Kinderkrankheiten von A–Z
Chestnut (Esskastanie)
Ihr Kind empfindet Situationen als aussichtslos und hat Schwierigkeiten, Hilfe einzufordern? Diese Blüte schenkt Hoffnung.
Vervain (Eisenkraut)
Wenn Ihr Kind oft als Wortführer anderen seine Meinung aufdrängt, sich bei Sport und Spiel sehr verausgabt, hilft Vervain im Umgang mit anderen und dass die eigene Energie gezielter eingesetzt wird.
Vine (Weinrebe)
Ihr Kind ist es gewohnt, seinen Willen durchzusetzen, ist ehrgeizig und ein kleiner Tyrann? Vine lässt es zwischen gesundem und krankem Ehrgeiz unterscheiden und es großmütiger werden.
Walnut (Walnuss)
Wenn Ihr Kind sich leicht verunsichern lässt, vor entscheidenden Situationen wie Schulbeginn oder Klassenwechsel leicht beeinflussbar ist, verhilft Walnut zu Charakterstärke und mehr Sicherheit.
Water Violet (Sumpfwasserfeder)
Ihr Kind kann nicht um Hilfe bitten, ist ein Einzelgänger und fühlt sich anderen überlegen? Diese Blüte hilft bei der Kommunikation und mindert Überheblichkeitsgefühle.
White Chestnut (Weiße Rosskastanie)
Ihr Kind kann nicht loslassen und beschäftigt sich immer wieder mit schon längst Vergangenem? Diese Blüte ordnet die Gedanken und stoppt das Gedanken-Karussell.
Wild Oat (Waldtrespe)
Wenn Ihr Kind nicht weiß, was es will, und darunter leidet, gibt diese Blüte Orientierung und hilft, eine Richtung festzulegen.
Wild Rose (Heckenrose)
Wild Rose baut Lebensfreude auf. Es ist das Richtige für Ihr Kind, wenn es teilnahmslos erscheint und an nichts mehr Freude hat.
Willow (Gelbe Weide)
Ihr Kind ist verbittert, empfindet sich als Pechvogel und seinem Schicksal ausgeliefert? Willow hilft, Eigenverantwortlichkeit zu entwickeln.
ZUM WEITERLESEN
Buchtipps
Sigrid Schmidt: Bach-Blüten für Kinder . Gräfe & Unzer, München 2007
Ein schönes Buch, das speziell auf die Mittelwahl und Anwendungen im Kindesalter zugeschnitten ist. Sie finden Hilfen für den Alltag und für spezielle Situationen.
Mechthild Scheffer: Die Original-Bach-Blütentherapie. Irisiana, München 2005
Scheffer ist seit Jahren DIE Bach-Blüten-Expertin. Ihr Standardwerk behandelt alle Pflanzen erschöpfend, dazu gibt es einen Fragebogen zur Mittelwahl.
Bauchschmerzen
Bauchschmerzen beim Kind kommen häufig vor, haben nicht immer etwas mit dem Bauch zu tun und sind meist harmlos.
»Mein Bauch tut weh« – fast alle Eltern hören diese Aussage wohl mehr als einmal, bis ihre Kinder groß sind. Je kleiner das Kind, desto eher »schmerzen« auch Zähne und Ohren, Halsinfekte, Blasenentzündungen oder psychische Anspannungen im Bereich des Nabels – kein Wunder, ist er doch Mittelpunkt des Körpers. Oft helfen eher die Begleitsymptome auf die richtige Fährte: Übelkeit und Erbrechen deuten auf eine Magenbeteiligung hin, Durchfall und Krämpfe sind meist durch Störungen im Darm bedingt, Fieber spricht für eine entzündliche Ursache.
Bei Babys ist es noch schwerer, Bauchschmerzen zu erkennen – mögliche Hinweise sind anhaltendes Weinen, oft schrilles Schreien sowie das Anziehen der Beinchen. Deshalb: Schreit Ihr Kind über Stunden, ohne dass Sie wissen warum, oder kommt es Ihnen anders als sonst vor, suchen Sie einen Arzt auf.
Was Sie für Ihr Kind tun können
Meist helfen klassische Hausmittel: Wärme vor allem bei Krämpfen, Kamille gegen Entzündungen und Krämpfe, Pfefferminze hilft gegen Übelkeit und wirkt verdauungsfördernd nach fettreichem Essen, Schafgarbe hilft gegen Infekte und Appetitlosigkeit. Bereiten Sie aus der passenden Pflanze einen Tee zu (1 TL auf 200 ml kochendes Wasser, 10 Min. ziehen lassen) – Pfefferminze allerdings erst ab dem 3. Geburtstag. Bei Blähungen wirkt oft eine sanfte Bauchmassage (→ S. 262 ) mit Kümmelöl Wunder. Einen Arzt sollten Sie aufsuchen, wenn die Bauchschmerzen länger als 6 Stunden anhalten, sich der Zustand des Kindes zunehmend verschlechtert, der Bauch sehr hart ist und beim Anfassen schmerzt. Solange Ihr Kind entspannt hocken oder hüpfen kann, besteht in der Regel kein Grund zur Sorge.
Glücklicherweise haben Bauchschmerzen selten eine ernste Ursache
Der Bauchschmerzkalender
Treten Bauchschmerzen immer wieder auf, führen Sie mit Ihrem Kind über einige Wochen einen Bauchschmerzkalender. Tragen Sie dort ein, wann wie stark Schmerzen auftreten, ob auslösende Faktoren erkennbar sind und welche Nahrungsmittel gegessen wurden, welche Begleitsymptome auftreten und wie lange die Attacke dauert. Dieses Tagebuch zeigt Ihrem Kind, dass seine Beschwerden ernst genommen werden, gibt
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