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Karin auf dem Bauernhof

Karin auf dem Bauernhof

Titel: Karin auf dem Bauernhof Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S Duss
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Tieren erlebt hat und vor allem das Erlebnis mit Sternchen, dass jetzt ihr gehört. Es sprudelt nur so aus ihr heraus wie ein Wasserfall.
    „Wir haben viel zusammen gespielt und waren auch Wandern. Ich möchte euch, wenn wir bald wieder herkommen, alles zeigen.



Wir haben Fussball gespielt und am Abend sassen wir immer alle am Tisch und spielten Monopoly. Später hat uns Rosi heisse Schokolade und Kuchen gebracht. Danach hiess es, ab ins Bett und Zähneputzen nicht vergessen.“ Lacht Karin.
    Auch die Geschichte mit dem Schweinchen einfangen, die ausgebüxt sind, erzählt sie lachend. Ihre Eltern spüren, wie viele schöne Erlebnisse Karin in den Ferien erleben durfte.
    „Ich habe ein Kälbchen bekommen, ganz für mich alleine. Ich durfte es sogar taufen und ich hab es Sternchen getauft, weil es einen weissen Fleck wie ein Stern auf der Stirne hat.“ Erzählt sie ihren staunenden Eltern.
    „Das müsst ihr euch noch anschauen bevor wir weg fahren. Ich bin schon sehr traurig dass ich hier wieder weg muss. Ich war so glücklich hier. Ich war gar nie alleine. Darf ich bald wieder zu meinen Freunden auf den Bauernhof?“
Sie schaut ihre Eltern fragend an.
    Da schmunzeln ihre Eltern ganz listig und Karin sieht ein Lächeln auf ihren Gesichtern.
    „Was ist denn los, was habt ihr, ihr schaut so komisch?“ fragt Karin ganz neugierig.
    Sie ist ganz aufgeregt.
    „Wir haben eine ganz grosse Überraschung für dich. Du wirst bald jeden Tag auf dem Bauernhof deine Freunde und Tiere begrüssen können.
    Wir haben weiter vorne an der nächsten Strassenbiegung, ein Häuschen, das zum Verkauf angeboten wurde, für uns gekauft.
    Wir können dann einen eigenen Hund, Katzen und vielleicht auch Kaninchen halten. In zwei Monaten ziehen wir um.“
    Erzählen ihr die Eltern glücklich.
    Der Vater sagte zu Karin:
    “Da wir wissen, dass du auf dem Land so glücklich bist, dachten wir, dass ich auch von hier aus zu meiner Arbeit fahren kann.
    Deine Mutti wird nicht mehr arbeiten gehen. Das ist die zweite Überraschung, du bekommst bald ein Geschwisterchen.“
    „Ein Geschwisterchen? Endlich, das hab ich mir ja schon immer gewünscht. Da freu ich mich aber sehr darauf. Dann habe ich meine Mutti den ganzen Tag für mich. Darauf freu ich mich.“
    Karin kann es kaum fassen. Sie ist überglücklich. Sie umarmt ihre Eltern und meint: „Ihre seid die besten und liebsten Eltern der Welt, ausserdem noch Mutter Rosi und Vater Bernd. “
    Alle freuen sich über diese schöne und erfreuliche Nachricht und sie plaudern vor Freude wirr durcheinander.
    Es gibt so viel zu erzählen und die Kinder freuen sich, vor allem Marco und Trixi, dass Karin bald in ihrer Nähe wohnen wird.
    Trixi sagt erfreut zu Karin:
    „Stell Dir vor, das ist doch super, dann können wir sogar zusammen den Kindergarten und die Schule besuchen. Ich freue mich so sehr darauf. Wir können jeden Tag zusammen sein.“
    Sie umarmt Karin, die während der Ferienzeit ihre liebste Freundin geworden ist, voller Freude. Alle sind glücklich über diese tolle Neuigkeit und können die zwei Monate kaum mehr abwarten.
    Nun fährt Karin gerne mit nach Hause. Es geht ja nur noch zwei Monate. Das ist nicht mehr lange. Fröhlich winkt sie allen aus dem Auto zum Abschied zu. Sie schaut noch lange zum Bauernhaus zurück wo sie so glücklich gewesen ist und es bald wieder sein kann.
    Sie fahren ein kurzes Stück der Strasse entlang, dann hält der Vater das Auto am Strassenrand an und steigt aus.
    „Warum halten wir denn hier?“ fragt Karin und schaut sich neugierig um.
    „Schau, wir wollen dir noch schnell das Häuschen zeigen, das wir gekauft haben und wo wir bald zusammen leben werden.“
    Karin springt aus dem Auto direkt in den Vorgarten des Hauses. Sie sieht sich das Haus, den Garten mit den vielen Blumen an.
    „Das ist ja wunderbar, ein schönes Haus mit so viel Garten. Hier wird es unserem Baby und den Tieren bestimmt gut gefallen.



Es hat sogar Apfel- und Kirschbäume und viele Blumen im Garten. Wau ist das super! Ich bin so glücklich!“
    Karin jubelt laut und fröhlich.
    Sie springt um das Haus herum und fragt ihren Vater:
    „Können wir nicht hinein, ich möchte es gerne von innen sehen?“
    „Natürlich können wir in das Haus hinein.
    Schau hier ist der Schlüssel. Du kannst die Haustür aufschliessen.“
    Karin nimmt den Schlüssel aus der Hand ihres Vaters. Vor lauter Eifer und Ungeduld zielt sie einige Male neben das Schlüsselloch.
    „Oh, ich bin so nervös“,

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