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JULIA FESTIVAL Band 84: DAS WEIHNACHTSWUNDER / FLITTERWOCHEN AUF DEN BAHAMAS / KÜSSE, HEISS WIE DAMALS / (German Edition)

JULIA FESTIVAL Band 84: DAS WEIHNACHTSWUNDER / FLITTERWOCHEN AUF DEN BAHAMAS / KÜSSE, HEISS WIE DAMALS / (German Edition)

Titel: JULIA FESTIVAL Band 84: DAS WEIHNACHTSWUNDER / FLITTERWOCHEN AUF DEN BAHAMAS / KÜSSE, HEISS WIE DAMALS / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy
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dieses zylindrische Puzzleding, das jeden zum Wahnsinn treibt? Das stammt von Ihnen?“
    „Ja. Es ist mir eingefallen, als ich mich mit Computerspielen beschäftigte. An diesem Ding kann man stundenlang herumfummeln, während man im Bus oder im Zug sitzt. Und es ist eine so große Herausforderung, dass es jeden reizt – vom Schulkind bis zum Bankdirektor.“
    „Eine hinreißende Idee“, sagte Sarah überwältigt.
    „Mhmm. Die Schwierigkeit ist nur, dass es sich viel besser verkauft, als ich vermutete. Deshalb sitze ich ja in der Patsche und habe dieses Steuerproblem. Sarah, es geht buchstäblich um Millionen.“
    Viele Frauen würden sofort die Chance ergreifen, einen Mann wie Ben zu heiraten, dachte Sarah. Er war nicht nur wohlhabend, sondern außerdem noch ziemlich jung und sehr attraktiv.
    Dass er noch immer ledig war, konnte man nur seiner panischen Angst zuschreiben, in einer Beziehung gefangen zu sein, in der er nicht über sich selbst bestimmte. Zu ihr, Sarah, fühlte er sich bloß hingezogen, weil sie die gleichen Ansichten geäußert hatte.
    Trotzdem ging ihr Freiheitsdrang nicht so weit, dass sie allein daheim sitzen wollte, während ihr Ehemann monate- oder gar jahrelang durch die Welt zog. Wie würde Ben darauf reagieren, wenn eine der Bedingungen lautete, dass wir das Leben gemeinsam verbringen? fragte sich Sarah. Sie musterte ihn. Er schien sich ehrlich auf das Wochenende zu freuen – auch wenn er es mit ihren Eltern teilen musste. Doch das waren ja nur zwei Tage im Kreis der Familie, keine Monate oder Jahre.
    Nach einiger Zeit verließ Ben die Autobahn in Richtung Katoomba. Doch er fuhr nicht etwa durch die Stadt, sondern bog auf die als landschaftlich besonders schön bezeichnete Landstraße ein. „Es ist schon lange her, seit ich in den Blue Mountains gewesen bin“, wandte er sich lächelnd an Sarah. „Wenn Sie nichts dagegen haben, würde ich gern die herrliche Aussicht genießen.“
    „Außerdem ersparen wir uns den Stadtverkehr“, führte Sarah an.
    Obwohl sie all das schon so oft gesehen hatte, war sie von der Großartigkeit des herrlichen Gebirges immer wieder überwältigt. Berge und Täler, die sich bis zum Horizont erstreckten, eingehüllt in den blauen Dunst des Eukalyptusöls, den die unzähligen Eukalyptusbäume verströmten.
    An einem der schönsten Aussichtsplätze hielt Ben das Auto an und griff nach seinem Sakko, das auf der Rückbank lag. Aus der Jackentasche nahm er ein kleines Samtetui heraus, das er mit funkelnden Augen Sarah zeigte. „Diese Stelle scheint mir gut geeignet zu sein. Ich ließ mir einige Ringe zur Auswahl mitgeben, da ich mir nicht sicher war, welcher auf Ihren Finger passen würde. Falls Sie Diamanten nicht mögen, können wir am Montag etwas anderes aussuchen.“
    Sarah erschrak. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass sich die Dinge so schnell und überraschend entwickeln würden. Während sie sich noch zu fassen bemühte, packte Ben bereits einen strahlenden Diamantring aus. Wie gebannt starrte Sarah auf den blauweißen Stein und kam gar nicht mehr dazu, sich zu wehren, als Ben ihr den Ring über den Finger streifte.
    In der Mitte des Fingers blieb er stecken. „Zu klein“, stellte Ben fest und zog den Ring wieder ab. „Vielleicht passt der nächste.“
    Endlich gelang es Sarah, Ben daran zu hindern, noch ein Vermögen auszupacken. „Bitte nicht, Ben. Ich kann das keinesfalls annehmen. Nicht, solange wir einiges noch nicht restlos geklärt haben. Außerdem würden Mom und Dad es für viel zu überstürzt halten und auch noch auf falsche Gedanken kommen.“
    „Stimmt. Daran hatte ich nicht gedacht.“ Enttäuscht seufzte er auf. „Dann ist es wohl am besten, das mit dem Ring auf morgen zu verschieben.“ Auf einmal schaute Ben sie seltsam und etwas fragend an. „Aber das hier kann ich nicht länger aufschieben.“
    Er küsste sie so erregend, dass sie bald sämtliche Bedenken vergaß und ihr Verstand aussetzte. Wilde Gefühle und das Verlangen nach mehr Zärtlichkeit schossen in ihr auf. Als Ben schließlich von ihr abließ, brauchte sie ziemlich lange, um wieder zu sich zu kommen. Ihr Atem ging schwer und unregelmäßig. Jeder Nerv ihres Körpers prickelte, und sie sehnte sich danach, erneut so erregend geküsst zu werden. Benommen sah sie, wie Ben den Kopf schüttelte und tief durchatmete. Dann rückte er energisch von ihr weg, ergriff ihre Hand und streichelte sie. Wieder schüttelte er den Kopf.
    „Das ist ganz schön stark gewesen“,

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