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Julia Sommerliebe 0020

Julia Sommerliebe 0020

Titel: Julia Sommerliebe 0020 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fiona Hood-Stuart , MARGARET MCDONAGH , Nicola Marsh
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schon nach ihrer Unterwäsche angelte und sie von der Leine riss.
    „Und? Fertig?“ Abby wirbelte herum. Mit einem triumphierenden Lächeln stand Judd in der Tür. Ohne ein weiteres Wort warf Abby ihre BHs und Höschen auf den nächstbesten Stuhl. Als sich Judd ihr näherte, lag in seinem Blick ein so ungezügeltes Begehren, dass sie mit einem Mal alles um sich herum vergaß. Jetzt gab es nur noch Judd und das, wonach sie beide sich sehnten.
    „Nun?“ Judd war ganz dicht vor ihr stehen geblieben. Und obwohl sie sich nicht berührten, konnte Abby die Hitze spüren, die von seinem Körper ausging. Plötzlich fühlte sie ein immenses Verlangen, sich an ihn zu pressen und endlich einzutauchen in eine Welt, in der es nichts als ihre Leidenschaft gab.
    Hatte Judd sie gerade etwas gefragt? Abby konnte sich um nichts in der Welt daran erinnern. Seine braunen Augen hatten einen ganz anderen Ausdruck bekommen, sie erschienen plötzlich viel dunkler und merkwürdig verschleiert.
    Abby schwankte, als sich Judd zu ihr hinunterbeugte und sich sein Mund dem ihren näherte. „Du duftest so verdammt gut, weißt du das …“
    Sein Kuss war unendlich zart und gleichzeitig so heiß, dass Abby zu zittern begann. „Oh Abby, ich will dich so sehr. Ich wollte dich die ganze Zeit.“
    Wieder berührten seine Lippen die ihren. Fester diesmal, verlangender. Genauso leidenschaftlich wie vorhin am Strand, als Abby geglaubt hatte, den Verstand zu verlieren.
    „Erinnerst du dich, dass heute unsere Hochzeitsnacht ist? Vor wenigen Stunden waren wir noch Braut und Bräutigam.“ Judd lachte leise.
    Hochzeitsnacht. Die Bilder des Tages stiegen wieder vor Abbys geistigem Auge auf. Sicher, sie und Judd hatten das Hochzeitspaar nur gespielt. Und doch konnte sie nicht vergessen, wie gut es sich angefühlt hatte, neben ihm zu stehen und wie eine geliebte Braut angesehen zu werden. Den ganzen Nachmittag über hatte Judd keine Gelegenheit ausgelassen, sie zu berühren und zu streicheln.
    Das hatte ihr etwas zu gut gefallen. Abby musste sich zwingen, die romantischen Gefühle, die sie während des Fotoshootings empfunden hatte, aus ihrem Gedächtnis zu verbannen. Stattdessen durfte sie sich ruhig mal an den Gedanken gewöhnen, dass sie kurz davor war, eine ganz reale Nacht mit ihrem besten Freund zu erleben.
    „Hochzeitsnacht? Du meinst, uns steht ein unvergessliches Erlebnis bevor?“ Abby schmunzelte, während Judd kleine Küsse auf ihrem Hals verteilte. Dann hatten seine Lippen wieder ihren Mund gefunden. Er konnte einfach nicht aufhören, sie zu küssen. Mit seinen starken Armen zog er Abby an sich und hielt sie fest.
    Abby fühlte sich so geborgen und begehrt wie noch nie in ihrem Leben. Gut so. Sie wollte an nichts mehr denken. Sie wollte jetzt keine Zweifel mehr haben. Es war nicht der passende Zeitpunkt, darüber zu grübeln, ob sie das Richtige taten und wie es danach weitergehen sollte.
    Von diesem Moment an wollte sie sich nur noch ihren leidenschaftlichen Gefühlen hingeben. Sie wollte erleben, wollte genießen, wollte explodieren. Mit Judd, dem Mann, der sie schon zum Beben brachte, wenn er sie nur ansah.
    Abby legte ihre Arme um seinen Hals und schmiegte sich an ihn. Nichts wünschte sie sich sehnlicher, als Judd noch näher und intensiver zu spüren. Er stöhnte leise und vertiefte seinen Kuss, indem er mit der Zunge drängend in ihren Mund glitt. Fordernd knabberte Abby an seinen Lippen, während ihre Zungen sich gegenseitig umtanzten.
    Langsam und doch bestimmt begann Judd, Abbys erregten Körper mit seinen starken Händen zu liebkosen. Er streichelte und reizte sie, bis sie das Gefühl hatte, ihre Lust kaum mehr bändigen zu können.
    „Judd?“
    „Was denn?“
    Gerade war er damit beschäftigt, sich einen Weg hinunter zu ihren Brüsten zu küssen. Durch Abbys angespanntes Atmen hob und senkte sich ihr Busen heftig. Auch diesmal, so schien es, fehlte nicht viel, und er würde aus ihrem Bikini-Oberteil herausrutschten.
    Doch Abby war es egal. Tatsächlich wünschte sie sich sogar, dass Judd sie nicht noch länger warten ließ. Er sollte endlich die Knoten lösen und sie von dem bisschen Stoff befreien.
    Als könnte Judd ihre Gedanken lesen, wandte er sich plötzlich dem Verschlussbändchen an ihrem Rücken zu. Erst zog er etwas zu ungeduldig daran, doch dann begann sich der Knoten zu lösen, und schließlich fiel das noch feuchte Oberteil zu ihren nackten Füßen auf den Boden. Verlangend drückte Abby sich an Judds

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