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Kein Weg zurück

Kein Weg zurück

Titel: Kein Weg zurück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Schauer
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du dich? Hast du Angst aufzufliegen?“
    „ Du hattest doch auch Gefühle für mich, oder nicht?“
    „ Ich hatte nie Gefühle für dich. Ich hasse dich. Ich habe es die ganze Zeit gewusst, ich wollte dich nur leiden sehen. Du wirst in deinem Leben nie wieder unterrichten. Ich habe Fotos und Videos, die werden dein Untergang sein.“
    Er wusste nicht, was er sagen sollte, er konnte es ohnehin nicht ändern. Die beiden Mädchen gingen an ihm vorbei und verschwanden im Schulgebäude.
     
    Isis hatte Tränen in den Augen. Er stimmte, sie hatte sich ebenfalls in ihn verliebt. Wie das geschehen war, das wusste sie nicht. Er war nett, charmant, und er wirkte nicht wie ein skrupelloser Mörder. Sie hatte sich den Kerl anders vorgestellt, hatte gedacht, er wäre kalt, doch Martin war süß und ängstlich wie ein Kind. Sie hatte die Zeit mit dem Mörder ihrer Mutter genossen, das brach ihr erneut das Herz. Sie brachte es aber nicht über sich, zum Schulleiter zu gehen. Sie erzählte Marie davon, und sie verstand es, wie sie immer alles verstand. Sie beschlossen, die Fotos und Videos zu vernichten und mit ihrer Vergangenheit abzuschließen. Was geschehen war, war geschehen, Rache würde das nicht ändern. Sie würde Schluss machen mit Michael, die Beziehung hatte keinen Sinn. Sie würden ihn gehen lassen, und er würde von vorne beginnen können. Morgen würden sie zu ihm gehen und mit ihm sprechen.
     
    Michael war tief verletzt, und seine Schuldgefühle überwältigten ihn. Die letzten zehn Jahre hatte er immer wieder an diese Familie gedacht, hatte sich ausgemalt, was mit den Mädchen geschehen war, und gewusst, dass er irgendwann dafür würde büßen müssen. Dieser Moment war nun gekommen. Er setzte sich in sein Auto und fuhr mit 180 Stundenkilometern an einen Baum. Er war sofort tot.
     

 
    Danksagungen
     
    An Andrea Fettweis, die mich in Rechtschreibung & Grammatik unterstützt hat.
    An Johannes Flörsch, der mir ebenfalls in Rechtschreibung & Grammatik wichtige Tipps gegeben hat.
    An Raoul Kucher, der mir während der Schreibarbeit viele Tipps und Anregungen geliefert hat und für das Layout zuständig war.
    An das Team von neobooks.com, die mich bei zwei der Kurzgeschichten unterstützt haben.
    An alle Leserinnen und Leser, die das Buch hoffentlich kaufen werden.
     
    Weitere Bücher von Natalie Schauer auf Amazon.de:
     
    Zerrissen – Thriller
    Kurzbeschreibung
    Wenn du zwischen zwei Männern stehst.
Wenn du den einen liebst, doch den anderen begehrst.
Wenn du einen von beiden hintergehst.

Wenn ein Fehler dein ganzes Leben verändert.
Wenn du andere ins Unglück stürzt.
Wenn du deine eigene Familie verrätst.

Wenn du alleine bist.
Wenn du keinen Ausweg mehr siehst.
Wenn dich alle verlassen.
Wenn dir keiner zuhört.

Dann bist du ZERRISSEN.

Kannst du wieder aufstehen und dem Feind ins Auge blicken?

Charlotte Stuart und Isabella Wilden kämpfen in ZERRISSEN nicht nur um Charlottes verschwundenen Sohn, sondern auch um ihr eigenes Leben.

ZERRISSEN:

Was mit einer heimlichen Affäre beginnt, endet in einer Katastrophe. Charlottes Sohn verschwindet in der Nacht, in der sie sich mit ihrem Liebhaber vergnügt. Danach beginnen Wochen und Monate der Verzweiflung – bis Charlotte etwas entdeckt, das ihr die Augen öffnet. Doch was steckt wirklich hinter der Attacke der Mutter auf ihren Liebhaber und wo ist ihr Sohn?

Charlotte:

Sie hat ihren Mann hintergangen, ihn belogen und betrogen. Hat sich mit einem Mann eingelassen, der anderes im Sinn hatte. Jahrelang war sie eingesperrt, doch der Tag ihrer Freiheit rückt immer näher und dann will sie um ihren Sohn kämpfen.

Isabella:

Sie war beim SEK eine der Besten, doch dann machte sie einen tödlichen Fehler. Seither ist sie nicht mehr dieselbe. In einer Entzugsklinik lernen sich Charlotte und Isabella kennen und kämpfen von nun an Seite an Seite um die Wahrheit und die Entführung von Charlottes Sohn.

Leseprobe:

Da waren sie wieder, die Hände, die mir über den ganzen Körper strichen, die mich sanft berührten. Es fühlte sich so richtig an, so wundervoll, doch das war es nicht, denn die Hände waren nicht die meines Mannes. Es dauerte nie lange, bis mich die Düsternis wieder aus dem Traum riss. Plötzlich sah ich das Gesicht meines kleinen Jungen, das vor Schmerz zu einer Fratze verzerrt war und schrie und schrie und schrie. Diesen Schrei hörte ich auch noch, als der Traum zu Ende war, als ich wieder im Bett meines Sohnes lag und mir bewusst war, was ich

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