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JULIA FESTIVAL Band 95

JULIA FESTIVAL Band 95

Titel: JULIA FESTIVAL Band 95 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: SUSAN MALLERY
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saßen im Halbdunkel. Als Patrick sich bewegte, verbargen die Schatten für einen Moment Teile seines Gesichts und seines Körpers.
    Kayla betrachtete sein Profil. Allmählich wurde ihr heiß.
    Spürte Patrick diese Spannung, dieses Verlangen ebenfalls?
    Sie suchte seinen Blick. Doch in seinen Augen war nichts zu lesen. Begehrte er sie, oder duldete er nur ihre Anwesenheit?
    Berühr mich!, rief eine innere Stimme. Doch kein Laut kam über ihre Lippen. Im Raum blieb alles still. Warum erkannte Patrick nicht, was Kayla sich so sehnsüchtig wünschte. Sie wollte diese Nacht mit ihm verbringen und die Erinnerung daran für immer bewahren.
    Aber Patrick rührte sich nicht. Ruhig erwiderte er ihren Blick und wartete. Worauf? Auf ihre Erlaubnis? Dass sie ging?
    Endlich hielt sie es nicht mehr aus und rutschte weiter vor. Sehr bewusst, damit es keinen Zweifel über ihre Absichten gab. Patrick konnte sie jederzeit aufhalten, aber sie mochte nicht einmal daran denken, dass er sie zurückweisen könnte.
    Behutsam nahm sie sein Gesicht in die Hände. Die Stoppeln reizten ihre empfindsamen Fingerspitzen. Langsam beugte sie sich vor und küsste ihn.
    Patrick ließ ihre Liebkosung zu, erwiderte sie aber nicht.
    Verzweifelt schloss Kayla die Augen, legte ihr ganzes Herz und ihre ganze Seele in den Kuss und ließ ihren Gefühlen freien Lauf.
    Patrick wurde nervös, machte sich aber weder los, noch vertiefte er den Kuss.
    Verärgert richtete Kayla sich auf. „Was ist los?“, fragte sie scharf. „Willst du, dass ich gehe, oder wartest du darauf, dass ich dich anflehe?“
    Patrick legte die Hände auf ihre Schultern und ließ sie wieder auf seinen Schoß sinken. „Ich möchte verhindern, dass du etwas bereust.“
    Das war alles? Kayla lächelte versonnen. „Ich würde niemals bereuen, mit dir geschlafen zu haben, Patrick. Ich möchte es, und du willst es doch auch.“
    Ohne Vorwarnung riss er sie an sich, legte sie auf den Rücken und beugte sich halb über sie. Sie spürte, wie erregt er war. Seine Hände waren überall gleichzeitig und berührten ihre Arme, ihre Schenkel und ihre Brüste.
    „Endlich“, sagte er mit belegter Stimme.

10. KAPITEL
    Patrick küsste sie so stürmisch, dass Kayla der Atem stockte. Er presste die Lippen auf ihren Mund und reizte sie mit der Zunge.
    Kayla schlang die Arme um seinen Hals und schmiegte sich enger an ihn. Sie wollte endlich eins mit ihm sein.
    Patrick zog Kayla hoch. Ohne die Lippen voneinander zu lösen, standen sie gemeinsam auf. Nackte Beine rieben sich an nackten Beinen.
    Kayla strich mit den Händen zu seinen Schultern und weiter zu seinem Rücken. Patrick trug kein Hemd, und sie sehnte sich danach, seine Haut an ihrer zu spüren.
    Sie schob den Saum ihres T-Shirts hoch. Beide atmeten schwer.
    Patricks Pupillen waren vor Leidenschaft geweitet. „Ich will dich“, keuchte er. „Sofort.“ Entschlossen zog er sie in Richtung Schlafzimmer.
    Das T-Shirt flog zu Boden. Kayla streifte ihre Sandaletten ab und stolperte, als sich ein Riemen um ihre Ferse schlang.
    Patrick beugte sich hinunter und befreite sie davon. Dann knabberte er spielerisch an ihrem Schenkel und küsste ihren Bauch.
    Ihre Muskeln zogen sich bei dieser Liebkosung zusammen. Kayla musste sich an seine Schultern klammern, um nicht in die Knie zu sinken.
    Patrick richtete sich wieder auf, und sie setzten ihren Weg zum Schlafzimmer fort. Er löste den Verschluss ihres BHs und zerrte an ihren Shorts. Gleichzeitig streifte Kayla ihm sein einziges Kleidungsstück ab. Als sie die Lampe einschalteten und gemeinsam auf die Matratze sanken, waren sie beide nackt.
    „Ich hatte keine Ahnung, dass es so wundervoll ist“, seufzte sie, während Patrick erst ihren Hals und dann ihre Brüste küsste. Behutsam nahm er die erste aufgerichtete Spitze in den Mund und sog daran.
    Anschließend wechselte er zu der anderen Brust. „Eigentlich wollte ich mir Zeit lassen, aber …“
    „Nein.“ Kayla nahm sein Gesicht zwischen beide Hände und zwang ihn, sie anzusehen. „Halt dich nicht zurück.“ Sie legte die Hände auf seinen Po.
    Patrick drängte sich ihr entgegen.
    Kayla hob die Hüften an.
    Er kniete sich zwischen ihre Schenkel, legte die Hände auf ihre Brüste, beugte sich hinunter und küsste ihren Nabel. Anschließend umkreiste er mit den Fingern die rosigen Spitzen, strich zärtlich darüber und senkte langsam den Kopf zwischen ihre Schenkel.
    Kayla fühlte seinen warmen Atem. Sie wusste genau, was Patrick vorhatte. Kein Mann

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