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Julia Sommerliebe 0020

Julia Sommerliebe 0020

Titel: Julia Sommerliebe 0020 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fiona Hood-Stuart , MARGARET MCDONAGH , Nicola Marsh
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natürlich hart für mich war.“
    „Bitte?“
    Judd streichelte über ihre Taille und ihren Bauch, bis seine Hand wieder den Weg zu ihren Brüsten fand und dort verharrte.
    „Abby, ich bin so erregt. Wenn wir beide nackt und ungestört in der Hütte gewesen wären, weiß ich nicht, ob ich mich hätte zurückhalten können.“
    „Verstehe“, murmelte Abby schmunzelnd. Sie strich über sein Gesicht und bemerkte den gequälten Ausdruck in seinen Augen. Insgeheim genoss sie es aber, ihm ein bisschen Qual zu bereiten. Schließlich zeigte es nur, wie sehr er sie begehrte.
    „Ich glaube nicht, dass du dir vorstellen kannst, wie sehr ich leide.“
    Heiß und innig küsste er sie mit leicht geöffnetem Mund. Abby wurde klar, dass es keinen Grund gab, noch länger am Strand zu bleiben. Hier konnten sie nicht die Erfüllung finden, nach der sie sich beide so sehr sehnten. Außerdem war es nicht weit bis zu ihrem Hotel, wo sie jeder über ein eigenes Zimmer verfügten, in dem sie nichts und niemand stören konnte.
    Als Judd seine Hand wieder tiefer gleiten ließ und sich das Kribbeln in Abbys Inneren abermals zu verstärken begann, setzte sie sich entschlossen auf.
    „Ich denke, ich bin dir etwas schuldig.“
    „Tatsächlich?“ Judd wollte sie wieder an sich ziehen, doch Abby legte sanft eine Hand an seine Brust und hielt ihn davon ab. Dann fuhr sie mit den Fingerspitzen kaum merklich seinen Oberkörper hinab, bis sie seine pochende Erregung spürte. Judd sog scharf die Luft ein, als Abby ihn zu streicheln begann.
    „Was hältst du davon, wenn wir auf mein Zimmer gehen und ich meine Schulden abarbeite?“
    „Das halte ich für eine verdammt gute Idee“, brachte Judd atemlos hervor. Im Nu war er aufgesprungen und hatte Abby ebenfalls auf die Füße gezogen.
    Lachend liefen sie den Strand entlang, wie zwei frisch verliebte Teenager. Das Mondlicht tauchte ihre Körper in ein sanftes Licht, und Abby wunderte sich nicht zum ersten Mal, wie es ihr all die Jahre über gelungen war, Judds unglaubliche Attraktivität zu ignorieren.
    Und sie wollte jetzt nicht darüber nachdenken, wie es nach dieser Woche weitergehen sollte, wenn sie und Judd wieder getrennter Wege gehen mussten.

8. KAPITEL
    Sie schafften es nicht bis zur Eingangstür des Hotelzimmers. Stattdessen nahmen sie die Abkürzung über den Balkon. Abby schob die gläserne Tür auf und verfing sich lachend in den Vorhängen.
    Dann tappte sie weiter ins dunkle Zimmer und tastete nach dem Lichtschalter an ihrem Bett. Als das Licht anging, war sie überrascht, dass Judd ihr nicht gefolgt war.
    „Was ist los?“
    Judd stand im Türrahmen und sah einfach unbeschreiblich verführerisch aus, wie er sich seines triefend nassen T-Shirts entledigte. Wassertropfen liefen über seine nackte Brust und betonten die gut definierten Muskeln. Langsam ließ Abby ihren Blick tiefer wandern, bis er auf Judds Hose verharrte. Als er das bemerkte, grinste er nur.
    Eilig sah Abby zur Seite. „Ähm, tut mir leid, ich habe nicht aufgeräumt.“ Peinlich berührt betrachtete sie die Unordnung in ihrem Zimmer. Überall lagen Kleidungsstücke, Schuhe und Taschen herum. Jetzt wünschte sie, sie hätte etwas mehr Weitsicht gehabt und früher am Abend noch für Ordnung gesorgt. Allerdings hatte sie eigentlich nicht damit gerechnet, dass Judd und sie heute Nacht in ihrem Zimmer landen würden. Vielmehr war sie davon ausgegangen, dass er sie mit zu sich nehmen würde. Am unangenehmsten war ihr die Unterwäsche, die sie mitten im Zimmer auf einer Schnur zum Trocknen aufgehängt hatte. Das sah nun wirklich nicht einladend aus.
    „Möchtest du, dass ich noch mal kurz rüber in mein Zimmer gehe? Ist dir das lieber?“
    Als Abby nur wortlos nickte und leise vor sich hinschimpfte, musste Judd lächeln. „Alles klar. Ich bin in ein paar Minuten zurück.“
    Mit einer lässigen Geste wandte er sich zum Gehen, doch Abby stürzte ihm hinterher. „Gib mir nur eine Minute, das reicht“, meinte sie und drückte ihm einen feurigen Kuss auf die Lippen.
    „Sechzig Sekunden“, erwiderte Judd atemlos und schob Abby dann sanft beiseite, um hastig das Zimmer zu verlassen. Scheinbar hatte ihr Kuss seine Wirkung nicht verfehlt.
    In Rekordtempo begann Abby im Raum herumzulaufen und ihre Sachen aufzusammeln. In Windeseile hatte sie einen ganzen Stapel Kleidung an sich gerissen, einen Schrank geöffnet und alles achtlos hineingestopft. Dann begann sie ihre Schuhe unter das Bett zu kicken, während sie mit einer Hand

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