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Juwelen der Liebe

Juwelen der Liebe

Titel: Juwelen der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Johanna Lindsey
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versagt geblieben war. Das kleine Schätzchen besaß sechzehn Onkel, die sie ohne Zweifel rettungslos verwöhnen würden.
    »Auch wenn es mir leid tut, dir das sagen zu müssen, aber ich habe recht behalten«, flüsterte Megan in Devlins Richtung und nickte Kimberly zu, die Lachlan anlächelte. »Hast du jemals eine glücklichere Frau gesehen?«
    »Hmmm, vielleicht dich?«
    Megan schien nachzudenken. »Ja, ich nehme an, dass ich die Ausnahme darstelle«, entgegnete sie schließlich.
    »Du nimmst es an?«
    »Nun, ich kann nicht zulassen, dass du aufhörst, daran zu arbeiten. Es erfordert viel, um mich glücklich zu erhalten, weißt du.«
    »Ach ja?« brummte er gegen ihr Ohr.
    Sie lächelte. »Aber du machst deine Sache gut, das versichere ich dir.«
     
    »Ich sagte dir, es würde nicht so schlimm werden«, bemerkte Kimberly, als sie sich an diesem Abend neben Lachlan ins Bett legte. »Gib es zu. Du hast dich mit Devlin heute richtig gut verstanden.«
    Er zog sie an seine Seite, wie er es jeden Abend tat, und wartete, dass sie den Kopf auf seine Schulter bettete. Gewöhnlich unterhielten sie sich noch eine Zeitlang, bevor sie einschliefen - oder andere Dinge taten. Es war ein allabendliches Ritual geworden, das sie beide genossen. »Vermutlich ist er ganz in Ordnung, wenn er etwas auftaut«, räumte Lachlan brummend ein.
    »Nun, es muss schon etwas Sympathisches an ihm sein, sonst würde Megan ihn nicht so sehr lieben.«
    Kimberly erstarrte und wünschte, sie hätte den Namen nicht erwähnt - aber sie hatte dieses Thema ohnehin schon längst anschneiden wollen, war aber nie soweit gekommen.
    »Was meinst du?« fragte Lachlan.
    Sie lächelte. Er schien so empfindsam für ihre Stimmungen zu sein, was ihr sehr gefiel.
    »Ich habe mich nur gerade gefragt ... ich weiß, du liebst mich ...«
    Er zog sie für eine Umarmung auf seinen Oberkörper. »Von ganzem Herzen, Darling.«
    »... aber hast noch irgendwelche Gefühle für die Herzogin?«
    Er schwieg schon allzu lange, so dass sie sich schließlich aufsetzte, um in sein Gesicht zu sehen. Sie fand ihn still vor sich hin lachend. »Manchmal bist du ein dummes Mädchen, Kimber. Du hast dir doch darüber nicht wirklich Sorgen gemacht, oder?«
    »Nein, nicht jetzt, aber früher schon.«
    Er schüttelte den Kopf. »Darling, sogar als ich der schönen Megan schwor, ich würde sie lieben, dachte ich immer nur an dich und daran, dass du bereits mein Herz gestohlen hattest. Sie hat es selbst am besten ausgedrückt, als sie sagte, es sei nicht echt, was ich für sie empfände, da ich sie nicht einmal richtig kennte. Und sie hatte recht. Es war nicht echt. Ich war nur in ihre Schönheit vernarrt. Du dagegen bist alles für mich, so sehr liebe ich dich. Und nun kannst du es zugeben, oder?«
    »Was denn?«
    » Dass du mich bis in alle Ewigkeit lieben wirst? Ich möchte mehr als ein Leben mit dir verbringen, Darling. Selbst auf ewig reicht vielleicht nicht.«
    Sie lächelte über sein verrücktes Gerede. »Unter einer Bedingung ...«
    »Nein, keine Bedingungen.«
    Sie blickte ihn lange an, bevor sie einlenkte. »Oh, schon gut, aber...«
    »Auch kein Aber, Darling.«
    »Aber ... du muss t versprechen, dass ich dich in dieser Ewigkeit immer finden kann. Wenn ich nur ein einziges Leben ohne dich verbringen müsste ...«
    »Nein, niemals, Kimber«, antwortete er leidenschaftlich. »Du wirst immer an meiner Seite sein, und ich an deiner. Und das sagt dir dein MacGregor.«
    Sie lachte. Wenn er so sprach, gab es keinen Zweifel mehr.

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