(Kein) Sex mit dem Ex
mitgekommen?â
âNein, sie musste noch ein wenig arbeiten. Deshalb hat sie mich nur kurz hier abgesetzt.â Jacob kam langsam auf sie zu, was ihren Puls sofort beschleunigte. âWo ist Lee?â
âBei Luke.â
âUnd deine Schüler?â
âMit denen bin ich für heute durch.â
âSo früh?â Sein letzter Kurs war in der Regel nicht vor sieben Uhr abends zu Ende. Jianne blickte auf die Uhr. Neunzehn Uhr neunundfünfzig. âOh.â So viel dazu, die Zeit im Blick zu halten und in ein Haus voller Leute zurückzukehren. Sie versuchte sich an einem zaghaften Lächeln. âIch habe deine Grillzange dabei.â
âWirklich?â Die belustigte Herausforderung, die in seinen blauen Augen funkelte, beruhigte sie keineswegs. âWas hast du mir noch mitgebracht?â
âKaum etwasâ, erwiderte sie rasch. Abgesehen von der Küche und den Sofas. Sowie dem Sideboard und ein paar anderen Teilen, von denen er vermutlich nichts zu wissen brauchte, bis sie schlieÃlich geliefert wurden.
âIch habe über dein Angebot nachgedacht, für all das zu bezahlenâ, murmelte Jacob. âUnd die Tatsache, dass ich dein Angebot angenommen habe. Wenn du den einen Bereich bestimmen darfst, dann sollte ich einen anderen dominieren dürfen, finde ich. Es ist eine Frage der Gerechtigkeit.â
âGerechtigkeit?â, wiederholte sie.
âGenau.â Er lächelte sein Tiger-Lächeln. âUnd der Dominanz.â
âWeiÃt du, so wie ich das sehe, hast du die Dominanz bereits abgedeckt. Ich meine, immerhin bist du hier der Karatemeister, Lees Mentor und mein Beschützer und all das.â
âDu hast den Sex vergessenâ, murmelte er, wobei er ihr die Schultertasche und die Einkaufstüten abnahm. âIn diesem Moment ziele ich nämlich auf Dominanz auch in diesem Bereich ab.â Jake presste seine Lippen auf ihren Mund, strich mit den Fingerspitzen über ihr Rückgrat, und Jianne schloss die Augen, gab sich ganz den köstlichen Empfindungen hin und der Hitze, die in ihr aufstieg, als sie ihre Hände unter sein Hemd schob.
âHände wegâ, brummte er, obwohl ihr auffiel, dass er selbst kaum die Hände von ihr lassen konnte.
âWas nun deinen Rache-Sex-Plan angeht, weil ich es gewagt habe, dir ein Geschenk zu machen, das ich mir sehr gut leisten kannâ, stieà sie heiser hervor. âDu solltest vielleicht wissen, dass ich dir nicht nur eine Grillzange gekauft habe, sondern auch noch einen Schneebesen und mehrere Holzlöffel.â
Jacobs Atem streifte ihren Nacken, woraufhin Jianne sich ihm entgegenbog und leise aufstöhnte.
âDuscheâ, murmelte er. âJetzt.â
âDu meinst mich?â Sie war sich nicht zu schade, ihn noch ein bisschen zappeln zu lassen. So einfach sollte er ihre Unterwerfung nicht bekommen. Jacob liebte es, sich einer Herausforderung stellen zu müssen. âWar das ein Befehl? Ich will hier ja niemanden beleidigen, aber ich bin nicht diejenige, die eine Dusche braucht.â
Im nächsten Moment wurde sie von Jacob wie von einem Höhlenmenschen über die Schulter geworfen, was nicht besonders gemütlich war, aber den Vorteil hatte, dass ihr ein spektakulärer Blick auf seinen muskulösen Rücken und das knackige Hinterteil vergönnt war. âDu sagst mir doch Bescheid, wenn es noch etwas anderes gibt, was ich nicht für dich kaufen soll, oder?â, fragte sie ein wenig atemlos, während er die Treppe hinaufstürmte. âDenn ich habe so das Gefühl, dass eine Shoppingtour bevorsteht.â Sie umfasste seinen Po mit beiden Händen. âEine wirklich groÃe.â
âHände weg.â
Kurz darauf traf sie ein Wasserstrahl mitten auf ihre Kehrseite. Jianne kreischte auf. Jacob lachte, setzte sie ab und schob sie voll bekleidet unter den Wasserstrahl, während er ihre Lippen in einem Kuss einfing.
âMit dem Küchenkauf war ich mehr oder weniger einverstandenâ, raunte er, während er sein T-Shirt über den Kopf zog. âAber einem Mann auch noch einen Schneebesen und Holzlöffel zu schenken? Prinzessin â¦â Jianne befreite sich von ihrer Hose und dem Slip, genauso wie von ihrer Bluse und dem BH. Jacobs Augen verdunkelten sich, während sein Blick sich an ihren Lippen festsaugte. Seine Hände wanderten zum ReiÃverschluss seiner Hose, und er schenkte ihr das
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