Julia Sommerliebe 0020
wieder an den Rand ihres Höschens. Dann schlang sie die Arme um seinen Nacken und presste sich an ihn, genoss das unbeschreibliche Gefühl, ihre nackte Brust an seiner zu spüren.
„Ich glaube, es ist zu spät. Ich stehe schon in Flammen“, murmelte Judd heiser. Dann zog er Abby geschickt das Bikinihöschen mit einer einzigen fließenden Bewegung aus. Beide hielten für einen kurzen Moment inne, bevor Judd ansetzte, Abbys Körper zu verwöhnen. Sie schob sich ihm näher entgegen und seufzte.
„Du bist so schön, Abby. So schön.“ Leise drang Judds Stöhnen an ihr Ohr. Sein Blick war starr auf seine Hände gerichtet. Zunächst strich er ganz zart an der Innenseite ihrer Oberschenkel entlang und ließ Abby dabei die süßesten Qualen erleben. Dann hielt er plötzlich inne und sah ihr in die Augen. Langsam beugte er sich vor, näherte sich ihrem Mund, und während sie einander küssten, begann er, ihre geheimste Stelle zu verwöhnen.
Als sich ihre Blicke erneut trafen, stockte Abby der Atem. Noch nie hatte sie dieses wilde Verlangen in Judds Augen gesehen. Sie wollte ihn so sehr.
„Judd?“
Es schien, als sei er in einer anderen Welt, so völlig verzaubert und gefesselt hatte er sich wieder ihrem Körper zugewandt.
„Ich genieße nur den Anblick, Abby. Weißt du, das ist der Fotograf in mir.“
Abby lächelte. „Das Fotomodell hat aber für heute Feierabend. Und ich glaube, jetzt darf es sich etwas vergnügen …“
Daran musste man Judd nicht zweimal erinnern.
Spätestens seit sie eng umschlungen in der Brandung gelegen hatten, träumte er davon, Abby mit Haut und Haaren zu besitzen. Er wollte sie überall spüren. Er wollte sie verführen, wollte eins mit ihr werden. Vorhin am Strand hatte es ihn unglaubliche Willensstärke gekostet, sich zurückzunehmen und Abby ganz selbstlos zu verwöhnen. Mittlerweile konnte er kaum mehr glauben, was sich zwischen ihnen abspielte. Nie hätte er es für möglich gehalten, Abby einmal so nah zu sein.
„Vergnügen klingt gut.“
Noch immer streichelte er ihren Oberschenkel, tastete sich immer wieder nah an ihre Mitte heran. Abby erstarrte, wann immer er sie dort berührte. Judd spielte mit ihr. Er genoss es, zuzusehen, wie sich die Farbe ihrer glänzenden Augen in ein dunkles Nachtblau verwandelte, als er endlich ihr Innerstes berührte. Unwillkürlich stöhnte Abby auf. Schließlich wurde ihr Stöhnen drängender, verzweifelter, während sie immer wieder leise Judds Namen murmelte.
Schon oft hatte Abby ihm das Gefühl gegeben, etwas ganz Besonderes für sie zu sein. Doch noch nie hatte er sich dabei so gut gefühlt wie in diesem Moment, in dem sie sich völlig fallen ließ und unter seinen Berührungen vor Leidenschaft erzitterte. Wann immer sich ihre Blicke trafen, schenkte sie ihm ein so hingebungsvolles Lächeln, das er schlucken musste.
Plötzlich legte ihm Abby die flache Hand an die Brust und unterbrach damit seine Liebkosungen. „Das war wundervoll. Aber ich will mehr, Judd …“
Nun begann sie ihrerseits, seinen Körper zu verwöhnen. So zart wie ein sanfter Windhauch streichelte sie über sein Brusthaar und verfolgte dessen schmale Spur nach unten, bis ihre Finger den Bund seiner Shorts erreichten.
Judd hielt kurz die Luft an, als sie mit der Hand darunter schlüpfte, hielt sie aber nicht davon ab.
Er hielt sie auch nicht davon ab, seine pulsierende Erregung zu berühren und zärtlich zu streicheln. Als Abby ihren Griff verstärkte, stöhnte er laut auf. Eine unzähmbare Lust erfüllte seinen Körper, beinahe unerträgliches Begehren schien jede einzelne Zelle seines Körpers zu erfüllen.
Dabei wollte er sich und Abby Zeit lassen! Dieses erste Mal zwischen ihnen musste zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.
Und doch: Während er Abby betrachtete, wie sie ihn verwöhnte, konnte er sich kaum länger zurückhalten.
„Stopp!“ Atemlos umfing er ihr Handgelenk und hielt es fest. Dann schloss er für einen Moment die Augen und genoss die kurze Ruhepause. Noch immer sah er das Bild vor sich, dass Abby ihm soeben geboten hatte.
„Jetzt bist du wieder dran.“ Er lächelte.
Mit gespielter Verärgerung ließ sich Abby rücklings aufs Bett fallen und rekelte sich verführerisch.
Mit zarten Küssen kitzelte Judd sie am Hals, bis sie zu kichern begann. Die Wärme ihres Lachens umfing ihn. „Wenn du nicht aufgehört hättest, wäre es jetzt schon vorbei.“
„Du meinst, es geht noch weiter?“ Mit weit aufgerissenen, unschuldigen Augen sah Abby
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