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Kindergärtner küssen besser! - GESAMTAUSGABE - Liebesroman (German Edition)

Kindergärtner küssen besser! - GESAMTAUSGABE - Liebesroman (German Edition)

Titel: Kindergärtner küssen besser! - GESAMTAUSGABE - Liebesroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pia Wagner
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spreizte Arme und Beine von sich und schloss genießerisch die Augen. Ihr Gesicht und die über die Wasseroberfläche ragenden Brustspitzen wurden angenehm gewärmt, der Rest des Körpers gekühlt.
    Noch am Vormittag hatte sie stundenlang im Business-Kostüm in diesem altertümlichen Palais gesessen und mit den Verhandlungspartnern einen Vertrag ausgestritten, der ihr eine Provision einbrachte, die das Jahresgehalt der meisten Badenden hier bei Weitem überstieg. Jetzt lag sie im Wasser, nackt, zufrieden und entspannt. Was ihr in den Wellness-Bereichen der teuren Nobelhotels bisher nie gelungen war. Und es kostete nicht mal etwas. Was für eine Ironie!
     
    Plötzlich ein Schlag auf den Bauch, und was für einer! Rebecca wurde unter Wasser gedrückt und tauchte prustend wieder auf.
    »Hey, was soll das ?«, rief sie und japste nach Luft.
    »Sorry, ich hab dich nicht gesehen!«, antwortete ein junger Mann, der sie erschrocken ans chaute. »Alles in Ordnung bei dir?« Er legte einen Arm um sie und zog sie an sich, um sie am Sinken zu hindern.
    Rebecca spürte harte Muskeln. Sie war ganz nahe bei ihm, starrte in seine dunkelblauen Augen und bemerkte die ebenmäßigen Zähne seines peinlich berührten Grinsens. Er hatte schulterlanges Haar, von dem ihm nasse Strähnen ins Gesicht hingen. Ein schöner, junger Mann!
    »Danke, ich schaffe es schon alleine!«, Rebecca löste sich von dem Typ und schwamm in Richtung der Betonstiege. Er folgte ihr.
    S ie hörte, wie er hinter ihr aus dem Wasser stieg. Seine Blicke konnte sie auf ihrem Rücken und ihrem Po richtig fühlen.
    »Ich war beim Rückenschwimmen und hab e dich übersehen!«, entschuldigte er sich. »Darf ich dich zur Wiedergutmachung auf einen Drink oben an der Bar einladen?«
    Rebecca drehte sich zu dem jungen Mann um, der auf den Damm hinter ihr zeigte, von wo laute Musik aus einem kleinen Lokal dröhnte.
    Mit schief gelegtem Kopf guckte er sie treuherzig an.
    I hr Blick glitt etwas tiefer über seine ausgeprägten Brust- und Bauchmuskeln bis zu seiner Scham. Hier hatte er die Haare gestutzt, sein Ding sah ansprechend aus, ziemlich groß und dick, ohne furchterregende Ausmaße anzunehmen. Derartiges hatte sie heute auch bereits gesehen. Rebecca! Starr da doch nicht minutenlang hin!
    In ihrem Bauch kribbelte es. Der Typ war deutlich jünger als sie und wollte sie trotzdem einladen. Hm, warum eigentlich nicht? Andererseits ...

2.   
     
    »Leider habe ich kein Handtuch dabei, und meine Laufkleidung ist völlig verschwitzt«, erklärte sie mit einem Achselzucken.
    Der Mann schmunzelte: »Macht nichts, dort oben können wir nackt sitzen, deswegen sind wir doch hier! Handtuch kann ich dir eines leihen ...«
    Sie überlegte kurz, schließlich nickte sie.
    »Ich heiße Markus!« Er streckte ihr die Hand entgegen.
    »Rebecca.«
    »Schöner Name, den hört man in Deutschland nur selten«, meinte er. »Du bist nicht von hier?«
    »Hast du meinen Akzent gleich bemerkt? Ich bin aus den USA, aber meine Eltern stammen beide aus Deutschland, deshalb spreche ich ein bisschen Deutsch.«
    »Dein Deutsch ist perfekt!«, fand er. »Höchstens ein minimaler Einschlag ist zu bemerken, aber sonst ..., absolut perfekt!«
    Er grinste sie an , sie lächelte zurück.
    Sie gingen auf dem Weg entlang des Wassers .
    Rebecca holte ihre Sachen, einige Minuten entfernt hatte Markus sein Zeug liegen . Er reichte ihr ein Badetuch, mit dem sie sich abtrocknete, danach schlang sie es um ihre Hüften. Nicht ganz nackt, aber trotzdem frivol. Irgendwie gefiel ihr das.
    Sie kletterten den steilen Damm hinauf und suchten sich einen freien Tisch bei der Cocktailbar.
    Markus bestellte einen Americano, war das eine Anspielung?
    Rebecca nahm einen Wodka-Martini.
    »Auf dein Wohl! Noch einmal sorry, dass ich so ungeschickt war!«, prostete er ihr zu.
    Sie nickte und nahm einen Schluck. Schmeckte vorzüglich, der Alkohol schoss sofort in den Kopf und erzeugte ein schummriges Gefühl, das ihr aber nicht unangenehm war.
    »Nach dem Schock vorhin bin ich jetzt wieder richtig entspannt«, kicherte sie und zwinkerte Markus zu. »Sag mal, diese Narbe auf deiner linken Wange und die lange Narbe auf deiner linken Seite, woher hast du die?«
    »Kampf, Mann gegen Mann!«, er sah sie ernsthaft an.
    »Tatsächlich ?« Innerlich dachte sie sich, oje, leider doch nur ein Vollidiot!
    Plötzlich lachte er laut auf: »Nein, Schwachsinn, war ein Motorradunfall. Seitdem fahre ich nicht mehr.«
    »Sehr vernünftig!« Sie nippte

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