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Kidnapping Keela (Lords of Arr'Carthian) (German Edition)

Kidnapping Keela (Lords of Arr'Carthian) (German Edition)

Titel: Kidnapping Keela (Lords of Arr'Carthian) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy McAllister
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sind. Aber nicht so eine große Veranstaltung, wie das letzte Mal. Nur eine kleine Feier, mit einem großen, weißen Zelt im Garten und einen großen Grill. Wir brauchen Lampions und Musik und eine Tanzfläche … und Akrobaten, die etwas vorführen oder Tänzer. Vielleicht auch beides. Und mein Vater und du ihr müsst zusammen tanzen, dann muss er dich küssen und dich beanspruchen und dann bist du meine Mutter. Das ist gut! So machen wir das!“
    Keela war froh, dass das Mädchen seinen Kopf an ihrer Brust liegen hatte und so nicht sehen konnte, wie sie errötete. Solima war ihr wirklich ans Herz gewachsen. Sie beschloss, auf das Thema Marruk gar nicht erst einzugehen. Was sollte sie zu dem Mädchen sagen? 'Dein Vater will nur mit mir ins Bett'? Das wäre wohl kaum vertretbar.
    „Das mit der Party ist eine tolle Idee. Eine richtige Gartenparty“, stimmte sie zu, bemüht, sich ihren Gefühlsaufruhr nicht anmerken zu lassen.

    Zwei Tage später saß Keela mit Moreena und Solima im Garten, als der König aufgeregt herbei geeilt kam. Seine Augen leuchteten und ein breites Grinsen lag auf seinem Gesicht.
    „Mortociar, was gibt es denn, dass du so erregt bist?“, fragte die Königin erstaunt.
    „Ich habe Neuigkeiten“, verkündete der König strahlend. „Gute Neuigkeiten.“
    „Sind die Verkuzzi ausgestorben?“, fragte Moreena neckend.
    „Wer sind die Verkuzzi?“, fragte Keela.
    „Ach das ist ein Stamm, der auf der anderen Seite des Jadegebirges lebt. Sie sind unsere Feinde. Mörder und Verbrecher. Zurzeit sind sie relativ still, doch von Zeit zu Zeit überfallen sie Dörfer, die zu nahe an der Grenze liegen und sie töten alle, bis auf die Frauen. Die verschleppen sie. Wir leben seit Jahrhunderten im Krieg mit diesen Barbaren.“
    „Oh. Ich hoffe, das ist weit weg von hier?“
    „Ja, meine Liebe. Du brauchst keine Angst zu haben. Die Verkuzzi haben keine Gleiter und ohne dauert es Wochen, um von hier zum Jadegebirge zu kommen“, erklärte Mortociar.
    „Also dann klär uns doch bitte darüber auf, was für Neuigkeiten du in Erfahrung gebracht hast“, brachte die Königin das Gespräch zurück auf den eigentlichen Grund dafür, dass der König zu ihnen gekommen war.
    „Die
Cordelia
befindet sich im Orbit. Die beiden Frauen werden in Kürze hier eintreffen.
    „Hurra!“, jubelte Solima.
    „Das sind gute Neuigkeiten, mein Lieber“, rief Moreena erfreut aus. „Ich bin ja schon so gespannt. Hat man Berka eigentlich schon informiert? Er muss mit Amber unbedingt kommen.“
    „Sind schon unterwegs“, verkündete Mortociar gut gelaunt.
    „Keela!“, erklang ein freudiger Ruf und alle drehten sich um.
    Amber kam auf sie zugerannt, ein grinsender Berka trottete hinterher. Keela erhob sich von ihrem Stuhl und schloss ihre Freundin in die Arme. Sie lachten und schluchzten gleichzeitig.
    Berka klopfte seinem Vater auf den Rücken und küsste seine Mutter auf den Scheitel. Dann wanderte sein Blick zu Amber und ein warmes Lächeln erhellte sein Gesicht. Amber erwiderte sein Lächeln und errötete leicht, als sie bemerkte, wie Keela zwischen ihr und Berka hin und her schaute.
    Auch Moreena war offenbar aufgefallen, dass da etwas zwischen Amber und ihrem Sohn passiert sein musste, seit sie den Palast verlassen hatten, denn sie beobachtete die beiden ganz genau und ein wissendes Lächeln glitt über ihre Züge. Offensichtlich war sie zufrieden mit dem, was sie sah.
    „Entschuldigt ihr mich kurz“, sagte Amber errötend. „Ich muss mal für kleine Mädchen. Die Aufregung.“
    „Ich komme mit“, sagte Keela hastig. „Der Tee treibt bei mir auch langsam.“
    „Geht nur, Mädchen. Aber kommt schnell wieder. Eure Freundinnen müssten bald da sein“, sagte Moreena.
    Berka griff nach Amber, ehe sie sich davonstehlen konnte, und zog sie in seine Arme. Sie schauten sich tief in die Augen und Berka küsste sie sanft, ehe er sie losließ. Gegen ihren Willen musste Keela feststellen, dass sie neidisch auf die beiden war, die offensichtlich zusammen ihr Glück gefunden hatten.

    Sie gingen in Berkas Gemächer und Keela wartete auf der Couch, bis Amber aus dem Bad zurückkam. Keela fiel auf, dass ihre Freundin geradezu leuchtete vor Glück. Erst hatte sie es darauf geschoben, dass Amber sich über ihr Wiedersehen freute, doch jetzt, nachdem sie Zeuge der zärtlichen Gefühle zwischen Berka und Amber geworden war, wusste sie, woran es wirklich lag.
    „Gehe ich recht in der Annahme, dass du dich jetzt nicht mehr gegen

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