ihr versichert, sie könne in den nächsten Tagen auch wieder persönlich mit ihrem Zwilling telefonieren. Diese gute Nachricht beruhigte Ally ungemein.
Plötzlich schlugen Wellen an ihren Körper. Erschrocken schlug sie die Augen auf und entdeckte Vittorio, der ins Wasser gesprungen war und nun neben ihr auftauchte.
„Mit dem langen Haar, das hinter dir auf dem Wasser treibt, erinnerst du mich an eine Meerjungfrau“, scherzte er und schenkte ihr ein verführerisches Lächeln. „Geht es dir jetzt besser?“
„Ich fühle mich wunderbar. Ghita verwöhnt mich, als wäre ich eine Prinzessin.“
„Das ist ihre Aufgabe. Schließlich bist du meine Verlobte.“
„Ach, das ist doch nur gespielt.“
„Siehst du denn immer noch nicht ein, dass für mich aus Spiel Ernst geworden ist, cara ?“ Vittorio schob ihr ein Knie zwischen die Beine. „Was muss ich tun, um dich zu überzeugen?“
Ally erschauerte lustvoll und schmolz förmlich dahin. Sie begehrte diesen Mann so sehr! Und er wollte sie. Seine Erektion war nicht zu übersehen. Seine feurigen Blicke sprachen für sich. Und warum soll ich mir diese Erfahrung versagen? überlegte Ally. Sie war jung, sie war frei, sie war einsam und sehnte sich nach Liebe. Zum ersten Mal musste sie nicht die Starke sein, die Verantwortung für ihre Schwester übernahm. Sie konnte sich fallen lassen, Vittorio die Führung überlassen. Irgendwie hatte das etwas sehr Befreiendes.
Vittorio und sie hatten sich unter außergewöhnlichen Umständen kennengelernt. Vom ersten Augenblick an hatte es zwischen ihnen geknistert. Jetzt wollte sie erleben, wohin das führte.
Er schien zu spüren, dass sie eine Entscheidung getroffen hatte. Zärtlich begann er, sie zu küssen. Als sie die Küsse erwiderte, umfasste er Allys Po und schob sie an seine Erektion. Ally stöhnte vor Lust. „Komm, wir gehen nach oben“, raunte er an ihrem Mund. „Ich will dich so sehr. Seit wir uns zum ersten Mal begegnet sind, sehne ich mich nach dir, Ally.“ Behutsam löste er sich von ihr, zog sich aus dem Wasser und streckte die Hand nach ihr aus.
„Ich will dich auch“, flüsterte Ally. Hand in Hand machten sie sich auf den Weg zu Vittorios Schlafzimmer.
7. KAPITEL
Was nun folgte, hätte Ally sich in ihren kühnsten Träumen nicht ausmalen können. Vittorio ließ sich alle Zeit der Welt, ihren verführerischen Körper zu erforschen, nachdem er ihr den feuchten Bikini abgestreift hatte. Seine Liebkosungen erregten sie immer mehr. Sie sehnte sich danach, eins mit ihm zu werden, ihn richtig zu spüren. Außerdem war sie neugierig, wie seine Erektion sich in ihren Händen anfühlte, in ihrem Mund …
Ally hatte alle Scheu verloren, widmete sich lustvoll dem Objekt ihrer Begierde.
„Genug, Ally“, stöhnte Vittorio. „Sonst ist es vorbei, bevor es angefangen hat. Sanft drückte er sie zurück in die Kissen und widmete sich den harten Brustwarzen, bis Ally sich verlangend aufbäumte und ungeduldig auf den nächsten Schritt wartete. „Nicht so stürmisch, cara ! Du musst erst für mich bereit sein.“ Leidenschaftlich küsste er ihren Mund, während er forschend einen Finger in sie gleiten ließ und leise stöhnte.
„Ich bin bereit für dich“, raunte Ally und hob sich ihm entgegen. „Bitte, Vittorio!“
„Ja, gleich, ich muss uns schützen.“ Suchend tastete er in der Nachttischschublade nach einem Kondom, zog es geschickt über und schob sich auf Allys vor Verlangen pulsierenden Körper. Behutsam drang er ein kleines Stück in sie ein. Es fühlte sich fantastisch an, als wäre er für sie gemacht. Ally wimmerte vor Lust. Sie sehnte sich so sehr nach Erlösung.
Durch eiserne Selbstbeherrschung konnte Vittorio sich so lange zurückhalten. Der entscheidende Moment rückte näher. „Entspann dich, Ally“, raunte er heiser.
Ally erwartete, dass es gleich wehtun würde, doch es war nur ein ganz kurzer Schmerz, dann fühlte sie sich wunderbar ausgefüllt und spürte, wie Vittorio sich in ihr bewegte. Erst langsam, dann immer schneller. Ally stieß einen kleinen Lustschrei aus, fühlte, wie ihr Körper sich anspannte, als sie
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