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Kidnapping Keela (Lords of Arr'Carthian) (German Edition)

Kidnapping Keela (Lords of Arr'Carthian) (German Edition)

Titel: Kidnapping Keela (Lords of Arr'Carthian) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy McAllister
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hineinglitt.
    Ihre Finger krallten sich in den Stoff seines Hemdes und sie warf den Kopf in den Nacken, als er anfing, sich an ihrem Hals hinauf zu küssen, bis er ihr Ohr erreichte und ihre empfindliche Ohrmuschel mit seiner Zunge erkundete.
    Seine Hand zwischen ihren Beinen lief zu Hochtouren auf. Immer schneller rieb sein Daumen in kreisenden Bewegungen über ihre Knospe, bis sie zitternd und laut aufstöhnend in seinen Armen in tausend Einzelteile zerschmetterte. Allein seine starken Arme verhinderten, dass sie zu Boden glitt, denn ihre Beine waren längst nicht mehr in der Lage, sie aufrecht zu halten. Er ließ seinen Finger aus ihr heraus gleiten und führte ihn zu seinem Mund, um von ihrem Nektar zu kosten. Es schien ihm zu gefallen, denn er stöhnte leise auf. Keela hatte nie etwas Erotischeres gesehen und gehört.
    „Ah Keela“, raunte er. „Du bist noch süßer, als ich mir erträumt habe.“
    Er hob sie schwungvoll auf seine Arme und trug sie zum Bett, wo er sie sanft ablegte. Keela starrte zu ihm hinauf. Sein dunkler Blick schien sie zu verschlingen. Er atmete genauso schwer, wie sie. Ihr Blick glitt an seinem muskulösen Körper hinab und blieb an seiner Mitte haften. Es war mehr als deutlich, wie erregt er war. Und was sich da gegen den Stoff seiner eng sitzenden Hose drückte, war größer als alles, was sie bisher zu sehen bekommen hatte. Eine Mischung aus Verlangen und Panik ließ sie erzittern.
    „Schlaf gut, Prinzessin“, raunte er und beugte sich hinab, um ihr einen Kuss auf die Stirn zu geben.
    Keela blickte ihm verwirrt hinterher, als er das Zimmer verließ. Sie stöhnte gequält auf. Das durfte doch nicht wahr sein, dass er sie jetzt einfach so allein ließ. Wie konnte er? Dass er sie genauso begehrte, wie sie ihn, stand außer Frage. Doch warum er ihnen beiden verweigerte, wonach sie sich sehnten, war ihr unverständlich. Beim letzten Mal hatte sie die Flucht ergriffen, dann war er ihr aus dem Weg gegangen. Nun hatte er sie nach ihrer anfänglichen Gegenwehr so weit gebracht, dass sie wie Wachs unter seinen Berührungen dahingeschmolzen war und er ging einfach.



Kapitel 8
Y-Quadrant, Karrx7
Königlicher Palast der Arr'Carthian
2. Tag des Monats Manao im Jahr 7067 Federationszeit

    N ach dem Vorfall in ihrem Schlafzimmer hatte sie Marruk kaum mehr zu Gesicht bekommen und wenn, dann waren sie nicht allein. Sie vermied es, ihn anzusehen. Nachdem die angefachte Leidenschaft sich wieder beruhigt hatte, und ihr bewusst geworden war, was sie getan, wie sie auf ihn reagiert hatte, begann sie sich zu schämen. Wie ein wollüstiges Flittchen hatte sie sich verhalten, einfach schamlos. Sie konnte ihm einfach nicht mehr in die Augen sehen und sie fürchtete den Tag, an dem sie wieder auf seine Burg zurückkehren würden. Vielleicht konnte sie Moreena bitten, dass man ihr eine andere Unterkunft besorgte.
    Es klopfte an der Tür. Keelas Herz machte einen aufgeregten Hüpfer.
    „Wer ist es?“, fragte sie vorsichtshalber. Sie hatte vom letzten Mal gelernt. Noch einmal würde ihr dieser Fehler nicht unterlaufen.
    „Solima!“, kam die Antwort und Keela atmete erleichtert auf.
    „Komm rein!“
    Die Tür öffnete sich und Solima stürmte in den Raum. Das Mädchen flog förmlich in Keelas Arme und beide lachten, erfreut über das glückliche Wiedersehen. Keela hatte Solima oft in der Medizineinheit besucht, doch man hatte das Mädchen in einen leichten Schlaf versetzt, um die Heilung zu beschleunigen.
    „Ich dachte, du solltest erst heute Abend entlassen werden. Wie geht es dir?“
    „Mir geht es gut. Ich fühl mich wie neu geboren“, erwiderte Solima, schlang ihre Arme um Keelas Mitte und legte den Kopf an ihre Brust.
    „Das ist gut zu hören. Ich hatte mir große Sorgen um dich gemacht.“
    „Ich wollte dir auch danke sagen dafür, dass du meine Schulter besser gemacht hast. Ich kann mich nicht mehr so gut erinnern, aber ich weiß, dass ich große Schmerzen hatte und nachdem du was mit meiner Schulter gemacht hast, war es auf einmal besser.“
    „Du brauchst mir nicht zu danken. Ich hätte gern noch mehr für dich getan, doch jetzt lass uns über etwas Erfreulicheres sprechen, als deinen Unfall. Hast du schon gehört, dass man Lory und Charly gefunden hat? Sie sind auf dem Weg hierher.“
    Solima strahlte über das ganze Gesicht.
    „Wirklich? Das ist ja wundervoll. Geht es ihnen gut?“
    „Ja, es geht ihnen gut.“
    „Ich sag Großmutter, dass wir eine Party geben müssen, wenn die beiden da

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