Julia Sommerliebe 0020
Moment an, als er zu Abby ans Strandhäuschen gekommen war, hatte er nur noch diesen einen Gedanken im Kopf gehabt: Wann würden sie beide sich endlich lieben? Als er Abby in ihrem knappen violetten Bikini gesehen hatte und sie ihn angelächelt und mit ihm geflirtet hatte, war es um seine Beherrschung beinahe geschehen. Doch selbst da war es ihm noch gelungen, wenigstens kühl und diszipliniert zu tun und das heiße Pulsieren in seinem Körper zu ignorieren.
„Was ich zu bieten habe?“ Abby nahm sein Gesicht in beide Hände und sah ihm direkt in die Augen. „Mich.“
Judd stöhnte leise auf, zog Abby wieder an sich und schloss die Augen. Seine hungrigen Lippen fanden ihren Mund, und Abby erwiderte seinen Kuss mit einer Leidenschaft, die ihn fast um den Verstand brachte. Sie schob sich ihm näher und näher entgegen, sodass es schien, als könne sie nicht genug von ihm bekommen. Ihre zarte Zunge glitt in seinen Mund und liebkoste die seine. Währenddessen schlugen immer wieder die sanften Wellen des Ozeans über ihren Körpern zusammen. Auch Abby konnte ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken, als die kühle Nässe des Wassers auf ihre erhitzten Leiber traf.
„Kannst du dir vorstellen, wie lange ich auf diesen Augenblick gewartet habe“, murmelte Judd erregt. Er schob Abby ein Stück höher, um ihren Busen sehen zu können. Dann bedeckte er ihr Dekolleté mit neckenden kleinen Küssen, die immer fordernder wurden, je mehr er sich ihren Brustspitzen näherte. Mit seinen Lippen erreichte er den Rand des Bikini-Oberteils und begann, es zur Seite zu schieben. Immer weiter näherte sich Judds Mund Abbys empfindlichen Knospen. Sie stöhnte und erbebte. Nun konnte sich Judd endgültig nicht mehr beherrschen. Er nahm seine Hände zu Hilfe und schob Abby ungeduldig das Oberteil herunter, bis er ihre nackten Brüste unter seinen Fingern spürte. Was für ein unglaubliches Gefühl! Langsam beugte er sich vor und umschloss eine ihrer Brustspitzen mit seinem Mund.
„Oh … bitte …“
Abbys gesamter Körper begann zu zittern, als Judd vorsichtig mit seinen Zähnen die empfindliche Knospe reizte. Immer wieder verwöhnte er erst die eine, dann die andere ihrer Brüste, bis er es selbst vor Verlangen kaum noch ertragen konnte.
Die Explosion ihrer Gefühle schien Abbys letzten Zweifel aus dem Weg zu räumen.
Wie konnte etwas, das sich so gut und so richtig anfühlte, auch verkehrt sein?
Judds Zunge liebkoste ihre Brüste und hinterließ eine brennend heiße Spur auf ihrer feuchten Haut. Er leckte das Salz des Meeres von ihr, bevor er seine Lippen wieder nach oben wandern ließ und begierig nach ihrem Mund suchte.
„Du bist so köstlich“, schwärmte er. Ihre Münder verwöhnten und neckten einander, bis sie beide in immer kürzeren Abständen aufstöhnten und seufzten und ihre Körper immer heftiger erbebten. Schließlich konnte Judd die Spannung nicht länger ertragen. Er musste Abby berühren, überall. Behutsam schob er seine Hand tiefer, bis er den Rand ihres Höschens erreichte. Langsam tastete er sich weiter, bis er ihre empfindliche Mitte fand und zitternd ihre intimste Stelle berührte.
Abby schrie vor Lust auf, ihr Puls raste. „Strandhaus …“, war das Einzige, was sie atemlos hervorbrachte. Judd liebkoste das Zentrum ihrer Lust mit nie geahnter Intensität und Zärtlichkeit. Sie befürchtete, jeden Moment den Verstand zu verlieren. Immer wieder schnappte sie nach Luft und stöhnte laut auf. „Oh ja … genau so …“
Und dann war es plötzlich um sie geschehen. Abbys Körper spannte sich an, und sie stieß mehrere kleine Schreie aus, bevor es sie zu schütteln begann. Laut rief sie Judds Namen, bäumte sich auf und bewegte sich unruhig auf ihm hin und her. Judd war wie gebannt. Aufs Äußerste erregt, betrachtete er Abby mit angehaltenem Atem.
„Ja, so ist es gut, mein Schatz“, flüsterte er, als sie sich schließlich erschöpft zurück in seine Arme fallen ließ.
Abby wusste nicht, wie lange sie so auf Judd gelegen hatte. Ihr Körper fühlte sich mit einem Mal unglaublich müde an, aber gleichzeitig erfüllt mit wundervollen Empfindungen.
Vorsichtig ließ Judd sie auf die Seite gleiten. Zärtlich streichelte er ihr über das feuchte Gesicht und warf ihr einen so leidenschaftlichen Blick zu, dass Abbys Körper erneut zu glühen begann.
„Wir haben es wohl doch nicht mehr ins Strandhaus geschafft …“
Er lächelte. „Ich wollte mich nicht zu sehr in Versuchung führen, weißt du. Obwohl es
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