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Julia Saison Band 01

Julia Saison Band 01

Titel: Julia Saison Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: HOLLY JACOBS NICOLA MARSH KRISTIN HARDY
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fasziniert auf ihren Po starrte. In dem Moment waren ihre teuren Schuhe vergessen und sein Grinsen verziehen.
    „Oh ja.“ Er ging neben ihr her und nahm ihre Hand. „Möchtest du mal hineinsehen?“
    „Hat der Besitzer nichts dagegen?“
    Sie hielten vor der Eingangstür, einer Doppeltür mit Milchglas, sodass Katie nicht hineinsehen konnte, egal, wie sehr sie sich anstrengte.
    „Warum fragst du ihn nicht?“
    Ihr ging ein Licht auf, als er ihre Hand drückte. Prickelnde Vorfreude lief in einem Schauer über ihren Rücken. „Gehört dir das Haus?“
    „Uns.“ Blane zog sie eng an sich, umschlang ihre Taille und hielt sie fest. „Ich habe angefangen, es zu bauen, als ich dich gefunden hatte. Denn ich wollte beweisen, wie viel du mir bedeutest, und dass ich an unsere gemeinsame Zukunft glaube.“
    Tränen liefen über ihre Wangen. „Also hast du dich daran erinnert?“
    „An dein Traumhaus für uns? Ja, daran habe ich mich erinnert.“ Er streichelte ihr die Tränen weg und folgte der Tränenspur mit seinen Lippen. „Wie könnte ich das vergessen? Wie könnte ich überhaupt irgendetwas von dir vergessen, wenn du die einzige Frau auf der Welt für mich bist? Das warst du immer, und das wird sich nie ändern.“
    „Hör auf“, schluchzte Katie und vergrub das Gesicht an seiner Brust. Ihr Herz floss über vor Liebe für diesen unglaublichen Mann.
    Blane küsste sie so langsam und zärtlich, dass es ihre Seele berührte. „Was? Soll ich aufhören, dich zu lieben? Niemals.“
    „Ich liebe dich auch“, antwortete sie lachend und weinend. Ihre letzten Zweifel verschwanden unter der Intensität seiner Liebe und dem, was er getan hatte, um das zu beweisen.
    Er lächelte, als hätte er gerade einen Sechser im Lotto gewonnen, legte ihr den Arm um die Taille, zog sie an sich und deutete auf die Tür. „Komm, soll ich dir das Haus zeigen?“

7. KAPITEL
    Katie schwebte durch das Haus, ihre Füße berührten kaum den Boden.
    Blane hatte den Arm um ihre Taille gelegt und wärmte sie. Leise erzählte er von seinen Plänen, ihren Plänen für die Zukunft, und sie hätte nicht glücklicher sein können.
    Bis sie das große Schlafzimmer betraten und ihre Träume von einem Happy End von der frischen Meeresbrise weggeweht wurden. „Wofür ist die kleine Nische dort?“ Sie musste die Frage stellen, musste es von ihm hören, auch wenn sie die Antwort bereits kannte.
    Dieses riesige Haus schrie förmlich nach einer Familie, und diese kleine Ecke war gerade groß genug, um eine Wiege und einen Schaukelstuhl unterzubringen.
    Wie hatte sie nur so dumm sein können? Sie hatte es ihm erzählen wollen, als sie erkannt hatte, dass sie ihn liebte, aber dann war alles andere in den Hintergrund getreten.
    In Rainbow Creek hatten sie nie über Kinder gesprochen. Schließlich waren sie dort beinahe noch selbst Kinder gewesen.
    Damals wäre es kein Thema gewesen. Aber was sie in den letzten drei Jahren durchgemacht hatte, hatte die Macht, ihre Chance auf Glück zu zerstören, bevor es überhaupt begann.
    „Das ist eine Babynische“, erklärte er ihr. Sein schüchternes Lächeln brach ihr das Herz. „Meine Schwestern haben beide zwei Kinder und sind der Meinung, dass das Risiko des plötzlichen Kindstodes geringer ist, wenn das Baby die ersten sechs Monate bei den Eltern schläft. Darum dachte ich, es ist einfacher, den Extraplatz jetzt in die Pläne einzuarbeiten, als später am Haus herumzubasteln.“
    Bei ihm klang das, als wäre es das Natürlichste auf der Welt, Kinder zu bekommen. Aber nicht für sie. Den Traum hatte sie begraben müssen.
    „Hey, gefällt es dir nicht?“ Blane schmiegte sich von hinten an sie, schlang die Arme um ihre Taille und hielt sie an sich gedrückt.
    Katie blinzelte heftig. Tränen brannten in ihren Augen. „Das ist es nicht“, krächzte sie und räusperte sich mehrmals. Sie musste ihm die Wahrheit sagen, auch wenn es ihr schwerfiel.
    Er wollte Kinder. Wahrscheinlich eine ganze Bande ungestümer Rabauken, um jedes Zimmer in diesem fantastischen Haus mit Liebe und Gelächter zu füllen.
    Sie konnte es deutlich vor sich sehen. Aber leider lagen Welten zwischen dem, was sie so dringend wollte, und der Erfüllung dieses Wunsches. Langsam drehte sie sich in seinen Armen um.
    Sein Lächeln verblasste. Besorgt sah er sie an, als sie zu ihm aufsah. „Hey, was ist los? Bin ich zu schnell? Ich weiß, wir haben nie über Kinder gesprochen, aber ich dachte …“
    „Das ist es nicht.“ Sie legte ihm einen

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