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Killing Beauties: Thriller (German Edition)

Killing Beauties: Thriller (German Edition)

Titel: Killing Beauties: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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die Stufen, die vom Bürgersteig hinunterführten. Ihr Geiselnehmer wäre so oder so in der Lage, sie umzubringen, bevor man ihn überwältigen konnte.

    Griffin ließ nicht zu, dass ihn seine Gefühle für Lindsay handlungsunfähig machten, und erteilte sofort Befehle. Selbst wenn ihnen der Beauty-Queen-Killer in die Falle gegangen war, war Lindsays Leben ein zu hoher Preis für eine Festnahme. Und ja, seine Entscheidung, mit dem Mörder zu kooperieren – bis zu einem gewissen Punkt –, war eine Entscheidung, die auf der Tatsache basierte, dass er Lindsay liebte.
    Griff hatte drei Männer im Gebäude, zwei im Mezzanin, die jeden im Visier hatten, der das Gebäude betrat oder verließ, den dritten im Untergeschoss, die anderen waren draußen unter Befehl von Holt Keinan, um Lindsay und ihren Entführer zu orten.
    »Wenn es irgendeine Möglichkeit gibt, ihn da rauszuholen, dann macht das«, wies Griff seine Agenten an. »Ich will Lindsay in Sicherheit bringen. Verstanden?«
    Griffin konnte nicht zulassen, dass seine Sorge um Lindsay sein Urteilsvermögen beeinträchtigte, aber gleichzeitig hatte ihre Sicherheit für ihn oberste Priorität. Wenn er die örtliche Polizei rief, könnte ihr Erscheinen den Beauty-Queen-Killer ausrasten lassen. Er hatte diese Undercover-Operation in Gang gesetzt, und es war seine Aufgabe, sie bis zum Ende durchzuziehen.
    Verdammt noch mal, Lindsay, warum habe ich mich bloß von dir dazu überreden lassen?
    Gott steh uns bei, wenn Judd dich an denselben Geistesgestörten verliert wie Jennifer.
    Judd!
    Yvette hatte ihn vor zehn Minuten angerufen, um ihn darauf vorzubereiten, dass Judd und sie auf dem Weg zum Woodruff-Gebäude waren. Griff war verärgert gewesen, doch seine zornige Warum-zum-Teufel-hast-du-es-ihm-gesagt?-Frage war an Yvette abgeprallt.
    »Du hast dich immer auf meinen Instinkt verlassen«, hatte Yvette mit der für sie typischen Ruhe erwidert. »Vertrau auch jetzt darauf. Ich glaube, Judd muss vor Ort sein.«
    Griff klappte sein Handy auf und rief Yvette an.
    Als sie dranging, sagte er: »Halt Judd von hier fern. Wir haben ein Problem. Der Beauty-Queen-Killer hat gemerkt, dass wir ihm eine Falle gestellt haben. Er hat Lindsay als Geisel genommen.«

    Als Yvette ihr Handy zuklappte und sich Judd zuwandte, wusste er, dass sie schlechte Nachrichten für ihn hatte. »Was gibt’s?«, fragte er.
    Sie zögerte, die ebenholzschwarzen Augen auf ihn gerichtet, und schwieg.
    Er schluckte. Sein Blick wanderte zwischen ihrem Gesicht und dem Verkehr in der Innenstadt hin und her.
    »Halten Sie bitte an«, sagte Yvette schließlich. »Fahren Sie sobald wie möglich runter. Wir müssen reden.«
    Eine ungute Vorahnung erfasste Judd, seine Muskeln spannten sich an, und in seinem Kopf summte es. Er entdeckte vor einer Bankfiliale einen Parkplatz und bog ab. Bei laufendem Motor schaute er Yvette fragend an.
    »Vertrauen Sie mir?«, fragte sie ihn.
    Was hatte das damit zu tun? »Ja, natürlich.«
    Sie griff nach seinem Arm und sagte: »Die Falle, die sie dem Beauty-Queen-Killer gestellt haben …«
    Judd schloss die Augen. Schmerz durchströmte ihn. »Was ist schiefgegangen? Ist Lindsay …?«
    Yvette drückte seinen Arm. »Sie werden keine weitere geliebte Frau an diesen schlechten Menschen verlieren.«
    Judd riss die Augen wieder auf und funkelte Yvette zornig an. »Sie können tatsächlich Gedanken lesen, nicht wahr?« Er machte seinen Arm los. »Nun sagen Sie schon, was los ist, sofort!«
    »Der Beauty-Queen-Killer hat irgendwie rausgekriegt, dass er in eine Falle geraten ist. Er hat Lindsay als Geisel genommen.«
    Judd konnte nicht atmen. Konnte nicht denken. Eine so intensive Angst ergriff von ihm Besitz, dass er das Gefühl hatte zu sterben.
    »Griff soll verflucht sein dafür, dass er sie nicht davon abgehalten hat, ihr Leben so aufs Spiel zu setzen!«
    »Griffin will, dass wir hierbleiben und warten. Können Sie das?«
    »Zum Teufel, nein. Ich kann doch nicht einfach abwarten!«
    Yvette nickte. »Griff liebt Lindsay ebenfalls und wird alles in seiner Macht Stehende tun, um sie zu retten.«
    »Griff mag sie lieben wie einen Freund, eine Schwester, aber sie ist nicht sein Leben«, sagte Judd.
    »Aber Ihres. Ich verstehe.«

    »Sie kommen nicht davon«, sagte Lindsay zu ihm. »Sie können nirgendwohin.«
    Er lächelte sie an, verzog das Gesicht zu einer teuflischen Fratze. »Vielleicht hast du recht, aber bevor ich mich festnehmen oder töten lasse, werde ich dich umbringen.«
    »Mich

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