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Julia Saison Band 13 (German Edition)

Julia Saison Band 13 (German Edition)

Titel: Julia Saison Band 13 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicola Marsh , Teresa Hill , Myrna Mackenzie
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Augen.
    „Trotzdem war es das Beste, was ich je gegessen habe.“
    „Lass mich noch einmal klarstellen: Eine schlichte Lamm-Tajine mit Baby-Karotten, ein bisschen Couscous und ein furchtbar süßes Dessert machen dich wunschlos glücklich?“
    Noch im selben Moment wusste sie, dass sie das nicht hätte sagen sollen. Seine Augen verdunkelten sich, und das typisch freche Glitzern wurde abgelöst von einem verführerischen Schimmer.
    „Du kannst dir gar nicht vorstellen, was mich wunschlos glücklich machen würde“, raunte er und suchte in ihrem Gesicht nach – was genau? Zustimmung? Als ob sie mit ihm darüber diskutieren wollte! „Aber mein Rendezvous für den nächsten Monat wird es sicherlich bald herausfinden.“
    Oh nein.
    In Windeseile begann sie das Geschirr zusammenzuräumen, als er eine Hand auf ihren Arm legte.
    „Bitte bleib sitzen. Das Mindeste, was ich nach einem solchen Essen tun kann, ist abzuräumen und zu spülen.“
    Unter seiner Berührung erglühte ihre Haut, und sie spürte ein lustvolles Vibrieren ihres Körpers. Aufgewühlt nahm sie sich vor, einige Grundregeln für ihre Treffen festzulegen, nach denen sie künftig verfahren würde, bevor ihre Hormone völlig verrücktspielten.
    Oh, oh. Ihr fehlten die Worte, und schnell zog sie ihre Hand fort. Sie musste Abstand von ihm haben – sofort.
    In ihrem Kopf purzelte alles durcheinander, ihr Körper gehorchte ihr auch nicht mehr. Es war, als ob Bryce ein Transparent vor sich hertragen würde mit den Worten: „Überraschung, Überraschung! Eve Pemberton steht immer noch irrsinnig auf Bryce Gibson!“
    „Bleib einfach sitzen – ich bin gleich wieder zurück.“
    Sie schaute ihm zu, wie er Teller und Besteck zusammenräumte und aufeinanderstapelte, und konnte den Blick nicht abwenden von seinen dunkel behaarten starken Oberarmen, seinen langen, fast eleganten Fingern und der Behutsamkeit, mit der er ihr wertvolles Geschirr behandelte.
    Ihr Blick glitt höher zu seinem Polohemd, das sich über die breiten Schultern spannte, als er sich über den Tisch lehnte, und zu dem herrlichen Muskelspiel seines Bizepses, als er das Geschirr stapelte.
    Mmm … er war definitiv eine Augenweide. Sie konnte nicht anders als sich umzudrehen, als er durch die Hintertür verschwand, und über ihre Lippen kam ein leiser Seufzer des Verlangens.
    Bryce Gibson war umwerfend.
    Nicht nur sein Körper. Der heutige Abend hatte ihr klargemacht, dass sie ihn all die Jahre über falsch eingeschätzt hatte.
    Vielleicht hatte er in die damals angesagte coole Jungenclique gehören wollen, vielleicht hatte er Probleme gehabt, von denen sie nichts wusste – jedenfalls war der Mistkerl von Tonys Party heute ungemein charmant, liebenswürdig und absolut unwiderstehlich.
    „Es muss etwas Wunderschönes sein, das dich so lächeln lässt.“
    Gedankenverloren fuhr sie auf, als Bryce sich auf den Stuhl gegenüber setzte. „Besser, du weißt es nicht.“
    Sein bestechendes Lächeln ging ihr durch und durch, und sie fragte sich, warum sie sich in seiner Gegenwart so unbeholfen fühlte. Dabei kannte sie sich aus mit flirtenden Männern. Bei ihrer Arbeit traf sie Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten, vom superreichen Manager bis zum Laufburschen, die gerne mal einen Versuch starteten, mit ihr zu schäkern – aber Bryce mit den strahlend weißen Zähnen und den ungemein sinnlichen Lippen wusste genau, welchen Knopf er bei ihr drücken musste.
    Er streckte sich. „Ah, ich verstehe. Dir ist soeben bewusst geworden, was für ein tolles Date ich sein werde.“
    Angesichts dieses herrlich gesunden Selbstbewusstseins hätte sie fast losgeprustet vor Lachen.
    „Ich kann es dir nicht verdenken, ich bin eben unwiderstehlich.“ Jetzt musste sie aber doch kichern.
    Sie konnte ihm auch nicht widersprechen, schließlich hatte er ihr doch gerade aus der Seele gesprochen. Sie mussten jetzt endlich zum Punkt kommen – je schneller, desto eher konnte sie ihn hinausbugsieren und die Bilder von hypnotisierenden blauen Augen und entzückenden Grübchen aus ihrem Kopf verjagen.
    „Nun lass uns über die Vorbereitungen sprechen, bevor mir deine umwerfende Männlichkeit völlig den Kopf verdreht.“
    „Machst du dich etwa über mich lustig?“
    Eve deutete eine Geste mit Daumen und Zeigefinger an. „So viel vielleicht?“
    Seine Augen glitzerten, als er nach ihren Fingern griff. Sengende Hitze schoss wie eine Stichflamme durch ihren Arm in den ganzen Körper.
    Soweit zum Thema Bilder

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