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Keine Panik Prinzessin

Titel: Keine Panik Prinzessin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meg Cabot Katarina Ganslandt
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irgendwelchen frauen, bevor sie die heldin kennenlernen.
IHMiaT:
mit judith gershner?????
TinaHakimBaba:
na ja, nein. aber dadurch ist es noch viel bedeutungsvoller, wenn er und die heldin endlich miteinander schlafen. weil sex viel schöner ist, wenn man sich liebt.
IHMiaT:
ich fasse es nicht, dass du ihn auch noch verteidigst!!!! er hat gesagt, er geht auf jeden fall nach Japan, egal ob wir sex haben oder nicht!!!!
TinaHakimBaba:
du hast ja recht, sauer zu sein. hast du etwa schluss gemacht, oder was??????
IHMiaT:
ich hab ihm die schneeflockenkette zurückgegeben.
TinaHakimBaba:
mia!!!!!!! neeeein!!!!!!!!!!!!!
IHMiaT:
tina, er hat mich angelogen!!!!
TinaHakimBaba:
nein, hat er nicht! er hat es dir erzählt.
IHMiaT:
darum geht es nicht. es geht darum, dass judith gershner sein Ding angefasst hat, bevor ich es angefasst hab!!!!
TinaHakimBaba:
lilly hat das von boris angefasst, bevor ich es angefasst hab.
IHMiaT:
aber sie ist deine freundin!!!!! außerdem haben boris und lilly nicht miteinander geschlafen und boris zieht auch nicht nach japan und lässt dich ein jahr lang allein. oder länger!!!!
TinaHakimBaba:
stimmt. ach, mia, das tut mir so leid. ich muss jetzt leider aufhören, mein dad hat gesagt, dass ich mein sms-kontingent für diesen monat aufgebraucht hab – kuss!
    Tina ist so süß. Sie riskiert sogar den Zorn ihres Vaters, um mir in der Stunde der Not SMS-mäßig beizustehen. Sie ist eine wahre Freundin.
    Da fällt mir ein … wie soll ich Lilly morgen in die Augen sehen? Das schaff ich nicht. Das schaff ich einfach nicht.
    ICH? EINE PRINZESSIN???? KLAR, SONST NOCH WAS?
    Ein Drehbuch von Mia Thermopolis
    (Erste Fassung)
    Szene 24
    INNEN/ABEND – Eine große, schön möblierte Altbauwohnung auf der Fifth Avenue in der Nähe des Union Square. Eine äußerlich völlig verwandelte MIA THERMOPOLIS hat gerade die Wohnung betreten. Ihre beste Freundin LILLY MOSCOVITZ, ein leicht pummeliges, mopsgesichtiges Mädchen, sieht sie ungläubig an.
    LILLY:
    Oh Gott, was ist denn mit dir passiert?
    MIA:
    (zieht ihre Jacke aus, versucht lässig zu wirken)
    Ach, weißt du, meine Großmutter hat mich zu diesem Paolo geschleppt und der …
    LILLY:
    (offensichtlich unter Schock stehend)
    Ist dir klar, dass du dieselbe Haarfarbe hast wie Lana Weinberger? Und was ist das auf deinen Fingern? Sind das etwa künstliche Fingernägel? Die hat Lana auch! Oh mein Gott, Mia, du verwandelst dich in Lana Weinberger!
    MIA:
    (kann sich nicht mehr beherrschen)
    Ach, halt doch die Klappe, Lilly.
    MICHAEL:
    (kommt mit nacktem Oberkörper aus seinem Zimmer)
    Boah.
    LILLY:
    (zu Mia)
    Was? Was hast du da eben zu mir gesagt?
    MIA:
    Weißt du was, Lilly? Ich bin eine Prinzessin. Ich bin die Prinzessin von Genovia. Und ich werde immer eine Prinzessin bleiben, ich kann meinem Schicksal nicht entgehen. Ich kann nicht so tun, als wäre es nicht passiert. Und als Prinzessin werde ich immer Menschen schätzen, die prinzessinnenhafte Tugenden an den Tag legen, indem sie ehrlich sind und Selbstachtung haben und nicht mit Leuten schlafen, die sie gar nicht lieben. Lebt wohl.
    MICHAEL:
    Boah.
    MIA verlässt die Wohnung und knallt die Tür hinter sich zu. LILLY und MICHAEL sehen sich verblüfft an.

Freitag, 10. September, 1 Uhr nachts, zu Hause im Loft
    Nur weiß ich jetzt natürlich, dass Michael die ganze Zeit – vielleicht sogar schon damals, als ich erfahren hab, dass ich eine Prinzessin bin – mit Judith Gershner geschlafen hat.
    Und ich hab es nicht gewusst. Weil er es mir nie erzählt hat.

Freitag, 10. September, 1.30 Uhr nachts, zu Hause im Loft
    WIE SOLL ICH NUR OHNE IHN WEITERLEBEN?????

Freitag, 10. September, 2.15 Uhr nacht, zu Hause im Loft
    Ich MUSS stark sein. Seine Lügen kann ich nicht einfach so hinnehmen. Vielleicht hilft es mir, ein Gedicht zu schreiben.
    Du denkst, ich ließ dich gehen,
weil Feministin ich bin.
Dass andere Gründe ich hatte,
das kam dir nicht in den Sinn.
    Denn du bist ja ein Mann,
gehörst zum starken Geschlecht,
hast große Füße und Haare auf der Brust
und grundsätzlich immer recht.
    Du selbst hast die Tür mir geöffnet,
auf dass ich finde mein Glück.
Du dachtest, ich lerne meine Lektion
und kehre reumütig zu dir zurück.
    Doch dann hab die Freiheit ich geschmeckt
und gemerkt, ich hab endlich Ruh.
Vielleicht treffe ich nie einen Netteren,
aber jeder ist besser als du.
    Oh, unsere Liebe war tragisch.
Ich hab geweint und wusst’ nicht wohin.
Bis du mich gehen ließest und ich merkte,
dass ich viel lieber

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