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Katie und der Dom

Katie und der Dom

Titel: Katie und der Dom Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Selena Kitt , Steffen Schulze
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Mantel aus und legte ihn über den daneben stehenden Stuhl. Als ihr der Wind unter den Rock fuhr, kreischt sie kurz auf. Sie zitterte bereits wie Espenlaub.
    „Also ich weiß nicht, ob das hier wirklich eine gute Idee ist.“ Sie schaute ein paar Mal zweifelnd zwischen Liam, der gerade sein Hemd auszog, und dem Whirlpool hin und her.
    „Der Trick ist, dass man sich so schnell wie möglich auszieht.“ Er warf sein Hemd über den Stuhl und löste seinen Gürtel. Der Anblick seiner muskulösen Brust und des enormen Sixpacks auf seinem flachen Bauch faszinierten Katie. Kein Wunder, dachte sie. Er ist ein Personal Trainer. Das hätte ich mir eigentlich denken können. Als er sie wieder anschaute, umspielte ein wissendes Lächeln seinen Mund. Sie räusperte sich und drehte sich sofort wieder zum Pool um, um so zu tun, als ob sie ihn nicht anstarren würde. Natürlich wusste sie, dass er sich jetzt direkt neben ihr splitternackt auszog.
    Dann spürte sie seine Hände auf ihren Schultern. Er fuhr damit unter den Kragen ihrer Bluse und massierte ihr Schlüsselbein. Sie erschauerte erneut, aber diesmal nicht vor Kälte.
    „Zieh dich aus, Katie“, flüsterte er ihr ins Ohr, während seine Finger über ihr oberes BH-Band strichen. „Oder ich werde dich für deinen Ungehorsam spanken.“
    Sie schloss die Augen, um den Klang seiner Worte vollends auszukosten. Und die damit verbundene Vorstellung war weitaus köstlicher als Tiramisu. Während sie ihre Bluse aufknöpfte, sah sie zu, wie Liam vollkommen nackt in den Whirlpool stieg. Sie hatte ihn bereits vollständig bekleidet äußerst attraktiv gefunden, aber dieser Anblick war einfach unglaublich. Noch nie zuvor hatte sie einen derartig gut gebauten Mann gesehen.
    Sie drehte sich um und riss sich die Bluse vom Leib. Als der kalte Wind ihre harten Nippel traf, zuckte sie vor Schmerz zusammen. Mit klappernden Zähnen zog sie ihren Rock und ihre Strumpfhose aus. Dann stieg sie aus ihren Absatzschuhen und wimmerte kurz, als ihre Zehen den harten und eiskalten Betonboden berührten. Sie trug jetzt nur noch BH und Slip und war bereit, zu ihm in den Whirlpool zu steigen. Sie öffnete den vorderen Haken ihres BHs und fragte sich, ob Liam ihr gerade dabei zuschaute. Sie war jedoch zu ängstlich, um sich nach ihm umzudrehen. Er hat dich doch schon nackt gesehen, erinnerte sie sich, aber trotzdem brachte sie es einfach nicht übers Herz, sich vollkommen auszuziehen.
    Katie hakte ihren BH wieder zu und drehte sich zu Liam um, der mit ausgebreiteten Armen völlig entspannt in einer Ecke des Whirlpools saß. Er beobachtete sie. Sie ließ ihren BH und ihren Slip – aus reinster weißer Baumwolle – absichtlich an. Außerdem trug sie jetzt für ein heißes Bad nicht mehr oder weniger, als nötig war, fand sie, während sie schnell durch den Schnee zu den Stufen tippelte, die hinab in den Whirlpool führten. Sie musste bei jedem Schritt kurz aufkreischen; ihre Füße waren vor lauter Kälte schon ganz taub. Als sie ihre Zehen ins warme Wasser tauchte, seufzte sie zunächst erleichtert auf, doch durch den großen Temperaturunterschied fühlte es sich plötzlich so an, als ob sie regelrecht brannten.
    Sie schaute Liam in die Augen, während sie in den sprudelnden Schaum watete, aus dem warme Dampfschwaden nach oben stiegen und sie einhüllten. Er schaute ihr weiterhin einfach nur zu und sagte kein Wort, während sie Stück für Stück im heißen Wasser versank, das sich für sie so anfühlte, als ob es ihre Haut versengte. In den Rand des Whirlpools waren Sitzmulden eingelassen, an denen entlang sie sich ihm langsam und vorsichtig näherte, während sie sich fragte, was er gerade dachte – und vor allem, was er mit ihr vorhatte. Allein schon bei dem Gedanken daran wurde ihr heißer zumute, als es ein Whirlpool jemals vermocht hätte.
    „Ich steh nicht auf Spielchen.“
    Sie biss sich erschrocken auf die Lippe. „Was meinst du damit?“
    „Ich hab dir gesagt, dass du dich ausziehen sollst.“
    „Oh.“ Katie hob ihre Schultern und legte dabei ein schelmisches Lächeln auf. „Du hast aber nicht komplett ausziehen gesagt.“
    „Genau das meine ich mit Spielchen.“ Er erwiderte ihr Lächeln nicht. Sein Gesichtsausdruck war todernst. „Du bist eine ungezogene Göre. Du weißt, was das ist?“
    „Ja.“ Sie errötete. Der Definition nach bezeichnete man damit eine Sub, die sich widerspenstig verhielt oder anderweitig aufspielte, um die Aufmerksamkeit ihres Doms auf sich zu lenken.
    „Du

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