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Julia Saison Band 01

Julia Saison Band 01

Titel: Julia Saison Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: HOLLY JACOBS NICOLA MARSH KRISTIN HARDY
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stehen konnte. „Jetzt zeige ich dir, wie verrückt du mich machst.“
    Katie bekam eine Gänsehaut, als seine Lippen ihre streiften. Dann ging er durch das Zimmer und breitete mehrere Decken auf dem Boden aus.
    „Kommst du nun endlich zu mir?“
    Sein unwiderstehliches Lächeln nahm sie gefangen, und angetrieben von dem überwältigenden Verlangen, ihren Mann zu lieben, ging sie zu ihm.
    Die Luft um sie herum schien elektrisiert. Sein Blick war so sanft wie eine Berührung und strich über ihr Gesicht, ihren Körper.
    Katie ergriff seine ausgestreckte Hand, und sie sanken zusammen auf den Boden. Hastig befreiten sie sich von ihren Sachen, liebkosten sich fieberhaft, während die Nachmittagssonne durch die Fenster schien und Schatten an die nackten Wände malte. Katie ignorierte ihre Zweifel und ihre Befürchtung, dass sie niemals genug für Blane sein konnte.
    Blane folgte dem ausgelassenen Kreischen, das aus dem Garten seiner jüngsten Schwester tönte, und bereitete sich darauf vor, von zwei kleinen Rabauken umgerannt zu werden.
    So sehr er Jodi auch liebte, ohne ihre Zwillinge James und Jemma würde er nicht halb so viel Zeit hier verbringen.
    Er überprüfte seine Taschen. Nicht, dass er seine Mitbringsel vergessen hatte. Dann öffnete er das hintere Tor. Als die Zwillinge ihn entdeckten, rasten sie aus dem Sandkasten direkt auf ihn zu.
    „Hey, ihr kleinen Racker.“ Blane beugte sich hinunter und fing die beiden auf.
    Kleine Arme schlangen sich um seinen Hals, und er wurde mit feuchten Küssen auf die Wange begrüßt. „Onkel Blay, Onkel Blay!“, riefen sie kichernd.
    „Hey, ihr beiden.“ Er kitzelte und umarmte die Kleinen, bis der Lärmpegel ohrenbetäubende Dimensionen erreichte, dann entknotete er sich und stellte James und Jemma wieder auf die Füße. „Wart ihr diese Woche artig?“
    „Mmh.“ James’ freche blaue Augen sahen erwartungsvoll auf seine Taschen, während seine plötzlich schüchterne Schwester an ihrem Daumen nuckelte.
    „Das solltest du lieber mich fragen.“
    Lächelnd beobachtete er, wie Jodi mit einem Tablett mit Obst, Wasser und Keksen zu ihnen kam. Ihr Bauch wölbte sich noch mehr als letzte Woche. „Erklär mir doch mal bitte, warum ich nach dem schrecklichen Duo noch ein Kind wollte.“
    Blane küsste sie auf die Wange und nahm ihr das Tablett ab. „Du meinst wohl das fantastische Duo.“
    Vorsichtig ließ sich Jodi auf einen Stuhl sinken. Ein liebevolles Lächeln spielte um ihren Mund, als sie die Zwillinge wie kleine Engelchen dastehen sah. „Sie sind meistens fantastisch, aber du weißt, dass sie nur so still sind, weil du sie jede Woche bestichst.“
    Er schenkte seiner Schwester ein Glas Wasser ein und reichte es ihr. „Das ist keine Bestechung, ich verwöhne nur meine Lieblingsnichte und meinen Lieblingsneffen.“
    „Lass das bloß nicht Sandy und Monica hören. Du weißt doch, sie halten ihre Kinder für ein Geschenk des Himmels.“
    Lachend beugte er sich zu den Zwillingen hinunter und gab vor, in seinen Taschen zu wühlen.
    „Hm … was habe ich denn hier?“
    Bei der vertrauten Frage vergaßen die beiden ihr gutes Benehmen und versuchten erneut, an ihm hochzuklettern.
    „James! Jemma!“
    Blane zwinkerte Jodi über James’ Schulter hinweg zu und befreite sich von den kleinen Händen, bevor er aus jeder Tasche einen Bagger zog.
    „Wow“, staunten die beiden mit großen Augen, griffen nach den bunten Spielzeugen und sprinteten zum Sandkasten zurück, um ihren neuesten Schatz zu verbuddeln.
    „Hey, was sagt man? Und was ist mit eurem Imbiss?“
    Die Zwillinge bremsten abrupt beim strengen Tonfall ihrer Mutter und drehten sich zu ihm um. „Daaanke, Onkel Blaaaay …“
    Als er lächelte, wirbelten sie wieder herum.
    „Sie können auch später etwas essen“, sagte er, als er Jodis gerunzelte Stirn bemerkte. „Lass sie spielen.“
    Sie rollte mit den Augen und bot ihm den Obstteller an. „Du bist so leicht einzuwickeln. Warte, bis du eigene Kinder hast. Dann wirst du schon sehen.“
    Sein Lächeln verblasste, als er sich einige Weintrauben nahm und sich ihr gegenüber auf die Holzbank setzte.
    „Habe ich etwas Falsches gesagt?“
    „Nein.“
    Blane steckte sich einige Weintrauben in den Mund und kaute nachdenklich. Wie viel konnte er seiner Schwester erzählen?
    „Komm schon, Bruderherz. Heraus mit der Sprache. Da muss eine Frau im Spiel sein.“
    Nicht eine Frau. Die Frau.
    Die Frau, in die er sich verliebt hatte, als er sie zum ersten Mal gesehen

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