Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Kann ich dir jemals widerstehen?

Kann ich dir jemals widerstehen?

Titel: Kann ich dir jemals widerstehen? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cindy Gerard
Vom Netzwerk:
Kondom suchen
wollte, hielt sie seine Hände fest. "Ich möchte ein
Kind von dir."
    Die
Liebe in seinem Blick trieb ihr die Tränen in die Augen, und als
er tief in sie eindrang, spürte sie, dass nicht nur ihre Körper
eins waren, sondern auch ihre Herzen.
    Während
sie sich in einem langsamen, genießerischen Rhythmus auf ihm
bewegte, streichelte er ihre Brüste. Und da konnte sie die Worte
nicht länger zurückhalten, die sie ihm schon so lange sagen
wollte. "Ich liebe dich. Ich habe dich immer geliebt und werde
dich immer lieben."
     
    "Ich
kann es kaum fassen, wie schön es hier oben ist."
    Webster
genoss Tonyas Begeisterung über seinen Dachgarten. "Das ist
mein Beitrag zum Ökosystem."
    "Dann
hast du also doch einen Naturburschen irgendwo in dir versteckt."
    "Ich
denke, jeder Mensch hat etwas davon in sich", gab er zurück.
Er trat zu ihr und nahm sie in die Arme. In seinem weißen Hemd
sah sie anbetungswürdig aus. Darunter trug sie nur die nackte
Haut, die er noch vor wenigen Minuten ausgiebig liebkost hatte. Doch
er konnte nicht genug von Tonya bekommen.
    Sie
legte den Kopf an seine Schulter und seufzte vor Glück.
    "Hast
du eigentlich gewusst", fuhr er fort und drückte ihr einen
Kuss aufs Haar, "dass es im Central Park über fünfhundert
Tierarten gibt?"
    "Davon
habe ich gehört", erwiderte sie mit einem leisen Lachen.
"Scheint eine Traumgegend für Naturfotografen zu sein."
    Webster
wurde abrupt ernst. Er hielt Tonya an den Oberarmen ein wenig von
sich ab und sah ihr in die Augen. "Wir werden einen Weg finden,
wie wir beide Welten miteinander vereinen können. Zwar werde ich
dich nicht bei all deinen Fotosafaris begleiten können, aber ich
will versuchen, so oft wie möglich bei dir zu sein."
    Sie
lächelte. "Da meine Aufträge von dir kommen, wirst du
immer als Erster wissen, wo ich gerade bin. Das heißt, falls
dein Angebot noch gilt." Liebe stand in ihren Augen.
    "Du
musst mein Angebot nicht annehmen. Nicht meinetwegen."
    "Ich
tue es unseretwegen. Außerdem habe ich nicht mehr das
Bedürfnis, Einzelkämpferin zu sein. Von jetzt an spiele ich
im Team."
    Er
drückte sie so fest an sich, dass sie protestierte und
behauptete, er würde ihr noch die Rippen brechen.
    "Ich
liebe dich", sagte er und küsste sie auf den Mund. "Und
damit du es nur weißt, innerhalb der nächsten
vierundzwanzig Stunden wäre ich bei dir aufgetaucht."
    "Gut,
dass ich dir zuvorgekommen bin, nicht?"
    "Was
hältst du von der Idee, eine hübsche kleine Hütte am
See zu bauen? Für unsere Besuche bei Charlie und den Bären."
    Ihre
Augen wurden feucht. "Das ist eine Idee zum Verlieben. Wenn ich
nicht schon in dich verliebt wäre."
    "Und
was hältst du von der Idee, wieder ins Schlafzimmer zu gehen,
damit du mir zeigen kannst, wie verliebt du bist?"
    Sie
zeigte es ihm. Mehrfach, bis zum nächsten Morgen.
    "Du
bist ja unersättlich", sagte er und lachte. Erschöpft
lag er auf dem Rücken auf dem Bett und sah zu ihr hoch. "Wo
hast du nur mein Leben lang gesteckt?"
    "Ich
habe auf dich gewartet." In ihrem Blick las er, wie ernst sie
das meinte.
    Er
strich ihr das Haar aus der Stirn. "Ich fürchte, du musst
schon wieder eine Weile warten, mindestens eine halbe Stunde. Es sei
denn …"
    "Es
sei denn?" fragte sie mit einem herausfordernden Blick.
    "Es
sei denn, du hast Mückenspray dabei."
    Verwirrt
sah sie ihn an. "Das ist wirklich eine neue Variante."
    "Das
will ich meinen. Immer wenn ich Mückenspray rieche, muss ich an
dich denken und bei mir regt sich etwas."
    Sie
lachte. "Du bist ein verrückter Kerl, weißt du das?"
    "Ja,
verrückt nach dir. Wahnsinnig verliebt in dich. Was hältst
du davon, wenn wir etwas total Verrücktes tun und heiraten?"
    Sie
stützte sich auf den Ellbogen. "Heiraten? Ist das dein
Ernst?"
    "Mir
war es noch nie so ernst mit etwas."
    "Und
sobald du zur Besinnung kommst, ziehst du dein Angebot zurück?"
    "Nicht
in tausend Jahren."
    Tonya
lächelte, es war wie ein Sonnenstrahl. "Dann ist die
Antwort: Ja! Ja! Ja!" rief sie und warf sich in seine Arme.
    Vielleicht,
dachte er, als er sie küsste, sind wir wirklich so verrückt,
dass wir es schaffen, für immer und ewig miteinander glücklich
zu sein.
     
    – ENDE

Weitere Kostenlose Bücher