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Kidnapping Keela (Lords of Arr'Carthian) (German Edition)

Kidnapping Keela (Lords of Arr'Carthian) (German Edition)

Titel: Kidnapping Keela (Lords of Arr'Carthian) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy McAllister
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Laufen.
    „Ja, hier!“
    Sie erreichten die Tür, hinter der sie seine Tochter vermuteten.
    „Bist du hier drin?“, fragte Berka.
    „Ja, Onkel. Hier!“
    „Geh von der Tür weg“, sagte Marruk.
    „Bereit?“
    „Ja, wir sind bereit“, antwortete Solima.
    Marruk nahm seine Laserkanone und schoss auf das automatische Schloss. Sekunden später glitt die Tür auf und Solima warf sich in seine Arme.
    ***
    Keela starrte auf die beiden Krieger, die in der Tür standen. Solima hatte sich in die Arme eines riesigen Mannes geworfen. Er hatte hüftlange, braune Locken und dieselben, türkisfarbenen Augen wie Solima. Der andere Mann, ebenfalls riesig, mit blonden langen Haaren und denselben, bemerkenswerten Augen, stand da und musterte Keela und Amber, wobei sich sein Blick fest auf Amber zu verankern schien.
    Uhoh! Da hat jemand etwas gefunden, das ihm gefällt
, dachte Keela mit einem Schmunzeln und auch Amber schien den Blick nicht von dem Blonden wenden zu können.
    Vater und Tochter lösten sich voneinander und schauten sich zärtlich an. Keela war so froh, dass Solima recht behalten hatte. Jetzt, wo sie Vater und Tochter vereint sah, war ihr noch mehr bewusst, wie scheußlich und unnatürlich es war, ein kleines Mädchen als Sklavin zu verkaufen. Das arme Ding hatte noch immer dieses durchsichtige Gewand an und ihr Vater schien das auch gerade zu bemerken, denn er runzelte missbilligend die Stirn.
    „Vater, wir müssen Keela und Amber mit uns nehmen. Wir können sie schließlich nicht einfach hier zurücklassen.“
    „Ke-ela? Amber?“, fragte der Mann und wandte den Kopf, um zum ersten Mal Notiz von Keela und Amber zu nehmen. Sein Blick glitt über Amber und blieb an Keela hängen. Seine leuchtenden Augen starrten sie unverwandt an und Keela bekam plötzlich weiche Knie. Sie bemerkte, wie verdammt gut aussehend er war. Nur schade, dass er schon vergeben war. Sicher wartete seine Frau, Solimas Mutter, schon sehnsüchtig auf ihn. Zu dumm! Sie geriet immer an die falschen Kerle.
    Verdammt Keela, was für bescheuerte Gedanken gehen dir da durch den Kopf? Der ist nichts für dich, solo oder nicht solo. Er ist ein verdammter Alien!
    Doch ihr Herz hörte nicht auf sie. Es hämmerte wie verrückt und Keela spürte, wie ihr die Knie weich wurden, von seinem Blick. Er war wirklich ein Hüne von einem Mann. Sie konnte ihn sich gut in einem Wrestling Ring vorstellen. Er musste mindestens zwei Meter und zehn sein. Sie hatte einen Bekannten, der war exakt zwei Meter und dieser Kerl war noch riesiger. Somit überragte er Keela, die nur einen Meter und siebzig war, um einen ganzen Kopf. Er war massiv gebaut mit breiten Schultern, massigen Armen und Beinen und schmalen Hüften. Er trug einen knielangen Rock, ähnlich dem schottischen Kilt, nur dass er aus schwarzem Leder war und eine ebenfalls schwarze Lederweste über einem weißen, kurzärmeligen Hemd. Seine schwarzen Stiefel, die breiten Goldbänder um seine Oberarme und der rote Edelstein, der an einer Kette um seinen Hals hing, vervollständigten sein Outfit. Keela war sich sicher, dass sie nie zuvor einem Mann begegnet war, der auch nur annähernd so attraktiv ausgesehen hatte. Seine Miene war ausdruckslos, als er sie musterte, doch seine ungewöhnlichen Augen funkelten und veränderten sich von Türkis zu Mitternachtsblau. Keela konnte nichts anderes tun, als ihn fasziniert anzustarren.
    ***
    Marruk ließ seinen Blick zu den beiden Frauen gleiten, die er bis dahin gar nicht zur Kenntnis genommen hatte. Er musterte kurz die Brünette mit den warmen, braunen Augen und ließ dann den Blick weitergleiten zu der anderen Frau. Sein Herz schlug plötzlich ein paar Takte schneller. Sie war atemberaubend. Ihr Haar war so blond, dass es fast weiß erschien. Sie hatte grüne Augen, die ihn an das Moos auf den Bäumen seiner Heimat erinnerten. Obwohl sie klein und zierlich wirkte, hatte sie etwas an sich, das ihm sagte, dass sie alles andere, als schwach und hilflos war. Die Art, wie sie stand, leicht breitbeinig, um gut im Gleichgewicht zu stehen, die leicht angespannten Arme und die Wachsamkeit in ihren unglaublichen Augen. Sein Blick glitt zu ihren wohlgeformten Brüsten, die sich deutlich unter dem durchscheinenden Gewand abzeichneten. Sofort spürte er ein heftiges Ziehen in seinen Lenden und nur sein jahrelanges, hartes Training verhinderte, dass sein Körper ihn verriet.
    „Vater? Du wirst sie doch mitnehmen, oder?“, holte ihn Solima aus seiner Trance.
    Marruk riss seinen

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