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Julia Weihnachtsband Band 26

Julia Weihnachtsband Band 26

Titel: Julia Weihnachtsband Band 26 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Caroline Anderson , Stacy Connelly , Susan Meier
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sie gerade noch unterdrücken konnte.
    Warum?
    Warum musste ausgerechnet Jake ihr Interesse wecken? Auf keinen Fall wäre er an ihr interessiert – immerhin war sie einfach in sein Haus gezogen und hatte ihm dann auch noch vorgeschrieben, was er zu tun hatte!
    Ihre Kinder interessierten ihn jedenfalls nicht. Wahrscheinlich war der Hund für seinen Sinneswandel verantwortlich.
    Vielleicht war es besser, dass er gar nicht an ihr interessiert sein konnte, denn ihr Leben war im Moment viel zu chaotisch, um überhaupt an eine Beziehung zu denken. Und falls sie doch jemals wieder eine in Betracht zog, dann bestimmt nicht mit jemandem wie ihm. Mit Unternehmern war sie fertig.
    Aber etwas an Jake Forrester berührte einen Teil von ihr, der jahrelang unbeachtet geblieben war. Und nun musste sie ihn ignorieren, um die nächsten Tage und Wochen zu überstehen, bis sie ein neues Zuhause fanden. Dann kam sie vielleicht zur Ruhe.
    „Komm, gehen wir nach oben und lassen ihn schlafen.“ Wenn er lange schlief, wachte er hoffentlich besser gelaunt auf …
    Ihm war warm.
    Zuerst hatte Jake gefroren, aber er war zu müde und steif gewesen, um sich die Decke zu holen, doch irgendjemand musste ihn zugedeckt und ihm ein Kissen unter den Kopf geschoben haben. Ein vertrauter Duft lag in der Luft.
    Kate. Bestimmt war sie hergekommen und hatte ihn zugedeckt. Er hatte nicht gewollt, dass sie in dieser kalten Nacht mit der kleinen Megan durch die Gegend fuhr. Nach dem Gespräch mit Amelia hätte er sie zurückrufen sollen, aber dank der Medikamente, die ihm der französische Arzt verabreicht hatte, hatte er nicht mehr daran gedacht.
    Verdammt.
    Jake rollte auf den Rücken, und ihm stockte der Atem. Autsch. Das war eine heftige Prellung an seiner linken Hüfte. Er brauchte dringend Eis für sein Knie, außerdem schmerzte sein Arm, trotz der Schmerztabletten.
    Ungeduldig zerrte er an der Decke und setzte sich stöhnend auf, bevor er sich vom Sofa hochkämpfte. Das Kühlpack war im Kühlschrank in der Küche. Das war nicht allzu weit.
    Aber doch weiter als gedacht, wie er merkte, als er leicht schwankte und stehen bleiben musste, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
    Amelia hat recht, ich sollte nicht zu viele von diesen Schmerztabletten nehmen, dachte er bedauernd. Und wahrscheinlich war es auch besser, dass ich sie nicht mit Whisky genommen habe. Nicht, dass ihm diese herrische Hexe welchen gegeben hätte …
    Amelia. Millie.
    Nein, Amelia. Millie passte nicht zu ihr. Das war der Name eines kleinen Mädchens, und das war sie definitiv nicht. Verdammt sei sie, weil sie ihn dazu gebracht hatte, das zu bemerken.
    Er humpelte in das Frühstückszimmer. Edward hatte ganze Arbeit geleistet und die Zweige und Beeren weggeräumt. Resolut unterdrückte er jegliche Schuldgefühle. Schließlich war es sein Haus. Wenn er keine Dekorationen wollte, war es nur vernünftig, das auch zu sagen.
    Aber hatte er so barsch sein müssen?
    Nein. Besonders nicht den Kindern gegenüber. Mist! Langsam ging er in die Küche, holte das Kühlpack aus dem Kühlschrank und wickelte es in ein Handtuch, bevor er sich im Frühstückszimmer auf den Stuhl vor dem Kamin setzte und sein Knie kühlte. Besser.
    Wenigstens war es nur eine Prellung und kein Bänderriss. Der am anderen Knie damals hatte ihm gereicht. Und er hatte wirklich Glück gehabt, dass er nicht an den Felsen oder den Bäumen zerschmettert worden war. Großes Glück!
    Vorsichtig lehnte er sich in dem Stuhl zurück und dachte sehnsüchtig an den Whisky. Es war ein besonders weicher, alter Single-Malt, rauchig und torfig, mit einem äußerst raffinierten Nachgeschmack.
    Leider stand die Flasche im Salon, und ihm fehlte die Energie, dorthin und zurück zu laufen, darum schloss er die Augen und träumte davon.
    Er konnte ihn fast schmecken. Zu schade, dass es nur eine Fantasie war, denn dann könnte er Amelia und die Kinder aus seinen Gedanken verdrängen.
    Oder hätte es gekonnt, wenn das Baby nicht weinen würde.
    „Oh, Thomas, Liebling, was ist denn los?“
    Sie hatte ihn doch gerade erst gefüttert, bevor Jake nach Hause gekommen war, aber jetzt war er hellwach und ließ sich nicht wieder beruhigen. Er begann an ihrer Brust zu schluchzen und zu schreien, was Jake bestimmt hören würde.
    Er konnte noch nicht wieder hungrig sein, wollte aber ein Fläschchen, und das bedeutete, dass sie mit dem schreienden Baby in die Küche gehen musste, um es warm zu machen. Bis sie damit fertig war, hatte sie ihren

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