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JULIA FESTIVAL Band 89

JULIA FESTIVAL Band 89

Titel: JULIA FESTIVAL Band 89 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JILL SHALVIS
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wollte. Unter Mac.
    Sein Lächeln erstarb, als er ihr in die Augen sah. Genauso verschwand auch Taylors Wut. Verdammter Kerl, dachte sie und schluckte, als er ihr die Hände seitlich vom Kopf auf den Boden drückte. Langsam beugte er den Kopf vor, und unwillkürlich hob Taylor den Kopf, um ihm entgegenzukommen.
    „Ach, du liebe Zeit!“, erklang eine erschrockene Frauenstimme, und Taylor sah zwei Füße dicht neben ihrem Kopf. Sie steckten in zierlichen Sandaletten, die Nägel waren pfirsichfarben lackiert, und an zwei Zehen steckten kleine Ringe.
    Suzanne.
    „So, so.“ Die zweite Frauenstimme klang bei weitem nicht so erschrocken. Taylor sah zwei schwarze Schnürstiefel.
    Nicole.
    „Vielleicht sollten wir wieder gehen“, flüsterte Suzanne Nicole zu.
    „Das sollten wir“, stimmte Nicole zu.
    Keiner der vier Füße bewegte sich.
    Seufzend schob Taylor Mac von sich weg. Sanft strich er ihr noch einmal mit dem Daumen über die Unterlippe, bevor er aufstand und Taylor mit sich hochzog.
    Da standen Suzanne und Nicole und blickten sie fassungslos an. Suzanne trug eines ihrer geblümten Kleider und funkelnde Ohrstecker, und Nicole hatte wie üblich ein schwarzes ärmelloses T-Shirt und eine Khakihose an.
    Keine von Taylors Freundinnen sprach ein Wort, doch das konnte sie ihnen nicht zum Vorwurf machen. Schon in trockenem Zustand war Mac ein aufregender großer Mann. Nass entsprach er dem erotischen Traum einer jeden Frau.
    Besonders ihrem.
    Er streckte die Hand aus, als sei überhaupt nichts Ungewöhnliches geschehen. „Ich bin Mac.“
    „Nicole.“ Während sie ihm die Hand gab, betrachtete Nicole ihn sehr genau. „Und das hier ist Suzanne.“
    Auch ihr reichte Mac die Hand und wirkte völlig gelassen, obwohl ihm noch das Wasser aus den Haaren übers Gesicht lief.
    „Ich, äh …“ Taylor blickte zu Mac und war zum ersten Mal in ihrem Leben sprachlos. „Wir wollten gerade …“
    „Ich glaube, wir können uns schon denken, was ihr gerade wolltet.“ Nicole schaffte es, ein ernstes Gesicht zu machen.
    Suzanne schaffte das nicht. Sie lächelte wissend. „Ihr habt Spaß gehabt. Auf dem Rasen mit dem Schlauch. Und das trotz deiner schönen Kleider. Sogar den Hut hast du zerquetscht. Ach, Taylor“, lachend klatschte sie in die Hände, „das ist ja wunderbar!“
    Taylor fuhr sich übers Haar.
    „Du vermutest ganz richtig“, sagte Nicole zu ihrer Freundin. „Du siehst grässlich aus. Die Haare, das Make-up, die Kleider, alles.“
    Mac lächelte und blickte anerkennend zu Taylors Freundinnen. „Sie sieht klasse aus, wenn sie so zugerichtet ist, oder?“
    Nicole warf ihm einen Seitenblick zu. „Gefällt sie Ihnen so?“
    Eindringlich blickte er Taylor in die Augen. „Am allerbesten.“
    Nicole wechselte einen viel sagenden Blick mit Taylor, die schnell wegsah. Doch Mac merkte bestimmt, dass sie errötete.
    „Du hast es geschafft, Taylor“, stellte Nicole fest. „Du hast den passenden Mann für dich gefunden. Kein Maßanzug, keine gepflegte Frisur, kein vornehmes Gerede. Ja, er gefällt mir.“
    Taylor knirschte fast mit den Zähnen, als Mac selbstgefällig lächelte. „Ihr klingt so, als wolle ich mir ein neues Auto zulegen.“
    „Männer sind aber sinnlicher als Autos“, flüsterte Suzanne und unterdrückte ein Lachen, als Taylor sie wütend ansah. „Tut mir leid.“
    „Er ist mein Bauunternehmer“, stellte Taylor klar und hob ihren ruinierten Strohhut auf. „Und er hat mir meinen Lieblingshut ruiniert.“
    „Stimmt.“ Fragend hob Nicole eine Augenbraue. „Was habt ihr zwei da eigentlich gemacht? Gearbeitet?“
    Mac musste lachen und tat schnell so, als müsse er husten, als Taylor zu ihm herumfuhr. „Ich gehe lieber ins Haus an die Arbeit.“
    „Eine sehr gute Idee.“ Taylor wartete, bis er verschwunden war. Ihr war klar, dass Suzanne und Nicole auf seinen sexy Po starrten.
    „Oh, Baby“, stieß Suzanne aus. „Du hast deinen Traumtyp gefunden.“
    „Er ist schon recht ansehnlich.“ Nicole wirkte sehr zufrieden. „Das hat ja nicht lange gedauert, bis du als Letzte von uns dreien deinen Schwur aufgibst, für immer Single zu bleiben.“
    „Dieser Schwur gilt für mich noch!“
    „Du hast dich ja um ihn gewickelt wie Frischhaltefolie“, wandte Suzanne ein.
    „Und deine Lippen haben an seinen geklebt wie mit Sekundenkleber“, fügte Nicole lächelnd hinzu. „Küsst er so gut, wie er aussieht?“
    Taylor fluchte laut, und ihre Freundinnen lachten auf. „Wir sind kein Paar.“ Auf

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