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Julia Weihnachtsband Band 26

Julia Weihnachtsband Band 26

Titel: Julia Weihnachtsband Band 26 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Caroline Anderson , Stacy Connelly , Susan Meier
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anschaust.“
    Cullen wurde rot, drehte sich hastig um und winkte Harry zu. Doch Harry war nicht sauer, wie Cullen befürchtet hatte. Er grinste. „Ich sage dem Weihnachtsmann jetzt, was ich mir wünsche. Du solltest näher kommen.“
    Rich trat zurück. „Ich wollte nicht stören. Kann ich meine Bewerbung einreichen?“
    Beinahe hätte Cullen geantwortet, das könne er sich sparen, er habe bereits einen Nachfolger, doch dann dachte er an seine Vision. Mit Rich würde Wendy glücklich werden, und ein Mann, der sie wirklich mochte, würde sie glücklich sehen wollen. Den Posten hatte er zwar bereits vergeben, aber falls dieser Kandidat sich nicht bewährte, konnte Rich nachrücken.
    „Schick sie mir ins Hotel.“
    Als Rich nickte und fortging, wurde Wendy bewusst, dass Cullen ihre Frage nach einem Nachfolger beantwortet hatte, indem er Rich anwies, ihm seine Bewerbung zu schicken. Wenn er schon einen Nachfolger bestimmt hätte, brauchte er keine Bewerbungen mehr. Cullen würde noch bleiben, um Vorstellungsgespräche zu führen und eine Entscheidung zu treffen.
    Ihr Wunsch war in Erfüllung gegangen.
    Auch wenn er nicht für immer blieb, hatten sie immerhin Zeit gewonnen.
    Sie war beinahe atemlos vor Freude, doch das Lachen des Weihnachtsmanns holte sie zurück in die Wirklichkeit.
    „Ho. Ho. Ho. Kleiner Mann! Bevor wir über Geschenke reden, muss ich dich fragen, ob du dieses Jahr auch artig warst. Willst du wirklich, dass deine Eltern die Antwort hören?“
    „Ach, sie sind ja gar nicht meine Eltern. Und sie wissen, dass ich artig war“, antwortete Harry, als Cullen und Wendy sich dem Thron näherten. Harry rückte näher an den Weihnachtsmann heran. „Meine Mom war krank. Ich durfte nicht viel machen, und Wendy und Cullen machen das jetzt wieder gut.“
    „Oh, tut mir leid, das zu hören.“ Der Weihnachtsmann sah Cullen, dann Wendy an. „Diese beiden netten Leute werden dich bestimmt nicht enttäuschen.“
    „Nein.“ Wendy tätschelte Harrys Knie. „Nun aber los. Sag dem Weihnachtsmann, was du dir wünschst.“
    Harry zählte seine lange Liste von Wünschen auf. Wendy blickte verstohlen zu Cullen hinüber und erkannte an seinem Gesichtsausdruck, dass er sich alles zu merken versuchte. Das Herz wurde ihr weit. Er war ein so guter Mensch. Da er jetzt blieb, durfte sie ihre Gefühle für ihn zulassen und ihm vielleicht sogar zeigen, was sie empfand.
    Harry hatte seine Aufzählung beendet. Der Weihnachtsmann lachte und zwinkerte Cullen und Wendy zu. „Bitte schön, mein Kleiner. Und vergiss nicht, die letzten paar Tage vor Weihnachten noch artig zu sein!“
    „Bin ich ganz bestimmt!“, versprach Harry, sprang vom Schoß des Mannes und lief zu Wendy und Cullen. „Habt ihr alles mitbekommen?“
    „Ja“, bestätigte Cullen, hob Harry hoch und warf ihn sich über die Schulter.
    Frenchie druckte rasch Harrys Fotos aus, steckte sie in einfache Papprahmen und reichte sie Wendy.
    „Aber du weißt, dass du nicht alles bekommst, oder?“
    „Deswegen habe ich ja eine so lange Liste gemacht.“
    Wendy verstand Harrys Argumentation nicht ganz, lachte aber trotzdem. Hatte sie nicht jeden Grund, sich beschwingt zu fühlen? Ihr blieb noch jede Menge Zeit mit Cullen. Auf jeden Fall so viel, wie er brauchte, um einen Nachfolger für Mr McCoy zu finden. Und diese Zeit musste sie jetzt nutzen. Nicht vergeuden. Sie wollte sich ein paar hübschere Kleider und Parfüm besorgen und jede Gelegenheit wahrnehmen, um Cullen zu zeigen, dass sie zusammengehörten.
    Und da sie ohnehin schon mal zusammen waren, wollte sie auch jetzt nichts versäumen.
    „Wie wär’s mit einer Brezel?“
    „Ich möchte eine mit Zimt“, rief Harry von Cullens Schulter herunter.
    Cullen zögerte einen Moment, dann verkündete er: „Ich bin eher für Käse und Senf.“
    „Ich auch“, schloss Wendy sich an.
    Cullen stellte Harry zurück auf den Boden. „Ihr zwei sucht eine freie Bank, und ich besorge die Brezeln.“
    Die Zahl der Kauflustigen schien sich verdoppelt zu haben, seit Harry auf den Schoß des Weihnachtsmanns geklettert war. Wendy betrachtete die gedrängt volle Wandelhalle, hielt Ausschau nach einer freien Bank und entdeckte eine. Sie fing Cullens Blick ein und zeigte auf die Bank. Er nickte, und Wendy und Harry trabten zu ihrer Sitzgelegenheit.
    Cullen musste nur kurz in der Schlange stehen und kam bald mit den Brezeln zurück. „Zimt und Zucker für dich.“ Er reichte Harry eine Brezel und eine Serviette. „Und Käse und Senf

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