Kinderwunsch - natürliche Wege zum Wunschkind
Teile zerlegen. Die übrigen Zutaten ebenfalls waschen (wenn nötig putzen bzw. schälen) und klein schneiden.
2 Alles zusammen bei hoher Temperatur zum Kochen bringen. Mindestens zwölf (!) Stunden auf kleinster Flamme köcheln lassen (kocht stark ein), abgießen, und die Kraftbrühe ist fertig.
Die Brühe können Sie auch gut einfrieren.
Nährstoffe für die Fruchtbarkeit
Der Tabelle können Sie nicht nur entnehmen, in welchen natürlichen Lebensmitteln welche Nährstoffe enthalten sind. Sie erfahren auch, was sie bewirken, um die Fruchtbarkeit zu unterstützen. Sie können Ihren Speiseplan also gezielt darauf abstimmen.
Nährstoff
gut für
die besten Lieferanten
Vitamin C
Feuchtigkeit des Zervixschleims, Spermienqualität
Paprika, Brokkoli, Zitrusfrüchte, Tomaten, Beeren, Kartoffeln, Spinat
Vitamin A
Produktion der weiblichen Sexualhormone, Entwicklung der Geschlechtszellen und des Embryos
Eier, gelbe Früchte und Gemüse, Milch und Milchprodukte, grünes Blattgemüse, Fisch
Vitamin E
Eisprung (zusammen mit Vitamin C), Entwicklung der Geschlechtszellen und des Embryos
kaltgepresste Öle, Eier, Blattgemüse, Nüsse, Weizenkeime
Vitamin D
Spermienqualität und -quantität
Fisch, Ei, Milch, Butter, Sonnenlicht!
Folsäure, Vitamin B6 und B12
Produktion von Sexualhormonen, Entwicklung der Geschlechtszellen und des Embryos
Brokkoli, Spinat, Grünkohl, Rosenkohl, Endivien, Hefe, Tomaten, Orangen, Sojabohnen, Petersilie
Jod
Produktion von Schilddrüsenhormonen und damit wichtig für die Zyklussteuerung (und für die Entwicklung des Fötus)
jodiertes Speisesalz, Meersalz, Seefisch, Feldsalat, Brunnenkresse, Eier
Eisen
Fruchtbarkeit (Mangel erhöht das Fehlgeburtsrisiko)
Fleisch, Fisch, Eier, grünes Blattgemüse, Brokkoli, Trockenfrüchte, Kirschen
Kalzium
Blutgerinnung bei Mutter und Kind, Hormongleichgewicht, Spermienqualität und -quantität
Milch und Milchprodukte, Getreide, grüne Blattgemüse, Löwenzahn, Sardinen und Schalentiere
Magnesium
Fruchtbarkeit allgemein
Algen, grünes Blattgemüse, Hülsenfrüchte, Tofu, Bananen
Zink
Menstruationszyklus, Wachstum und Zellteilung des Fötus, Spermien, Testosteronproduktion
Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, Eier, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Ingwer, Pilze
Das Körpergewicht im Lot
Vielen Kinderwunschpaaren ist nicht bewusst, dass auch das Körpergewicht Einfluss auf ihre Fruchtbarkeit hat. Mithilfe der Skala können Sie Ihren Body-Mass-Index (BMI) bestimmen, ohne rechnen zu müssen. Liegt Ihr BMI unter 20, gelten Sie als untergewichtig. Bei einem Wert über 25 beginnt das als unproblematisch geltende leichte Übergewicht. Und ab dem Wert von 30 sind Sie deutlich übergewichtig. Vor allem, wenn Sie wesentlich zu viel oder zu wenig wiegen, kann Ihre Fruchtbarkeit eingeschränkt sein, da dies zum Beispiel den Hormonspiegel aus dem Gleichgewicht bringt: Bei stark übergewichtigen Frauen (also mit einem BMI ab 30) kann die Funktion der Eierstöcke gestört sein, bei übergewichtigen Männern die Spermienqualität. Auch ein erhebliches Untergewicht (BMI 18 oder weniger) führt bei Frauen häufig zu Zyklusstörungen bis hin zum Ausbleiben der Menstruation und des Eisprungs.
Es gibt noch einen weiteren Grund für Sie, auf ein normales Gewicht zu achten: Auch Schwangerschaftsrisiken sind bei Normalgewichtigen geringer. Behalten Sie bei Untergewicht vor allem im Auge, dass Sie alle ab > aufgeführten wichtigen Nährstoffe in ausreichender Menge zu sich nehmen. Haben Sie Übergewicht, beginnen Sie keine Radikalkur mit einseitiger Ernährung, sondern stellen Sie Ihre Essgewohnheiten auf längere Sicht um. Achten Sie auf Qualität und Ausgewogenheit der Nahrungsmittel und auf regelmäßige Bewegung zwei- bis dreimal pro Woche für jeweils 30 bis 60 Minuten. Eine Crash-Diät oder eine Fastenkur hingegen könnte Ihre Hormone erst recht durcheinanderwirbeln!
Verzichten lohnt jetzt doppelt!
Bekanntlich ist weniger manchmal mehr, vor allem wenn es um so genannte Genussmittel geht, allen voran Nikotin und Alkohol. Denn nicht nur während der Schwangerschaft schaden sie Mutter und Kind, sondern sie beeinträchtigen bereits die Fruchtbarkeit von Frau und Mann. Längst ist wissenschaftlich erwiesen, dass es für eine Raucherin schwieriger ist, schwanger zu werden, als für eine Nicht-Raucherin. Ebenso ist belegt, dass sich die Spermien von Rauchern nicht so gut bewegen wie die von Nicht-Rauchern. Ursachen dafür sind die schlechtere Durchblutung, die auch die
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