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Julia Sommerliebe 0020

Julia Sommerliebe 0020

Titel: Julia Sommerliebe 0020 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fiona Hood-Stuart , MARGARET MCDONAGH , Nicola Marsh
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ihn an. Um ihre Lippen spielte ein schelmisches Lächeln.
    „Aber natürlich.“
    Abermals trafen sich ihre heißen Lippen. Dann griff Judd nach seinen Boxershorts und entledigte sich dieses letzten überflüssigen Kleidungsstücks, das ihn noch von Abby trennte. Nachdem er sich schnell den Schutz übergestreift hatte, drehte er sich wieder zu ihr um. Sie lag auf dem Rücken, lächelte ihn erwartungsvoll an und streckte die Arme nach ihm aus.
    Voller Begehren beugte sich Judd über sie. Er spürte ihren Körper unter seinem, berührte jede ihrer wundervollen Kurven. Von dem Gefühl, das ihre zarte warme Haut unter seinen Fingern hervorrief, konnte er einfach nicht genug bekommen.
    „Du bist so samtweich“, raunte er und zog sie enger an sich. Abby seufzte auf, während sie ein Bein um seine Hüften legte, um ihm noch näher kommen zu können.
    „Und du … bist ganz und gar nicht weich.“
    Abby schob eine Hand zwischen ihrer beider Körper und tastete nach Judds Erregung. Langsam und zärtlich streichelte sie daran entlang. Judd atmete tief ein. Beinahe klang es wie eine Kapitulation.
    „Du fühlst dich so unglaublich gut an.“ Jetzt schien er endgültig nicht mehr in der Lage zu sein, sich zurückzuhalten. Er konnte nicht mehr denken, nur noch reagieren. Nur zu gerne gab er Abbys Drängen nach, und mit einer kurzen kräftigen Bewegung nahm er von ihrem Körper Besitz.
    Ihre Augen flackerten unruhig auf, als er sich gleich darauf wieder zurückzog. Doch dann drang er wieder in sie ein, härter diesmal, fester und energischer. Abby klammerte sich an ihn, ihre Fingernägel bohrten sich in sein Fleisch.
    Judd beobachtete ihr schönes Gesicht, wie sie bei jedem seiner Stöße verzückt die Augen schloss.
    Gefangen von Abbys Schönheit betrachtete er ihren Mund, der sich öffnete und wieder schloss, ihre Zunge, die immer wieder über ihre vollen weichen Lippen fuhr, um sie zu befeuchten.
    Dass er Abby so erleben durfte, ließ Judd den letzten Rest Kontrolle verlieren. Immer schneller und ungezügelter bewegte er sich in ihr, bis sie beide Beine um ihn klammerte und laut seinen Namen rief.
    Plötzlich spürte Abby, wie etwas in ihr explodierte, wie sie abzuheben begann und wie sich ihr ganzes Selbst aufzulösen schien. Wie aus weiter Entfernung vernahm sie nun auch Judds ekstatisches Stöhnen, als er ihr folgte, und ihre Körper umklammerten einander in tiefster Zärtlichkeit.
    Judd konnte es nicht fassen. Abby als Freund zu haben, war immer wunderbar gewesen.
    Doch sie als Liebhaberin zu haben, war einfach phänomenal.
    Überwältigt suchte er nach den richtigen Worten, doch er fand sie nicht. Erschöpft ließ er sich neben Abby zurück aufs Bett sinken, schob einen Arm unter ihren Kopf und zog sie an sich heran.
    Er wusste, dass seine üblichen Sprüche hier und jetzt fehl am Platz waren. Abby hatte mehr verdient. Nach diesem überwältigenden Erlebnis mit ihr hatte er plötzlich das Gefühl, ihr nie gerecht werden zu können. Natürlich hatte er es sich großartig vorgestellt, mit ihr zu schlafen, doch es war einfach … überirdisch gewesen.
    „Es war wundervoll“, flüsterte Abby in diesem Moment. Ihre Augen strahlten vor Glück. Zart wie ein Schmetterling tanzte ihre Hand über seinen verschwitzten Körper. „ Du warst wundervoll.“
    Judd ergriff ihre Hand und presste sie gegen sein wild schlagendes Herz. Es schien aus seiner Brust fast herausspringen zu wollen. In diesem Moment fühlte er sich mehr mit Abby verbunden als jemals zuvor. Tatsächlich war er sich gar nicht mehr so sicher, dass ihm seine persönliche Freiheit so viel bedeutete, wie er immer geglaubt hatte.
    Im Augenblick fühlte er sich einfach nur unglaublich gut. Und die Vorstellung, Abby jemals wieder loslassen zu müssen, schmerzte tief.
    Seltsam. Bisher war ihm in seinem Leben nichts so wichtig gewesen wie seine Freiheit. Nach dem Tod seines Vaters hatte er Pier Point nicht schnell genug verlassen können, trotz der engen Freundschaft zu Abby. Ihr Kuss am Abend der Abschlussfeier und die Erwartung, die er in ihren Augen gelesen hatte, hatten ihn nur noch schneller fortgetrieben.
    Wo kamen mit einem Mal diese neuen Gefühle her? Was hatte das alles zu bedeuten?
    Erst vor kurzem hatte er beschlossen, nach Sydney zurückzukehren, um dort sesshaft zu werden. Doch Abby hatte ihm schon zu Beginn ihrer Affäre deutlich gemacht, dass für sie nur ein kurzes Abenteuer während ihres Inselaufenthalts infrage kam.
    Was aber, wenn er tatsächlich gar

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