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Julia Saison Band 01

Julia Saison Band 01

Titel: Julia Saison Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: HOLLY JACOBS NICOLA MARSH KRISTIN HARDY
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verstand Blane sie. „Wenn das nicht klappt, ist eine Adoption noch schlimmer. Jahrelanges Ausfüllen von Formularen, Warten und Hoffnungen, die enttäuscht werden. Willst du das wirklich durchmachen?“
    Bin ich das wirklich wert?
    Das war die eigentliche Frage. Ihr Herz hoffte auf ein Wunder, aber ihr Kopf wusste, wie verrückt das war.
    Blane rieb sich das Kinn, über die Stoppeln, die sie so liebte, und ließ sie nicht aus den Augen. „Ich bin bereit, es zu versuchen, wenn du es bist. Und wenn es nicht sein soll, dann kommen wir auch damit klar.“
    „Nein!“ Sie musste ihm begreiflich machen, wie sehr sie ihn liebte, und dass sie ihn freigeben würde, damit er seinen Traum leben konnte.
    Er hatte das Gleiche für sie getan.
    Katie griff nach seiner Hand. Er musste ihr zuhören. „Verstehst du denn nicht? Ich liebe dich und will, dass du glücklich bist. Ich möchte, dass du die Familie bekommst, die du dir wünschst. Da darf ich dir keine falschen Hoffnungen machen.“
    Als er sie unterbrechen wollte, legte sie ihm einen Finger auf die Lippen. „Nein, lass mich ausreden. Die letzten Monate waren wunderschön, aber ich will dich nicht aufhalten. Wenn du eine Familie möchtest, ist es vielleicht besser, wenn wir uns jetzt trennen.“
    So, jetzt hatte sie es ausgesprochen, und ihr Herz schmerzte. Ihn zu verlieren würde eine unglaubliche Wunde in ihr Leben reißen, von der sie sich vielleicht nie erholte. Aber das war besser als die Schuldgefühle, wenn sie Blane aus egoistischen Gründen an sich band und davon abhielt, die Familie zu haben, die er wirklich verdiente.
    Stille. Nur gelegentlich kreischte eine Möwe in der Ferne.
    „Ich will dich , Katie.“ Blane hob ihr Kinn an. „Wenn Kinder nicht dazugehören, ist das egal. Ich liebe dich, ich werde dich immer lieben, und wir beide werden zusammen ein schönes Leben haben. Nur wir beide, das reicht mir vollkommen. Du und ich, Partner, Geliebte, beste Freunde, für immer.“
    Sie hatte ihm alles gesagt, und er wollte sie immer noch. Nur sie.
    Seine ernsten Worte erstickten alle ihre Zweifel und gaben Katie Hoffnung, dass es tatsächlich mit ihnen gut gehen konnte.
    Sie wollte ihm so verzweifelt glauben, wünschte, sie hätte genauso viel Vertrauen wie er. Er mochte hartnäckig sagen, dass sie ihm genug war, aber was wäre, wenn seine Liebe nachließ und er verzweifelte, weil sie ihm nicht geben konnte, was er am meisten brauchte?
    Blane hatte sie schon einmal verlassen. Was sollte ihn davon abhalten, es ein weiteres Mal zu tun?
    Zitternd holte sie Luft und berührte ihre Wange. Er musste sie verstehen. Aber sein zärtlicher Gesichtsausdruck nahm ihr den Atem. „Du bist ein außergewöhnlicher, wunderbarer, besonderer Mann, und ich liebe dich von ganzem Herzen. Aber ich kann das nicht.“
    „Doch, das kannst du.“ Blane zog sie näher, lehnte seine Stirn an ihre. Ihre Nasen berührten sich, und sein Duft erfüllte ihre Sinne. Als wollte er seinen Standpunkt beweisen, küsste er sie sanft und feurig und brachte so ihren Puls zum Rasen.
    „Aber …“
    Er presste sich an sie.
    Ein sinnlicher Schauer lief durch ihren Körper, drängte sie dazu, an den Mann zu glauben, den sie liebte, ihre Zweifel zu ignorieren.
    Er sah sie intensiv an. „Du bist alles für mich, Katie. Für immer.“ Er neigte den Kopf. „Lass mich dir zeigen, wie sehr ich dich liebe.“
    Ihr Vorsatz schmolz in heißem, intensiven Verlangen dahin. Sie brauchte Blane so sehr, dass ihr Schmerz, nie genug für ihn zu sein, davon komplett ausgelöscht wurde. Ihr Herz zitterte genauso wie ihre Beine und ihre Hände, die auf seiner Brust lagen. Langsam nickte sie. „Aber hier gibt es keine Möbel.“
    „Wer braucht schon Möbel?“
    Sein sinnliches Lächeln ließ ihren Puls rasen, als Blane sie zu einem Stapel Decken in einer Ecke des Raumes zog.
    Kichernd sah sie ihn unter gesenkten Wimpern an. „Wie einfallsreich.“
    Leise stöhnend zog Blane sie an sich. „Du machst mich verrückt.“
    Der Mann ihrer Träume hielt sie fest, streichelte sie und versprach ihr, sie bedingungslos zu lieben. Jetzt wollte sie sich in ihm verlieren. „Zeig es mir.“
    „Mit Vergnügen.“
    Er knöpfte ihr Top so langsam auf, dass ihr Atem jedes Mal stockte, wenn seine Finger ihre Haut streiften.
    Bestärkt durch seinen zärtlichen Blick, wand sie sich aus ihrem Oberteil. Ihr Puls raste, als Blane langsam über ihr Schlüsselbein streichelte.
    Er glitt zu ihrem Dekolleté, reizte sie, bis sie kaum noch

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